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Thema: Elektromobilität

  1. #2141
    Mitglied Benutzerbild von Olliver
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    Standard AW: Elektromobilität

    Faustdicke Überraschung:

    Autokäufer in Europa meiden zunehmend Diesel-Pkw


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    Wer hätte das gedacht!?
    Geändert von Olliver (10.09.2018 um 08:29 Uhr)
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  2. #2142
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    Standard AW: Elektromobilität

    Zitat Zitat von Olliver Beitrag anzeigen

    Warum sich eine Photovoltaik-Anlage 2018 lohnt


    Die staatliche Solarvergütung fürs Einspeisen von selbst erzeugtem Solarstrom ins öffentliche Netz sinkt stetig. Derzeit liegt sie bei 12,20 Cent (ct) pro Kilowattstunde (kWh). Dennoch rechnet sich die Neuinstallation einer Photovoltaik-Anlage in 2018: Dann nämlich, wenn Sie den damit eigens erzeugten Solarstrom Großteils selbst verbrauchen. Sie senken damit Ihre Stromrechnung, denn der Eigenverbrauch mindert die Strommenge, die Sie aus dem Netz beziehen, um Ihren Haushalt mit Strom zu versorgen. Kaufen Sie eine PV-Anlage bis 10 KilowattPeak (kWp), müssen Sie für den Eigenverbrauch auch keine Abgabe bezahlen. Pro PV-Strom zum Eigenverbrauch in 2018 sprechen auch die staatlichen Förderungen, zum Beispiel für Stromspeicher, die Sie brauchen, wenn Sie das Betreibermodell „Eigenverbrauch“ realisieren wollen.

    ...

    Rechenbeispiel 1: So rechnet sich Photovoltaik 2018 – Rendite dank Eigenverbrauch

    Ein anschauliches Beispiel dafür, dass und wie sich Photovoltaik 2018 wegen des Eigenverbrauchs rechne, liefert der Focus. Das Wochenmagazin schreibt, dass eine – mit Hilfe einer modernen PV-Anlage erzeugte – kWh Solarstrom den Betreiber je nach Ausrichtung der Dachfläche und Komplexität der Befestigung zwischen 11 und 13 Cent koste (siehe auch unten Gestehungskosten). Damit sei der eigens erzeugte Solarstrom nur noch halb so teuer wie Versorger-Strom aus der Steckdose. Der Focus sieht insbesondere für kleine PV-Anlagen auf privaten Häusern interessante Chancen – selbst ohne großartige Förderung. Entscheidend sei demnach allein, wie viel eigens erzeugten Solarstrom die Hausbewohner selbst nutzen könnten. Laut dem Rechenbeispiel des Focus seien 8 Prozent Eigenkapitalrendite durchaus möglich:

    In seiner Musterrechnung geht der Focus von einem 4-Personen-Haushalt im Großraum München aus, der im Jahr 4.500 Kilowattstunden (kWh) Strom verbraucht. Dem Focus zufolge könne der Haushalt mit einer PV-Anlage, die eine maximale Leistung von 4 kWp im ersten Jahr aufweise, bereits fast 500 Euro sparen, wenn die Anlage 38 Prozent des Strombedarfs decke (Eigenverbrauchsanteil).


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    WENN die Anlage 38% des eigenen Strombedards deckt.

    Hast Du Dir auch einmal die "Musterrechnung" angeschaut? Die gehen bei einer 5KWp-Anlage (bei Billigmodulen) von 100% Leistung aus und selbst Du müsstest anerkennen, dass dies surreal ist.
    Eine Faustformel, welche mehr oder minder alle Anbieter von PV-Anlagen aufgestellt haben - je installierten KWp Leistung in etwa 1 000 kwh Ertrag, was einer tatsächlichen Leistung von 62,5% je installiertem KWp bedeutet.

    Nimmt man nun aber diese "Faustformel" - dann reichen diese 5 KWp installierte Leistung nicht aus, denn diese liefern dann haben keine 8000 kWh (wie in dem Rechenbeispiel), sondern "nur" (bei 1 600 Sonnenstunden) 5 000 kwh und dann beträgt Deine "Kostenersparnis" (auf 62,5% gerechnet) eben keine 676 €, sondern "nur" 423 € und damit schiebt sich die Amortisationszeit schon einmal nach hinten.

    Dann versuche einmal in unserem Landkreis (wie es sich in anderen Regionen verhält weiß ich nicht) auf dem Dach größere Arbeiten ohne Gerüst, sprich Absicherung zu machen - so schnell wie da die BG Dir den Bau einstellt kannst Du gar nicht schauen (hat ein Nachbar von mir sehr leidvoll erfahren, welcher dachte er könne ´mal in Eigenarbeit kurz sein Dach neu eindecken) und ein Gerüst schlägt alleine mit ein paar hundert Euro ins Kontor zusätzlich der Aufbaukosten (die sind wohl im Netzanschluss und Abnahme nicht inbegriffen), Du kannst da woh locker noch mit 1 000 bis 2 000 € weitere Kosten rechnen.

    Ich kann mir immer eine Best Case-Rechnung heranziehen um etwas vor mir selber zu rechtfertigen oder mich selber zu belügen. Ist wie beim Auto - mein Kfz braucht auch nur 6 Liter je 100 Kilometer (diese Zahl ist sogar korrekt, wenn ich vergessen, dass ich nicht nur zur Arbeit fahre, sondern mein Kfz auch sonst nutze).

    Ich habe doch kein Thema damit, wenn sich Jemand eine PV-Anlage aufs Dach, seinen Garten oder sonstwohin knallt - so what - ich habe nur erhebliche, begründete Zweifel, dass es sich "rechnet"....gut, wenn der Strompreis durch die Decke geht.

    Wie "serios" Deine Quelle ist zeigt die Aussage eines gewissen Simon-Boris Estermann. Die 38% "ließe sich tagsüber realisieren, wenn Stromfresser wie Waschmaschine & Co. gezielt betrieben würden." Wer so eine Aussage tätigt bzw. veröffentlich und NICHT darauf hinweist, dass man in Abwesenheit (und die meisten Menschen arbeiten tagsüber) dann im Falle eines Defektes (Wasseraustritt, Kurzschluss etc.) seinen Versicherungsschutz verliert (und dies ist allgemeine Rechtssprechung) handelt im höchsten Mape unlauter und unseriös.

  3. #2143
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    Standard AW: Elektromobilität

    Zitat Zitat von DaBayer Beitrag anzeigen
    Wenn ich nicht genug Geld habe und noch dazu auf den Wohnblock kein PV draufmontieren darf, kann ich es nicht. Sollte ich es dennoch können, stelle ich freilich zuerst die Sinnhaftigkeit in Frage, richtig.
    a) Nicht genug Geld? Wie kannst Du sowas sagen - die verdienst doch richtig Geld mit so eine Anlage, da kriegst Du von jeder Bank der Welt unbegrenzten Kredit (glaube ich das gerade selber - nein)
    b) Musst Du ja nur Deinen Vermieter bzw. Miteigentümer überzeugen und die werden doch nicht nein sagen, wenn man damit richtig Geld verdienen kann (ach ja, siehe a) )

    Zitat Zitat von DaBayer Beitrag anzeigen
    a) Fiele bei mir eh flach, da ich einen an mehrere Räume angebundenen Ölkachelofen, quasi eine "Wohnungszentralheizung", habe. Warmwasser kommt über eine elektrische "Wärmepumpe" (nein, nicht diese geothermischen Dinger) im Keller.
    b) Ah, gut, anfangs gab es diese BHKs hauptsächlich nur mit Holz, so weit ich erinnere. Man hatte ja anno dazumal Holz als "CO2-neutral" angepriesen.
    Nee, BHK´s kpnntest Du schon immer mit Öl, Gas oder Holz betreiben - neuerdings gibt es die Dinger auch mit Brennstoffzellen
    Freund von mir hat schon vor Jahren in seinem Mehrfamilienhaus (wo er und seine ganze "Sippschaft" wohnt) sich so ein ölbefeuertes Ding in den Keller gestellt und braucht seitdem, lt. seiner Aussage, keinen "Fremdstrom" mehr, sondern deckt den Strombedarf des ganzen Hause und speist auch noch Strom ein - allerdings braucht er auch mehr Heizöl als nur mit einem Heizkessel. Soll sich aber rechnen - also Mehrpreis der Anlage gegenüber einem Heizkessel + Mehrverbrauch an Heizöl + Wartung und Instandhaltung. Ob es stimmt - ich weiß es nicht.

    Zitat Zitat von DaBayer Beitrag anzeigen
    Der Meinung bezüglich Kernenergie und Kohle bin ich auch, ich habe lediglich die politischen Vorgaben, Forderungen und Träumereien herangezogen. Wenn es nach mir ginge, stünden in Deutschland nur Kernkraftwerke verschiedener Bauweisen und Leistungsgrößen, aber es geht halt leider nicht nach mir.
    Ginge es wirklich um "Umweltschutz" dann wäre Kernkraft eine zwingende Vorgabe - es geht aber nicht um Umweltschutz, sondern im Energieideologie.

    Zitat Zitat von DaBayer Beitrag anzeigen
    "exportieren" ist gut, da hat die EEG-Lobby einen echten Kalauer vorgelegt
    Wenn man Strom ins Ausland verschenken oder sogar für seine dortige Entsorgung zahlen muss, weiß ich schon über die Hirnrissigkeit dieses Vorhabens Bescheid.
    Ist doch ein "Bombengeschäft" - warum überführen wir dies eigentlich nicht auf andere Industriezweige? So - jeder Deutsche zahlt eine "Autoabgabe", welche den Autokonzernen in die Kasse fließt, damit die ihre Autos im Ausland billig, vielleicht sogar umsonsten verkaufen können - wir hätten wohl keine Arbeitslosen mehr im Lande. Vielleicht sollte man den Parteien ´mal den Vorschlag machen - die finden diesen Vorschlag mit Sicherheit toll, oder

  4. #2144
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    Standard AW: Elektromobilität

    Zitat Zitat von DaBayer Beitrag anzeigen
    Ist "eine" und "Stunde" das exakt Gleiche, oder wie?
    Wieso schreibst Du dann immer hinter "eine" das Wort "Stunde"? Da könntest Du doch Eines von Beiden doch auch gleich weglassen...
    Nach Deiner Logik könnte man auch für "km/h" "km/1" schreiben, ist ja eh wurscht, gell...
    Wenn man den Begriff Stunde nutzt kann man eigentlich den Zusatz "eine" weglassen, denn aus dem Wort Stunde ergibt sich ja die Zahl 1 (sonst würde es ja Stunden heißen).
    Nee, ich kan nicht km/1 schreiben - denn die 1 ist ja keine Zeiteinheit wie (eine) Stunde.

    Zitat Zitat von DaBayer Beitrag anzeigen
    Das ist ja schön, dass Du das einordnen kannst, wenn Dir jemand so etwas erzählt, richtiger wird es dadurch trotzdem nicht. Aber allein die Tatsache, dass wir darum eine seitenlange Diskussion führen, zeigt mir, dass es Dir doch scheißegal zu sein scheint. Für Dich ist Multiplikation und Division gleichbedeutend, die Verwendung der richtigen Einheiten und Bezeichnungen wird schlicht wegdiskutiert, die Verwendung nichtexistenter Einheiten dagegen gerechtfertigt, was kommt als Nächstes?

    Mit Deiner Herangehensweise könnte ich in einem Autoforum schreiben, dass der Tank 50 Quadratmeter Füllmenge und der Motor eine Leistung von 150 bar hat, ich und andere Leute im umgangssprachlichen Alltag wissen schließlich ja, was gemeint ist und können das einordnen...
    Ein Mulitplikator / Divisor von 1 und nur von 1 führt - egal ob ich multipliziere oder dividiere immer zum selben Ergebnis und dies gilt NUR für die Zahl 1.

    Zum Tank: Hättest Du jetzt Kubikmeter gesagt könnte ich Dir noch zustimmen - Quadratmeter ist eine Fläche und kein Volumen. Bar ist ein Druck und keine Leistung - ich könnte aber sagen 100 KW...oder 136 PS...oder, nun wird es skurril, da würde ich mich ausklinken - 100 000 Kilopondmeter je Sekunde. Wenn man also auf die Idee käme die Leistung eines Kfz ins Kilopondmeter je Sekunde zu definieren (man also die Bezeichung KW oder PS ablöst), wäre es mir egal ob man nun sagt man hätte eine Leistung von 100 000 Kilopond oder 100 000 Kilopondmeter je Sekunde...ich wüsste was gemeint wäre.

    Um bei Deinem Beispiel zu bleiben - wenn ich in einem Autoforum schreibe, mein Kfz verbraucht 8 Liter kann ich den Zusatz je 100 Kilometer nehmen oder nicht - ich denke 99% der Leser würden, ohne den Zusatz "je 100 Kilometer" auf die 100 Kilometer schließen oder, wenn ich sage, mein Kfz hat eine Spitzengeschwindigkeit von 200 schließen wohl wieder 99% darauf, dass in der Stunde gemeint ist.

    Darauf kommt es mir an - ob Du nun sagst Du hast im Jahr X kwh verbraucht oder ich - unrichtig - X kw/h oder ein Dritter ebenfalls unrichtig X KW - ich würde bei allen drei Bezeichnungen zum gleichen Ergebnis kommen.

  5. #2145
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    Standard AW: Elektromobilität

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    a) Nicht genug Geld? Wie kannst Du sowas sagen - die verdienst doch richtig Geld mit so eine Anlage, da kriegst Du von jeder Bank der Welt unbegrenzten Kredit (glaube ich das gerade selber - nein)
    b) Musst Du ja nur Deinen Vermieter bzw. Miteigentümer überzeugen und die werden doch nicht nein sagen, wenn man damit richtig Geld verdienen kann (ach ja, siehe a) )
    Ich sehe, wir verstehen uns

    Nee, BHK´s kpnntest Du schon immer mit Öl, Gas oder Holz betreiben - neuerdings gibt es die Dinger auch mit Brennstoffzellen
    Freund von mir hat schon vor Jahren in seinem Mehrfamilienhaus (wo er und seine ganze "Sippschaft" wohnt) sich so ein ölbefeuertes Ding in den Keller gestellt und braucht seitdem, lt. seiner Aussage, keinen "Fremdstrom" mehr, sondern deckt den Strombedarf des ganzen Hause und speist auch noch Strom ein - allerdings braucht er auch mehr Heizöl als nur mit einem Heizkessel. Soll sich aber rechnen - also Mehrpreis der Anlage gegenüber einem Heizkessel + Mehrverbrauch an Heizöl + Wartung und Instandhaltung. Ob es stimmt - ich weiß es nicht.
    Okay, ich hatte damals halt den Eindruck - das war ja auch im Einklang mit dem Holzofenhype - dass hauptsächlich Holz für den Betrieb von BHKWs genutzt würde. Aber ist ja auch gut, wenn es die Dinger auch für andere Brennstoffe gibt, denn Holz ist ja nicht jedermanns Sache.

    Wenn das so ein Alles-in-Einem-System ist, dürfte es recht kompliziert aufgebaut sein, von daher zweifle ich das große Sparpotential an, aber das ist nur meine Meinung dazu.
    Ginge es wirklich um "Umweltschutz" dann wäre Kernkraft eine zwingende Vorgabe - es geht aber nicht um Umweltschutz, sondern um Energieideologie.
    Richtig, denn Umweltschutz, Klimaschutz, usw. sind nur Kampfbegriffe für diese Ideologen.
    Ist doch ein "Bombengeschäft" - warum überführen wir dies eigentlich nicht auf andere Industriezweige? So - jeder Deutsche zahlt eine "Autoabgabe", welche den Autokonzernen in die Kasse fließt, damit die ihre Autos im Ausland billig, vielleicht sogar umsonsten verkaufen können - wir hätten wohl keine Arbeitslosen mehr im Lande. Vielleicht sollte man den Parteien ´mal den Vorschlag machen - die finden diesen Vorschlag mit Sicherheit toll, oder
    Sakradi, damit bekommen wir das Wirtschaftswunder 2.0, gute Idee!
    Ob hier auch BT-Abgeordnete mitlesen und dies für ernsthafte Vorschläge halten, hernach setzt das noch jemand tatsächlich um...

  6. #2146
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    Standard AW: Elektromobilität

    Zitat Zitat von DaBayer Beitrag anzeigen
    Sakradi, damit bekommen wir das Wirtschaftswunder 2.0, gute Idee!
    Ob hier auch BT-Abgeordnete mitlesen und dies für ernsthafte Vorschläge halten, hernach setzt das noch jemand tatsächlich um...
    Du meinst also, der Vorschlag wäre nicht ernst gemeint? Der ist so ernst gemeint, ernster geht es gar nimmer - Vollbeschäftigung auf Generationen hinaus

    Ich melde hier auch ´mal vorsorglich "Copyright" oder "Patent" oder wie man das Ding sonst nennen mag an - meine Idee und daran will ich partipizieren - ich denke da an 10% "Linzenzgebühren"...

  7. #2147
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    Standard AW: Elektromobilität

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Wenn man den Begriff Stunde nutzt kann man eigentlich den Zusatz "eine" weglassen, denn aus dem Wort Stunde ergibt sich ja die Zahl 1 (sonst würde es ja Stunden heißen).
    Nee, ich kan nicht km/1 schreiben - denn die 1 ist ja keine Zeiteinheit wie (eine) Stunde.
    Ein Mulitplikator / Divisor von 1 und nur von 1 führt - egal ob ich multipliziere oder dividiere immer zum selben Ergebnis und dies gilt NUR für die Zahl 1.
    Kurioserweise akzeptierst Du diese Regel bei km/h, obwohl hier die Einheit unter dem Bruchstrich die selbe Bedeutung hat, wie bei der Fantasieeinheit "kW/h". Rein logisch zwingend ergibt sich daraus:
    Entweder ist die Zeiteinheit "h" immer durch "1" ersetzbar, oder eben, wie auch in Wirklichkeit, nie. Mischen is auch nich.
    Zum Tank: Hättest Du jetzt Kubikmeter gesagt könnte ich Dir noch zustimmen - Quadratmeter ist eine Fläche und kein Volumen. Bar ist ein Druck und keine Leistung - ich könnte aber sagen 100 KW...oder 136 PS...oder, nun wird es skurril, da würde ich mich ausklinken - 100 000 Kilopondmeter je Sekunde. Wenn man also auf die Idee käme die Leistung eines Kfz ins Kilopondmeter je Sekunde zu definieren (man also die Bezeichung KW oder PS ablöst), wäre es mir egal ob man nun sagt man hätte eine Leistung von 100 000 Kilopond oder 100 000 Kilopondmeter je Sekunde...ich wüsste was gemeint wäre.
    Dass die Einheiten für den Tankinhalt und die Leistung komplett falsch waren, ist mir schon klar. Sie waren von mir bewußt so gewählt worden, in der Hoffnung, dass es bei Dir "klick" macht.

    Kpm/s ist eine ältere (existente, im Gegensatz zu "kw/h"!) Einheit, sie wurde mittlerweile durch Nm/s ersetzt und lässt sich spielend in Watt bzw. Kilowatt umrechnen: 100.000Kpm/s = 980665W =~ 981kW.
    Circa 9,81N = 1kp, falls Verwunderung aufkommen sollte.
    In meiner alten Firma stand noch auf den Hallenkränen aus der Kriegs- und Nachkriegszeit zB. noch "5000kp" statt der heute üblichen "5t", mir ist das also noch durchaus bekannt.
    So skurril ist das also gar nicht, höchstens "altbacken" vielleicht
    Um bei Deinem Beispiel zu bleiben - wenn ich in einem Autoforum schreibe, mein Kfz verbraucht 8 Liter kann ich den Zusatz je 100 Kilometer nehmen oder nicht - ich denke 99% der Leser würden, ohne den Zusatz "je 100 Kilometer" auf die 100 Kilometer schließen oder, wenn ich sage, mein Kfz hat eine Spitzengeschwindigkeit von 200 schließen wohl wieder 99% darauf, dass in der Stunde gemeint ist.
    Darauf kommt es mir an - ob Du nun sagst Du hast im Jahr X kwh verbraucht oder ich - unrichtig - X kw/h oder ein Dritter ebenfalls unrichtig X KW - ich würde bei allen drei Bezeichnungen zum gleichen Ergebnis kommen.
    Die "8Liter" und "200km" sind halt rein umgangssprachlich "richtig", technisch aber falsch.
    Du willst mir aber nicht weismachen, dass jemand "kW/h", also ausgesprochen "Kilowatt pro Stunde" oder "Kilowatt in der Stunde" in der Umgangssprache verwendet, oder?

  8. #2148
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    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Du meinst also, der Vorschlag wäre nicht ernst gemeint? Der ist so ernst gemeint, ernster geht es gar nimmer - Vollbeschäftigung auf Generationen hinaus

    Ich melde hier auch ´mal vorsorglich "Copyright" oder "Patent" oder wie man das Ding sonst nennen mag an - meine Idee und daran will ich partipizieren - ich denke da an 10% "Linzenzgebühren"...
    Neinnein, um Gottes Willen, wie könnte ich daran zweifeln? Die Frage diente nur zum Schutz Deiner glorreichen Idee.

    Nur 10%? Bist aber bescheiden, Respekt.
    Also, ab aufs Patentamt, aber flott.

  9. #2149
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    Zitat Zitat von DaBayer Beitrag anzeigen
    Dass die Einheiten für den Tankinhalt und die Leistung komplett falsch waren, ist mir schon klar. Sie waren von mir bewußt so gewählt worden, in der Hoffnung, dass es bei Dir "klick" macht.

    Kpm/s ist eine ältere (existente, im Gegensatz zu "kw/h"!) Einheit, sie wurde mittlerweile durch Nm/s ersetzt und lässt sich spielend in Watt bzw. Kilowatt umrechnen: 100.000Kpm/s = 980665W =~ 981kW.
    Circa 9,81N = 1kp, falls Verwunderung aufkommen sollte.
    In meiner alten Firma stand noch auf den Hallenkränen aus der Kriegs- und Nachkriegszeit zB. noch "5000kp" statt der heute üblichen "5t", mir ist das also noch durchaus bekannt.
    So skurril ist das also gar nicht, höchstens "altbacken" vielleicht
    Mir ging es dabei eher - würde man nun (technisch unrichtig) die Leistung umgangssprachlich mit Kilopond bezeichnen oder (technisch richtig) Kilopondmeter je Sekunde...ich denke erstes wäre der Fall.

    Zitat Zitat von DaBayer Beitrag anzeigen
    Die "8Liter" und "200km" sind halt rein umgangssprachlich "richtig", technisch aber falsch.
    Du willst mir aber nicht weismachen, dass jemand "kW/h", also ausgesprochen "Kilowatt pro Stunde" oder "Kilowatt in der Stunde" in der Umgangssprache verwendet, oder?
    Ich denke ist wird umgangssprachliche genauso wenig verwendet wie Kilowattstunden - man sagt (so zumindest in meinem Dunstkreis) ich habe Kilowatt X verbraucht. Technisch gesehen ist dies nicht richtig, das stelle ich ja nicht in Abrede...umgangssprachlich sagt man jedoch viel, was technisch gesehen nicht richtig ist, aber Jeder weiß, was damit gemeint ist.

    Wenn ich als Beispiel davon rede, dass in meinem Vorgängerfahrzeug eine Differenzialsperre verbaut war - dann ist diese Aussage technisch nicht korrekt (ist mir in Erinnerung geblieben, da da unser Ausbildungsleiter immer ausgetickt ist, wenn wir ein Selbstsperrdifferenzial - so die korrekte technisch Bezeichung - als Differenzialsperre bezeichnet haben) - aber ein Jeder weiß, was damit gemeint ist.

  10. #2150
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    Zitat Zitat von DaBayer Beitrag anzeigen
    Neinnein, um Gottes Willen, wie könnte ich daran zweifeln? Die Frage diente nur zum Schutz Deiner glorreichen Idee.

    Nur 10%? Bist aber bescheiden, Respekt. Also, ab aufs Patentamt, aber flott.
    Ich hoffe doch, dass die 10% für drei warme Mahlzeiten am Tag reichen - mehr braucht es nicht damit ich zufrieden bin

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