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Thema: Elektromobilität

  1. #4431
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Elektromobilität

    Zitat Zitat von Olliver Beitrag anzeigen

    100 Jahre Bleiakku hatte so gut wie keine Innovationsraten!


    Erst mit Laptop kam der Innovationsschub, und das ist nicht lange her.


    Die Entwicklung der Akkus und deren Energiedichte ist rasant, nicht mehr aufzuhalten:

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    Die neuen Batterien werden die doppelte Reichweite zum halben Preis liefern, ein wesentlich geringeres Gewicht und eine deutlich kürzere Ladezeit haben.

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    Die Entwicklung im Bereich von Batterien fuer U Boote hat gezeigt das es bisher
    nichts sicheres gibt als Blei-Saeure Batterien und Silber-Zink Batterien. Gerade bei
    U-Booten ist die Sicherheit vorrangig. Ausserdem spielt Geld keine Rolle. Was die
    Batterien fuer U Boote kosten ist voellig egal.

    Lithium-Ionen Batterietechnologie wird niemals in U Booten installiert, weil das
    hohe Brandrisiko bisher nicht in den Griff bekommen wurde. Nur Dummkoepfen
    die E -Automobile kaufen wird zugemutet das sie auf Tonnen von Lithium Ionen
    Batteriepacks, faktisch tickenden Zeitbomben, im oeffentlichen Raum unterwegs
    sind.


    Elektrisch um die Ecke biegen: U-Boote zeigen die Grenzen
    Von Günter Keil.

    Einen zwar indirekten, aber sehr klaren Beweis dafür, dass es bisher keine dem Blei-Säure-Akku in jeder Hinsicht überlegene Batterietechnik für Antriebszwecke gibt, zeigen die militärischen Entwicklungen im U-Boot-Bau.

    Obwohl den Marinen sowohl in den USA als auch in der Sowjetunion vergleichsweise enorme Mittel zur Verfügung gestanden haben, ist es beiden bis heute nicht gelungen, die Bleibatterien in den konventionellen U-Booten (also denen, die keinen Nuklearantrieb besitzen) durch eine überlegene Batterietechnik zu ersetzen.

    Man kann davon ausgehen, dass in den vergangenen Jahrzehnten in den Laboratorien dieser Länder sowohl kontinuierlich als auch massiv an entsprechenden Entwicklungen gearbeitet wurde – und auch noch wird. Das Ergebnis dieser Anstrengungen, gegen die das derzeitige Engagement der zivilen Industrie eher bescheiden anmutet, ist die Erkenntnis, dass nach wie vor die Bleibatterie die beste Lösung darstellt.

    Wer zum Beispiel den Museumshafen im holländischen Zandvoort besucht und dort das große konventionelle russische U-Boot besichtigt, kann durch einen Blick in den jetzt leeren, riesigen Bauch des Bootes einen Eindruck von der Masse der Bleiakkus gewinnen, die dort einst die Fahrt im getauchten Zustand angetrieben haben.

    In diesem Punkte hat sich gegenüber der U-Boot-Antriebstechnik für die Unterwasserfahrt im 2. Weltkrieg bis heute einzig und allein die schiere Masse der Bleiakkus im Rumpf der konventionellen U-Boote erhöht. Niemals würde die Marine die Verwendung von Lithium-Ionen-Batterien auf U-Booten erlauben, so lange die nicht vollständig überwundene Brandgefahr dieser Speicher weiter besteht.

    Dies war der Grund für die Entwicklung des „außenluftunabhängigen Antriebs“ der ab März 2004 eingeführten deutschen U-Boote der Klasse 212 A. Kernstück dieser U-Boote ist ein Antrieb mit Brennstoffzellen. Die Brennstoffzellen sind elektrochemische Wandler, die mit Wasserstoff aus Metallhydrid-Speichern und flüssigem Sauerstoff aus Drucktanks versorgt werden und dadurch Gleichstrom erzeugen. Das „Verbrennungsprodukt“ ist reines Wasser.

    Weil die Brennstoffzelle nicht in kürzester Zeit ihre Leistung verändern kann, muss deren Strom in der Bordbatterie zwischengespeichert und dann dem Antrieb zugeleitet werden. Und diese Bordbatterie ist – ein Blei-Säure-Akku. Damit kennt man den modernsten Stromspeicher, den die Marineschiffe heute besitzen. Es gibt immer noch nichts Besseres. Und das seit seiner Erfindung durch den französischen Physiker Gaston Plante im Jahre 1869.

    Oder doch ? Die Torpedos der U-Boote werden mit einem anderen Batterietyp ausgerüstet: Silber-Zink-Batterien. Für die Militärs eine gute Wahl, aber für den Antrieb von Autos leider unbezahlbar.

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    Wenn Dir das Leben Deiner Angehoerigen, Dein eigenes Leben und
    das Leben andere Verkehrsteilnehmer im oeffentlichen Raum lieb ist,
    solltest Du Deinen E-Golf dem VW Haendler wieder auf den Hof stellen
    und vollstaendige Rueckerstattung des Kaufpreises gerichtlich einklagen.

    Man hat Dir eine " tickende Zeitbombe " verkauft und Du bis aus Geiz
    darauf hereingefallen. Geiz kann blind machen und das Leben kosten.
    Geändert von ABAS (06.12.2018 um 12:42 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  2. #4432
    Mitglied Benutzerbild von hamburger
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    Standard AW: Elektromobilität

    Zitat Zitat von Olliver Beitrag anzeigen


    Innovationszykluszeit für Smartphones PAPST-WAHL
    Extrem dämlich....und ohne Bezug auf die Realität. Smartphones muss man bei intensiver Nutzung jeden Tag aufladen....trotz immer weiter gesenktem Stromverbrauch...externer Akku wir sogar genutzt.
    Nun schreibe doch mal endlich von der neuen Akkutechnik, die wesentlich höhere Energiedichten erlaubt.
    Bisher nur irgendwelche Ankündigungen ohne konkrete Fakten....
    Es gibt bisher keine neue Technik.....und wenn man Physiker sein will, dann weiß man das auch.

  3. #4433
    Mitglied Benutzerbild von MANFREDM
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    Standard AW: Elektromobilität

    Zitat Zitat von Olliver Beitrag anzeigen

    100 Jahre Bleiakku hatte so gut wie keine Innovationsraten!
    Erst mit Laptop kam der Innovationsschub, und das ist nicht lange her.
    Die Entwicklung der Akkus und deren Energiedichte ist rasant, nicht mehr aufzuhalten:

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    Die neuen Batterien werden die doppelte Reichweite zum halben Preis liefern, ein wesentlich geringeres Gewicht und eine deutlich kürzere Ladezeit haben.
    Bla, Bla, Bla ... Richtig ist 2016:

    Batterien in E-Autos besitzen derzeit eine durchschnittliche Energiedichte von 150 Wattstunden pro Kilogramm Gewicht (Wh/kg).
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Gegenüber 40 Wattstunden pro Kilogramm Gewicht (Wh/kg) vor 100 Jahren. Gerade mal Faktor 3,75.

    INNOVATIONSZYKLEN a la Klein-Olivers Märchenstunde.

    Zitat Zitat von hamburger Beitrag anzeigen
    Extrem dämlich....und ohne Bezug auf die Realität. Smartphones muss man bei intensiver Nutzung jeden Tag aufladen....trotz immer weiter gesenktem Stromverbrauch...externer Akku wir sogar genutzt.
    Guter Post.

  4. #4434
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Elektromobilität

    Zitat Zitat von hamburger Beitrag anzeigen
    Extrem dämlich....und ohne Bezug auf die Realität. Smartphones muss man bei intensiver Nutzung jeden Tag aufladen....trotz immer weiter gesenktem Stromverbrauch...externer Akku wir sogar genutzt.
    Nun schreibe doch mal endlich von der neuen Akkutechnik, die wesentlich höhere Energiedichten erlaubt.
    Bisher nur irgendwelche Ankündigungen ohne konkrete Fakten....
    Es gibt bisher keine neue Technik.....und wenn man Physiker sein will, dann weiß man das auch.
    Albert Einstein war ein genialer Physiker aber in praktischen Dingen des Alltags
    ein Vollidiot. Einstein ist es nicht mal gelungen eine Fuehrerscheinpruefung zu
    bestehen und hat nach unzaehligen erfolglosen Versuchen aufgegeben.

    Olliver mag ein kluger Physiker sein. Bei taeglichen Angelegenheiten der Praxis
    scheint er Albert Einstein in nichts nachzustehen. Ausserdem wird Olliver durch
    seinen krankhaften Geiz in klaren Entscheidungen behindert. Waere das nicht so
    haette er sich nie vom VW Hoekerer seines Vertrauens die tickende Zeitbombe
    E Golf andrehen lassen.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  5. #4435
    Mitglied Benutzerbild von Olliver
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    Standard AW: Elektromobilität

    Zitat Zitat von hamburger Beitrag anzeigen
    Extrem dämlich.... ohne Bezug auf die Realität. .....
    Unterschrift war Innovationszykluszeit, sogar in FETT!
    Neue Technik in der Innovationszykluszeit!



    Weitere Beispiele von disruptiven Innovationen hier:


    <a href=https://pbs.twimg.com/profile_images...ably_small.jpg target=_blank>https://pbs.twimg.com/profile_images...ably_small.jpg</a>Igno-ProllBank: Stalker ManfredM, et al...

  6. #4436
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    Standard AW: Elektromobilität

    Zitat Zitat von hamburger Beitrag anzeigen
    Extrem dämlich....und ohne Bezug auf die Realität. Smartphones muss man bei intensiver Nutzung jeden Tag aufladen....trotz immer weiter gesenktem Stromverbrauch...
    Zu dieser gewagten Behauptung hast du ja sicher eine Quelle, oder?

  7. #4437
    Mitglied Benutzerbild von hamburger
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    Standard AW: Elektromobilität

    Zitat Zitat von ganja Beitrag anzeigen
    Zu dieser gewagten Behauptung hast du ja sicher eine Quelle, oder?
    Tu uns allen einen Gefallen, belästige mich nicht mit deinen dummen Texten, verteile rote Pünktchen, zu mehr bist du nicht in der Lage...Danke

  8. #4438
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Elektromobilität

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Weißt Du - ich hatte die Möglichkeit ein Kfz mit Head-Uo Display zu fahren - erst ein wenig gewöhungsbedürftig, aber ich werde wohl schauen, dass mein nächstes Kfz sowas hat. Weil man hat alle relevanten Daten im Blickfeld und ist ein netter Gimmick. Wer also ist der Dinosaurier - derjenige, welcher seinern Blick nicht mehr vom Verkehr abwenden muss oder Einer, der einen Flatscreen im Auto als "mobile Zukunft" verkauft?

    Nur so als EIN Beispiel.
    Es gibt sinnvolle und weniger sinnvolle Innovationen.

    Nimm nur so ein einfaches Teil wie ein Autoradio. Über 50 Jahre lang gab es links einen großen Knopf zum Einschalten und zur Einstellung der Lautstärke, rechts einen für den Sender. Blind bedienbar, für's Auto geradezu perfekt. Die entsprechenden Ausschnitte änderten sich von den 50ern bis in die späten 70er Jahre nicht und waren in den meisten Autos vorhanden. Nicht nur in richtigen Autos aus Deutschland, auch bei anderen Europäern und Fernostimporten das gleiche Ding, übrigens auch der gleiche Antennenanschluß.

    Dann kamen die Dinger mit tausend winzigen Knöpfchen, vorwiegend aus Fernost. Da war nix mehr mit blinder Bedienung. Immerhin hatte der Beifahrer Unterhaltung. Gleichzeitig änderte sich der Ausschnitt im Armaturenbrett, er war jetzt rechteckig, aber doch immerhin noch in nahezu jedem Auto gleich.

    Dann waren wesentliche Bedienelemente im Lenkrad integriert. Damit war man allerdings an das Radio des Fahrzeugherstellers gebunden und zahlte ein Vielfaches. Inzwischen ist eine Art Bordcomputer integriert, der nebenbei auch noch dudelt. Selbst wenn der Kopf oben bleibt, ist damit eine Ablenkung und damit eine Gefährdung von Fahrer, Insassen und Fahrzeug verbunden. Der Nutzen ist hingegen marginal.

    Ja, ich weiß, ich bin ein Dinosaurier.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  9. #4439
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Elektromobilität

    Zitat Zitat von ganja Beitrag anzeigen
    Zu dieser gewagten Behauptung hast du ja sicher eine Quelle, oder?


    Es ist wie bei den Autos: Kaum ist ein bisschen Verbrauch eingespart, kommen ein paar neue Gimmicks, und das Dingen braucht mehr als wie zuvor.

    Und da steh' ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  10. #4440
    Mitglied Benutzerbild von hamburger
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    Standard AW: Elektromobilität

    Zitat Zitat von Olliver Beitrag anzeigen
    Unterschrift war Innovationszykluszeit, sogar in FETT!
    Neue Technik in der Innovationszykluszeit!



    Weitere Beispiele von disruptiven Innovationen hier:


    Niemand interessiert sich für deinen Zyklus, sondern nur für die realen Grundlagen.
    Den Beitrag, warum es auf U Booten keine Lithium Batterien benutzt werden, gehst du nicht ein.
    Es gibt in der Technik Felder, wo die Innovationen sich auf Kosmetik beschränken.
    Antworte auf konkrete Vorhalte...

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