Du kannst Norwegen halt nicht als Maßstab heranziehen.
In Norwegen wohnen nur an die 6 Mio. Menschen und Industrie im Sinne wie in Deutschland gibt es kaum und nicht zu sagen nicht.
Ob die Norweger Ihren Strombedarf mittels Wasserkraft decken könnten würden (jetzt auf den Einwohner je Quadratkilometer gemessen um vergleichen zu können) dort um die 120 Mio. Menschen leben würden und man eine verarbeitende Industrie nach deutschem Maßstab haben ist auf jeden Fall sehr in Zweifel zu setzen.
Ein Apfel bleibt halt nun einmal ein Apfel und wird zu keiner Birne.
Bei der Frage der Kosten scheint es mir aber, dass dies in Abhängikeit zu der Leitungslänge liegt - sprich je länger die Leitung umso günstiger gemessen an der Alternative Wechselstrom. Die Frage ist also - ab wie vielen Kilometern Leitung kehren sich diese Mehrkosten um und da wird Deutschland wohl zu klein sein (es sei dann man verlängert den Leirungsweg künstlich).
Man kann auf verschiedene Arten lügen. Aus obigem Link:
Ich gehe durchaus davon aus, dass obige Angabe wahr ist. Allerdings reichen die 85 MW gerade mal für eine Kleinstadt.Hier entsteht das Wasserkraftwerk „Nedre Otta“ – mit etwa 85 Megawatt installierter Leistung ist es zurzeit das größte Wasserkraft-Ausbauprojekt in Norwegen.
Dass es auf diese Art bei uns nicht funktionieren kann, liegt an der Topographie.
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Bei unterirdischen Leitungen muss man das Ausfallrisiko einbeziehen...also teilweise doppelte Leitungen verlegen....wenn man hohe Ströme damit transportieren will. Im praktischen Betrieb muss man sicherstellen, das auch bei Ausfall einer Leitung die Versorgung gewährleistet ist. Bei Überlandleitungen ist das einfacher....wesentlich.
Die Qualifikationen unserer Politiker kann man am BER erkennen...
Zu den E Autos noch einmal. Der normale Mensch kauft sich ein Auto, das alle eventuellen Möglichkeiten abdeckt, von Stadt zu Langstreckenbetrieb. Dafür ist auch ein Tesla nicht geeignet, obwohl dort wesentlich mehr Kapazität als angegeben eingebaut wird.
Nutzungsbereich der Akkus ist nur zwischen 20 % und 80 %, ansonsten verkürzt man die Lebensdauer erheblich.
Tesla ist also nur ein Spielzeug für Leute, die ein richtiges Auto zusätzlich haben, oder nicht darauf angewiesen sind.
Nach 12 Jahren auf der Autobahn muss ich dir leider widersprechen. Wenn du von Service zu Service fährst ist dein Tempo durchaus unterschiedlich, zwischen 120 und 220 Kmh ist alles normal...was die Batterien eines jeden E Autos gnadenlos überfordert.
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