Das dauert noch.
Das erfordert nämlich ein funktionierendes schnelles Mobilfunknetz.
Davon sind wir zigtausend Funklöcher entfernt!
Wartung
Mit der Wartung ist es bei Elektroautos ganz einfach: Wo es nichts zum Warten gibt, fallen auch keine Wartungskosten an. Kein Kühler, kein Motoröl, kein Ölfilter, kein Luftfilter, kein Benzinfilter, keine Zündkerzen, keine Lichtmaschine, kein Zahnriemen, kein Getriebe, keine Kupplung, kein Turbolader, keine Abgassteuerung, kein Katalysator, kein Auspuff (und keine Abgasuntersuchung). Natürlich hat auch ein Elektroauto Bremsen, die irgendwann mal getauscht werden müssen. Aber da die Bremsen beim Fahren so gut wie nie benötigt werden (Rekuperation), halten die Bremsen sehr lange. Lediglich bei sehr starkem Bremsen und auf den letzten Metern vor dem Anhalten werden die Bremsen benötigt. Wenn ich von den Kosten meiner beiden ersten Inspektionen für unseren Leaf ausgehe und das mit den Inspektionskosten von Verbrennerfahrzeugen vergleiche, würde ich schätzen dass die Wartungskosten bei Elektroautos rund 50-60% niedriger sind.
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Die erste Inspektion hast du als E-Fahrer erst nach 2 Jahren und die kostet irgendwas um die 50-70 Euronen.
Geändert von Olliver (02.01.2019 um 17:38 Uhr)
Igno-ProllBank: Stalker ManfredM, et al...
So ist es. Aber wieso keine Lichtmaschine?
Deshalb werden die Total Cost of Ownership ab 2025 auch geringer als die des Verbrennungsautos sein. Dann ist der Wettbewerb natürlich entschieden. Man muss aber als Politiker nicht schon heute mit der Axt das alte Geschäftsmodell zerschlagen.
Lichtmaschine
Das übernimmt der Akku.
Für's geilste LED-Licht ever, automatisch mit Kurvenlicht, einfach super.
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Natürlich NICHT zerschlagen, aber wir müssen uns gegen CHINA und USA (Tesla) aufstellen.
Auch mit Akku-Fertigung.
Sonst ist unsere Automobilindustrie von morgen am Ar***h
Und viele pennen heute noch tief und fest, sie sehen nicht den Technologie- Umschwung der auf uns zurollt.
Igno-ProllBank: Stalker ManfredM, et al...
Deutschland hat nichtmal Grundlagenforschung im Bereich Batteriezellentechnik am Laufen. In Ostasien forschen die da schon seit Ewigkeiten dran. Dort kommen ja auch die ganzen Batteriezellen her. Evtl. kann Tesla mit der Gigafactory noch etwas aufholen, für Deutschland dürfte der Zug abgefahren sein. Man braucht hier auch viele exzellente MINT–Wissenschaftler, die findet man heute in der benötigten Menge fast nur noch eben in Ostasien.
Es geht hier um den Wirkungsgrad des Elektromotors, nicht um die Stromversorgung.weil der Elektroantrieb mit haushohem Abstand das allerbeste ist was es gibt! Mit einer Effizienz von bis zu 98%
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Überraschende Erkenntnis,
dass ich mit der Produktionsenergie für 10 Liter Sprit unseres dahinvegetierenden SUV ........... in etwa elektrisch 100km weit fahren kann.
Das verdeutlicht auch wieder schön den Sprung bei der Wirkungsgradverbesserung der beiden Systeme.
........
Fazit: Es ist richtig, dass die im Öl gebundene Energiemenge im Verhältnis deutlich größer ist, als der Energieaufwand für seinen Transport, jedoch ist auch der Energiebedarf elektrischer Fahrzeuge deutlich geringer als der von Verbrennern.
Auch wenn eine solche Betrachtung lückenhaft bleiben muss, weil kaum exakte Daten vorliegen bzw. keine Daten genannt werden (die Total-Raffinerie in Leuna verweigert jede Aussage zum Energieaufwand der Kraftstoffproduktion!) kann davon ausgegangen werden, dass die Vorkette von Benzin und Diesel große Mengen an Energie im Allgemeinen und auch viel Strom im Speziellen benötigt. Mit den benutzten Mengen an Öl, Gas, Kohle und Strom, die man braucht, um Kraftstoffe herzustellen, diese direkt für die Erzeugung von „Autostrom“ zu nutzen und nicht erst als graue Energie in den Kraftstoffen zu „speichern“, um diese dann im Fahrzeug zu verbrennen. Mich beeindruckt vor allem der Stromverbrauch in den Raffinerien. Wenn die vorliegenden Zahlen auch nur halbwegs stimmen, sinkt der zusätzliche Strombedarf deutlich. Wenn auch noch die Effizienz im E-Auto (Motor, Akku, Ladetechnik) und auch ganz allgemein steigt (z.B. durch den verstärkten Einsatz von LED-Leuchtmitteln oder Hocheffizienzpumpen) und die Stromerzeugung mehr und mehr vor Ort stattfindet (und damit Transportverluste weiter minimiert werden), dann fällt das Argument, es gäbe nicht ausreichend Strom für Elektrofahrzeuge, vollendens in sich zusammen.
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Igno-ProllBank: Stalker ManfredM, et al...
Es ist nicht mal ein Geldproblem, sondern wie jetzt immer öfter in Deutschland ein Kompetenzproblem. Wir werden im mathematisch–nat.wiss. Bereich immer schlechter, wir haben hier einen permanenten Brain–Drain. Das geht in der Schule los (jedes Jahr Absturz im weltweiten Mathe Vergleich) und zieht sich über die Uni bis in die Industrie. Die ganze BMW E–Auto–Forschungsabteilung ist nach Shenzen in China ausgewandert, da sie dort vernünftig forschen können und ein fettes Budget bekommen, vor allem aber auch dort das lokale Know–how (Humankapital) zur Verfügung steht in Form tausender hervorragender chinesischer Mathe Asse an den Unis. Geht hier gar nicht mehr in DE.
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