Inspiriert von Georg´s Post in dem "Schwulenthread" *grins*, möchte ich aus diesem, seinem Beitrag mal ein paar sehr interessante Sätze herausgreifen:

"Wir wollen außerdem dringend anmerken, dass dieser Diskussion viel zu viel Bedeutung beigemessen wird, denn all das sind Symptome, nicht das wahre Problem. Das eigentliche Problem ist die Abkehr von Gott. Hier werden erst Tür und Tor für Schuld geöffnet. Dazu gehört aber alles, was die Bibel Sünde nennt.

Gleichgeschlechtlicher Verkehr ist von Gott nicht gewollt und darum Sünde. Das - und nichts anderes - möchten wir betonen. Hier geht es nicht darum, Schwulen und Lesben "den Teufel auszutreiben" oder sie gar an den Pranger zu stellen. Im Gegenteil - wir möchten aufmerksam machen, wie die Bibel das sieht. Denn die Bibel ist gültig für alle Menschen.

Ein Leben nach dem Willen Gottes führen. Das ist das Ziel, was wir Christen erreichen möchten. Dazu gehört eben auch, dass wir allen Menschen (also auch den Schwulen und Lesben) sagen, dass dieser Lebensstil nicht Gottes Willen entspricht. Und noch bevor die Gegner sagen: "Was siehst Du den Splitter im Auge deines Bruders, siehst aber den Balken in deinem eigenen Auge nicht" - unser Anliegen ist, weiterzusagen, was Gott möchte, denn wir haben erkannt, dass das der einzige Weg zu Gott ist.

Ebenso geht es uns. Wir haben diesen Gott erlebt, auch wenn man uns vorwirft, uns das einzubilden. Wir haben unsere Erfahrungen mit diesem Gott gemacht. Darum können wir nicht schweigen. Dabei ist es uns wichtig, verstanden zu werden: Gott hasst die Sünde und liebt den Sünder. Was Sünde ist, steht in der Bibel. Da die Bibel heute keiner mehr liest, reden wir davon, was drin steht und sagen es allen, die unser Magazin lesen."



So weit so gut. Dazu fällt mir etwas ein, was ich mal vor längerer Zeit in einem anderen Forum gelesen hatte. Und das will ich euch natürlich nicht vorenthalten: :2faces:

Offener Brief eines achtsamen Christen


Laura Schlessinger ist eine US-Radio-Moderatorin, die Leuten, die in ihrer Show anrufen, Ratschläge erteilt.
Kürzlich sagte sie, als achtsame Christin, daß Homosexualität unter keinen Umständen befürwortet werden kann, da diese nach Leviticus 18:22 ein Greuel
wäre.

Der folgende Text ist ein offener Brief eines US-Bürgers an Dr. Laura, der im Internet verbreitet wurde.


Liebe Dr. Laura
Vielen Dank, daß Sie sich so aufopfernd bemühen, den Menschen die Gesetze Gottes näher zu bringen.
Ich habe einiges durch Ihre Sendung gelernt und versuche das Wissen mit so vielen anderen wie nur möglich zu teilen.
Wenn etwa jemand versucht seinen homosexuellen Lebenswandel zu verteidigen, erinnere ich ihn einfach an das Buch Mose 3, Leviticus 18:22, wo
klargestellt wird, daß es sich dabei um ein Greuel handelt. Ende der Debatte.
Ich benötige allerdings ein paar Ratschläge von Ihnen im Hinblick auf einige der speziellen Gesetze und wie sie zu befolgen sind,

a) Wenn ich am Altar einen Stier als Brandopfer darbiete, weiß ich, daß dies für den Herrn einen lieblichen Geruch erzeugt (Lev. 1:9). Das Problem sind
meine Nachbarn. Sie behaupten, der Geruch sei nicht lieblich für sie. Soll ich sie niederstrecken?

b) Ich würde gerne meine Tochter in die Sklaverei verkaufen, wie es in Exodus 21:7 erlaubt wird. Was wäre Ihrer Meinung nach heutzutage ein
angemessener Preis für sie?

c) Ich weiß, daß ich mit keiner Frau in Kontakt treten darf, wenn sie sich im Zustand ihrer menstrualen Unreinheit befindet (Lev. 15:19-24). Das Problem ist, wie kann ich das wissen? Ich hab versucht zu fragen, aber die meisten Frauen reagieren darauf pikiert.

d) Lev. 25:44 stellt fest, daß ich Sklaven besitzen darf, sowohl männliche als auch weibliche, wenn ich sie von benachbarten Nationen erwerbe. Einer meiner Freunde meint, daß würde auf Mexikaner zutreffen, aber nicht auf Kanadier. Können Sie das klären? Warum darf ich keine Kanadier besitzen?

e) Ich habe einen Nachbarn, der stets am Samstag arbeitet. Exodus 35:2 stellt deutlich fest, daß er getötet werden muß. Allerdings: bin ich moralisch verpflichtet ihn eigenhändig zu töten?

f) Ein Freund von mir meint, obwohl das Essen von Schalentieren, wie Muscheln oder Hummer, ein Greuel darstellt (Lev. 11:10), sei es ein geringeres Greuel als Homosexualität. Ich stimme dem nicht zu. Könnten Sie das klarstellen?

g) In Lev. 21:20 wird dargelegt, daß ich mich dem Altar Gottes nicht nähern darf, wenn meine Augen von einer Krankheit befallen sind. Ich muß zugeben,
daß ich Lesebrillen trage. Muß meine Sehkraft perfekt sein oder gibt’s hier ein wenig Spielraum?

h) Die meisten meiner männlichen Freunde lassen sich ihre Haupt- und Barthaare schneiden, inklusive der Haare ihrer Schläfen, obwohl das eindeutig durch Lev. 19:27 verboten wird. Wie sollen sie sterben?

i) Ich weiß aus Lev. 11:16-8, daß das Berühren der Haut eines toten Schweines mich unrein macht. Darf ich aber dennoch Fußball spielen, wenn ich dabei Handschuhe anziehe?

j) Mein Onkel hat einen Bauernhof. Er verstößt gegen Lev. 19:19 weil er zwei verschiedene Saaten auf ein und demselben Feld anpflanzt. Darüberhinaus trägt
seine Frau Kleider, die aus zwei verschiedenen Stoffen gemacht sind (Baumwolle/Polyester). Er flucht und lästert außerdem recht oft. Ist es wirklich
notwendig, daß wir den ganzen Aufwand betreiben, das komplette Dorf zusammenzuholen, um sie zu steinigen (Lev. 24:10-16)? Genügt es nicht, wenn wir sie
in einer kleinen, familiären Zeremonie verbrennen, wie man es ja auch mit Leuten macht, die mit ihren Schwiegermüttern schlafen? (Lev. 20:14)


Ich weiß, daß Sie sich mit diesen Dingen ausführlich beschäftigt haben, daher bin ich auch zuversichtlich, daß Sie uns behilflich sein können. Und vielen Dank nochmals dafür, daß Sie uns daran erinnern, daß Gottes Wort ewig und unabänderlich ist.

Ihr ergebener Jünger und bewundernder Fan


Jake