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Thema: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

  1. #21
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von Bulldog Beitrag anzeigen
    Wieso? Er hat - wahrscheinlich ohne es zu wollen- ein wichtiges und kontroverses Thema angesprochen.

    Dafür müsste man ihn eigentlich loben.
    Eine Wiedervereinigung ist kein kontroverses Thema, sondern eine Selbstverständlichkeit für Leute, die sich mit ihrem Land und dessen Menschen identifizieren. Nur Vaterlandsverräter hinterfragen die Wiedervereinigung eines zuvor geteilten Landes.

    Als 1989/1990 hier in Deutschland der Mauerfall und die Wiedervereinigung stattfand, hatte ich in Südkorea zu tun und war eines Abends mit drei Managern eines großen südkoreanischen Konzerns im Auto unterwegs, als die Diskussion über die Wiedervereinigung losging.

    Die Südkoreaner waren natürlich brennend daran interessiert, zu erfahren, wie man in Deutschland die Wiedervereinigung anpacken würde - natürlich im Hinblick darauf, wie es dereinst in einem zu vereinigenden Korea laufen könnte.
    Was mich aber zutiefst beeindruckte, war die Selbstverständlichkeit, mit der die Südkoreaner eine Wiedervereinigung erhofften. Kein Gedanke an Kosten oder sonstige Probleme, sondern nur die Überlegungen, wie man das anfängliche enorme wirtschaftliche und soziale Gefälle abfedern könnte.

    Wir sollten uns schämen, die Wiedervereinigung der beiden Deutschlands überhaupt zu hinterfragen.


    Nachsatz: Natürlich kann man die Wege und Methoden wie auch die Fehler kritisieren und diskutieren, die bei unserer Wiedervereinigung angewandt oder begangen wurden, aber die Tatsache als solche sollte über jedem Zweifel stehen.

  2. #22
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von Dr. Stein Beitrag anzeigen
    Daher erscheint es wohl, besser, wenn sich die Deutschen wieder trennen würden.

    Mauer statt Merkel?
    Schön wär's wenn man sie nie eingerissen hätte, da sich ja mittlerweile die BRD als die weitaus schlimmere DDR entpuppt. Gäbe es noch eine DDR, so hätte wir Deutsche einen letzten Zufluchtsort vor der Zwangskolonisation mit dem Bodensatz der Erde. Die Nomenklatura der DDR hat das Volk in seinem ethnisch-kulturellen Kern instakt gelassen und förderte mit einer aktiven weitsichtigen Bevölkerungspolitik sogar eine zu diesem Zeitpunkt Ende der 80iger bereits europaweit einmalig gesunde Demographie, nicht nur quantitativ sondern vor allem auch qualitativ (Akademiker hatten mehr Kinder als die unterste Bildungsschicht).
    Eine weiterexistierende DDR hätte nicht nur zum Zufluchtsort für Westdeutsche Flüchtlinge vor der Zwangskolonisation werden können sondern für ganz Europa. Sie hätte sich die besten der Besten unter den unterdrückten Autochthonen Europäern aussuchen können und so ein Hort europäischer Zivilisation und Hochkultur, quasi ein blühender Fels in der Umvolkungsbrandung werden können. Von ihr aus, und bei Erhalt des Warschauer Paktes mit Unterstützung der übrigen Ostblockstaaten, hätte später eine Art Reconquista einsetzen können. Die dämliche Planwirtschaft hätte man wie China früher oder später eh abgeschüttelt.
    Wiedervereinigung und Fall des Warschauer Paktes waren wahrscheinlich der letzte Todesstoß für die europäischen Nationen.

  3. #23
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Der Euro und EZB-Wahnsinn (von der Fremdenbegüterung reden wir mal gar nicht) kostet den deutschen Steuerzahler viel mehr. Die NZZ fällt mir sowieso die letzte Zeit vermehrt auf...

    Zitat Zitat von Dr. Stein Beitrag anzeigen
    Mit neutralem Blick aus dem Ausland schreibt die NZZ

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    Jeder Deutsche soll sich mal überlegen, was ihn die DDR seit 1989 gekostet hat.

    Mehrwertsteuer stieg von 14 auf 19%
    Soli
    Mineralölsteuer stieg um rund 50 Pfennig

    Das alles summiert sich zu einem 5-stelligen Betrag, für offenbar nichts, für ein Fass ohne Boden.

    Daher erscheint es wohl, besser, wenn sich die Deutschen wieder trennen würden.

    Mauer statt Merkel?


    vielleicht nicht, aber es darf auf Dauer nicht, sein, dass die DDR Bevölkerung auf dauer auf Kosten anderer Menschen lebt.

  4. #24
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von Bulldog Beitrag anzeigen
    Wieso? Er hat - wahrscheinlich ohne es zu wollen- ein wichtiges und kontroverses Thema angesprochen.

    Dafür müsste man ihn eigentlich loben.
    Ich drücke mein Lob bei solchen Menschen gerne mit einer schallenden Backpfeife aus!
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  5. #25
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Gibt es in Ostdeutschland nicht auch massenhaft Hartz IV-Bezieher?

    Zitat Zitat von Dr. Stein Beitrag anzeigen
    Mit neutralem Blick aus dem Ausland schreibt die NZZ

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    Jeder Deutsche soll sich mal überlegen, was ihn die DDR seit 1989 gekostet hat.

    Mehrwertsteuer stieg von 14 auf 19%
    Soli
    Mineralölsteuer stieg um rund 50 Pfennig

    Das alles summiert sich zu einem 5-stelligen Betrag, für offenbar nichts, für ein Fass ohne Boden.

    Daher erscheint es wohl, besser, wenn sich die Deutschen wieder trennen würden.

    Mauer statt Merkel?


    vielleicht nicht, aber es darf auf Dauer nicht, sein, dass die DDR Bevölkerung auf dauer auf Kosten anderer Menschen lebt.

  6. #26
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Richtig ist, dass bei der kleindeutschen Wiedervereinigung sowohl handwerkliche Fehler gemacht wurden als auch bestimmten politischen und ökonomischen Interessen durch mutwillige "Fehl"planung geholfen wurde.
    D.h. hätte man es anders gemacht, wären die Kosten vielleicht auch geringer gewesen und die Ergebnisse zufriedenstellender.
    Aktueller Kalenderspruch: "Feminism" is the name we give to the 20th century betrayal of women. (Doug Wilson)

  7. #27
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von Dr. Stein Beitrag anzeigen
    Daher erscheint es wohl, besser, wenn sich die Deutschen wieder trennen würden.
    Derzeit und in der aktuellen Situation?
    Ja, und zwar aus dem Grunde, den Buchenholz in #22 nennt.
    Aktueller Kalenderspruch: "Feminism" is the name we give to the 20th century betrayal of women. (Doug Wilson)

  8. #28
    NICHT GEHIRNGEWASCHEN Benutzerbild von Strandwanderer
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von Dr. Stein Beitrag anzeigen
    Mit neutralem Blick aus dem Ausland schreibt die NZZ

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    Jeder Deutsche soll sich mal überlegen, was ihn die DDR seit 1989 gekostet hat.

    Mehrwertsteuer stieg von 14 auf 19%
    Soli
    Mineralölsteuer stieg um rund 50 Pfennig

    Das alles summiert sich zu einem 5-stelligen Betrag, für offenbar nichts, für ein Fass ohne Boden.

    Daher erscheint es wohl, besser, wenn sich die Deutschen wieder trennen würden.

    Mauer statt Merkel?


    vielleicht nicht, aber es darf auf Dauer nicht, sein, dass die DDR Bevölkerung auf dauer auf Kosten anderer Menschen lebt.

    Der "Dr." möchte das Geld vermutlich lieber an Asylbetrüger und hierzulande lebenslang schmarotzende Ausländer verteilen.

    Oder warum erwähnt er die Billionen nicht, die dafür draufgehen?
    .„Es gibt Verbrechen gegen und Verbrechen für die Menschlichkeit. Die Verbrechen gegen die Menschlichkeit werden von Deutschen begangen. Die Verbrechen für die Menschlichkeit werden an Deutschen begangen.“ Carl Schmitt, deutscher Staatsrechtler und Philosoph

    "Der Sieg ging an die Alliierten, der soldatische Ruhm an die Deutschen." Drew Middleton, amerikanischer Militärpublizist

  9. #29
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Mir egal, ob DDR oder BRD. Alles der gleiche Scheiß. Die BRD ist von der Fläche her nur das größere KZ.

  10. #30
    Quasistellar Benutzerbild von Titan
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von Dr. Stein Beitrag anzeigen
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    Jeder Deutsche soll sich mal überlegen, was ihn die DDR seit 1989 gekostet hat.

    Mehrwertsteuer stieg von 14 auf 19%
    Soli
    Mineralölsteuer stieg um rund 50 Pfennig

    Das alles summiert sich zu einem 5-stelligen Betrag, für offenbar nichts, für ein Fass ohne Boden.

    Daher erscheint es wohl, besser, wenn sich die Deutschen wieder trennen würden.

    Mauer statt Merkel?


    vielleicht nicht, aber es darf auf Dauer nicht, sein, dass die DDR Bevölkerung auf dauer auf Kosten anderer Menschen lebt.
    Das ist Hetze schlimmster Art, um den Deutschen zum Sündenbock zu machen und das Volk zu entzweien! Eine Propaganda-Lüge vom Feinsten. Wie kommst du dazu, solchen Dreck zu behaupten?
    Dabei hatte sich die Treuhand alles unter den Nagel gerissen und der Handel hatte großartig verdient. Aber dass die BRD die ganze Welt aushält, soll wohl unter den Tisch gekehrt werden. Was ist mit kranken Menschen und Rentnern, die nicht arbeiten können, oder mit solchen, die keine Arbeit kriegen. Oder wenn die Krankenkasse mal wieder geizt, obwohl die Milliarden Überschuß gemacht haben?
    Wir übervölkern uns regelrecht mit "Kulturbereicherern" und edlen Wilden.
    Aber laß mal, wenn die edlen Wilden erst mal gecheckt haben, dass bei den Bonzen was zu holen ist, werden sie auch bei denen einbrechen. Dann kriegen sie das, was sie verdient haben.

    Im übrigen gestern in der Phoenix Runde behauptete so ein Bonze glattweg, die Menschen in Mecklenburg Vorpommern hätten sowieso keine Ansprüche im Gegensatz zu denen in München. Die könnten ruhig weniger Lohn verdienen.

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