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Thema: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

  1. #291
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von Frumpel Beitrag anzeigen
    Andererseits ist auch eine Nichtwahl eine Aussage. Wenn kaum Jemand zur Urne tappert, wo bleibt dann die Legitimation?
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    ""Im Artikel 5 wird jedoch deutlich, dass neben dem Recht auf die Stationierung von Streitkräften weitere Vorbehalte existierten. So dürfen von den Alliierten „im Falle eines Angriffs oder unmittelbar drohenden Angriffs ohne Einwilligung der Bundesrepublik“ Truppen in das deutsche Bundesgebiet verlagert werden.

    Auch alliierte Rechte, die für die Sicherheit der stationierten Streitkräfte notwendig sind, sollen erst erlöschen, „sobald die zuständigen deutschen Behörden entsprechende Vollmachten durch die deutsche Gesetzgebung erhalten haben […], einschließlich der Fähigkeit, einer ernstlichen Störung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung zu begegnen.“""

    Solange keine Störung vorliegt, werden die zwar nichts tun; aber Wahlen oder Wahlbeteiligung wird sie nicht interessieren. Hauptsache, sie haben eine Verwaltung und brauchen sich nicht zu kümmern.

  2. #292
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Sicher wollte man das nicht. Man wollte VW, BMW, ... VERKAUFEN. Und Skoda ist VW:
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    ""Nicht mehr zum Konzern gehörte seit 1945 die Pkw-Sparte (später Škoda Auto).""

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    ""Seit 1991 gehört das damals noch als Škoda automobilová, a.s. bezeichnete Unternehmen zur Volkswagen AG, zunächst mit einem Mehrheitsanteil, später zu 100 % der Aktienanteile.""

    Auch dort wurde nur der Absatz, der MARKT, erschlossen. Die Bundesregierung mit ihrer Lobby wollten keine ostdeutschen Produktionsstätten, jedenfalls nicht wirklich. Sonst hätten sie anders gehandelt.
    Du verdrehst dir doch schlicht die Tatsachen Neu , dabei kann man auch gleich noch Wartburg mit einbeziehen , Trabant und Wartburg sind nicht
    durch politischen Willen kaputt gegangen , sondern weil die DDR Regierung selber sämtliche Neuerungen und Eigenentwicklungen über die
    Zweitaktmotoren hinaus abgeblockt hat .

    Sowohl bei Wartburg als auch bei Trabant wurden in der DDR Zeit schon eigene Viertaktmotoren bis zur Serienreife entwickelt und
    dann vom Politbüro selber gekanzelt .

    Und genau da liegt der wirkliche Grund , warum Skoda am Leben geblieben ist , Trabant und Wartburg aber nicht .
    Bei Skoda wurden diese Entwicklungen selbstständig weitergeführt und beim Zusammenbruch des Ostens hatte
    Skoda mit dem Favourit eine am Markt konkurrenzfähige Basis zur Hand , auf die man aufbauen konnte und die
    man konsequent weiterentwickeln konnte , was unter VW Regie auch getan wurde .

    Bein Trabant und Wartburg dagegen , war diese Basis nicht vorhanden , die Investitionen die nötig gewesen
    wären , standen in keinem Verhältnis zur vorhandenen technologischen Basis .

    Das gleiche Problem bei MZ und Simson , da hat man es sogar versucht und zwar sehr ernsthaft ,
    aber auch da fehlte die technologische Basis , Motoren mussten von Yamaha oder vorher Rotax
    zugekauft werden , Bremsen und Federungstechnik ebenso mit der Folge , daß die Öfen zwar
    teils schick aussahen , eine MUZ Scorpion war ein wunderhübsches Motorrad, aber durch die
    vielen Zulieferteile erheblich zu teuer , daß scheitern war vorprogrammiert .
    Eigene Motorenentwicklungen kamen zu spät .

    Andererseits gibt es nämlich auch durchaus DDR Betriebe die den Sprung berechtigt geschafft
    haben , weil sie schon zu DDR Zeiten technologisch erstklassig waren .
    Bestes Beispiel Geithain Lautsprecher .

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    Unter technischer Mitwirkung der ehemaligen VEB Geithain ist übrigens auch der erfolgreichste RFT
    Lautsprecher entwickelt worden , der BR 25 welcher in Westdeutschland als erstes über Conrad Elektronik
    vertrieben wurde und vom Preis/Leistungsverhältnis auch auf den Weltmarkt bezogen ein Spitzenprodukt war .
    Hier mal zu sehen.

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    Geithain ist heute am Markt im gehobenen Preissegment etabliert , völlig zurecht , den Jungs hat man
    sofort angemerkt , zu welchen Leistungen die fähig sind , wenn da keine diktatorischen Idioten
    die Finger draufhalten .
    Deutsche Ingenieurskunst im besten Sinne , nicht billig aber hochwertig .

  3. #293
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von Katana Beitrag anzeigen
    Du verdrehst dir doch schlicht die Tatsachen Neu , dabei kann man auch gleich noch Wartburg mit einbeziehen , Trabant und Wartburg sind nicht
    durch politischen Willen kaputt gegangen , sondern weil die DDR Regierung selber sämtliche Neuerungen und Eigenentwicklungen über die
    Zweitaktmotoren hinaus abgeblockt hat .

    Sowohl bei Wartburg als auch bei Trabant wurden in der DDR Zeit schon eigene Viertaktmotoren bis zur Serienreife entwickelt und
    dann vom Politbüro selber gekanzelt .

    Und genau da liegt der wirkliche Grund , warum Skoda am Leben geblieben ist , Trabant und Wartburg aber nicht .
    Bei Skoda wurden diese Entwicklungen selbstständig weitergeführt und beim Zusammenbruch des Ostens hatte
    Skoda mit dem Favourit eine am Markt konkurrenzfähige Basis zur Hand , auf die man aufbauen konnte und die
    man konsequent weiterentwickeln konnte , was unter VW Regie auch getan wurde .

    Bein Trabant und Wartburg dagegen , war diese Basis nicht vorhanden , die Investitionen die nötig gewesen
    wären , standen in keinem Verhältnis zur vorhandenen technologischen Basis .

    Das gleiche Problem bei MZ und Simson , da hat man es sogar versucht und zwar sehr ernsthaft ,
    aber auch da fehlte die technologische Basis , Motoren mussten von Yamaha oder vorher Rotax
    zugekauft werden , Bremsen und Federungstechnik ebenso mit der Folge , daß die Öfen zwar
    teils schick aussahen , eine MUZ Scorpion war ein wunderhübsches Motorrad, aber durch die
    vielen Zulieferteile erheblich zu teuer , daß scheitern war vorprogrammiert .
    Eigene Motorenentwicklungen kamen zu spät .

    Andererseits gibt es nämlich auch durchaus DDR Betriebe die den Sprung berechtigt geschafft
    haben , weil sie schon zu DDR Zeiten technologisch erstklassig waren .
    Bestes Beispiel Geithain Lautsprecher .

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    Unter technischer Mitwirkung der ehemaligen VEB Geithain ist übrigens auch der erfolgreichste RFT
    Lautsprecher entwickelt worden , der BR 25 welcher in Westdeutschland als erstes über Conrad Elektronik
    vertrieben wurde und vom Preis/Leistungsverhältnis auch auf den Weltmarkt bezogen ein Spitzenprodukt war .
    Hier mal zu sehen.

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    Geithain ist heute am Markt im gehobenen Preissegment etabliert , völlig zurecht , den Jungs hat man
    sofort angemerkt , zu welchen Leistungen die fähig sind , wenn da keine diktatorischen Idioten
    die Finger draufhalten .
    Deutsche Ingenieurskunst im besten Sinne , nicht billig aber hochwertig .
    Es ging um die Zeit nach der Wende. Und da hätte man die Firmen in der DDR STÄRKEN müssen, ihnen Zeit geben, sich weiterzuentwickeln.
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    ""Bei der „Wende“ umfasst der DDR-Schiffbau 5 Seeschiffswerften, 2 Binnenschiffswerften und 9 Schiffbauzulieferbetriebe mit insgesamt rund 55.000 Beschäftigte. Weitere 6.000 Beschäftigte zählen die organisatorisch zum Kombinat Binnenschifffahrt und Wasserstraßen gehörende VEB Schiffsreparaturwerften. Ab 1992 wurden die Werften und Zulieferbetriebe privatisiert, dabei werden in Mecklenburg-Vorpommern von der Treuhandanstalt und privaten Investoren wie. z. B. „Bremer Vulkan“ und der Hegemann Gruppe rund 6 Mrd. DM investiert. Dabei entstehen sehr moderne Werften, rund 10.000 Arbeitsplätze bleiben erhalten.""

    Von 61.000 Beschäftigten auf 10.000 runter, eine reife Leistung, tolle Expansion dank westdeutscher Verwaltung, ja.

  4. #294
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Es ging um die Zeit nach der Wende. Und da hätte man die Firmen in der DDR STÄRKEN müssen, ihnen Zeit geben, sich weiterzuentwickeln.
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    ""Bei der „Wende“ umfasst der DDR-Schiffbau 5 Seeschiffswerften, 2 Binnenschiffswerften und 9 Schiffbauzulieferbetriebe mit insgesamt rund 55.000 Beschäftigte. Weitere 6.000 Beschäftigte zählen die organisatorisch zum Kombinat Binnenschifffahrt und Wasserstraßen gehörende VEB Schiffsreparaturwerften. Ab 1992 wurden die Werften und Zulieferbetriebe privatisiert, dabei werden in Mecklenburg-Vorpommern von der Treuhandanstalt und privaten Investoren wie. z. B. „Bremer Vulkan“ und der Hegemann Gruppe rund 6 Mrd. DM investiert. Dabei entstehen sehr moderne Werften, rund 10.000 Arbeitsplätze bleiben erhalten.""

    Von 61.000 Beschäftigten auf 10.000 runter, eine reife Leistung, tolle Expansion dank westdeutscher Verwaltung, ja.
    Das ist deine Meinung , die ich menschlich durchaus nachvollziehen kann , aber bei den Überlegungen merkt man einfach , ohne dir auf
    die Füße treten zu wollen ein wenig die Naivität und Unwissenheit bezüglich des westlichen Wirtschaftssystems .

    Über Werftenkrisen musst du mir nix erzählen , ich bin gelernter Bootsbauer und hab mit den Jungs von Blohm u. Voss und HDW
    gelernt , weil die Schiffbauer in der gleichen Klasse waren .
    In Westdeutschland sind die Werften schon lange vor der Wende so ziemlich den Bach runter gegangen und da hat man
    von Staatswegen auch schon die Hilfen vermissen lassen , daß Phänomen hat also nix damit zu tun , daß man
    speziell euren Werftbau im Osten im Stich gelassen hat.
    In der Branche hat nur die Konkurrenzfähigkeit am Weltmarkt eine reale Bedeutung und dabei ist Deutschland nur
    noch im Spezialschiffbau wirklich konkurrenzfähig und nichtmal mehr da .

    Das ist eben das was viele aus der DDR nicht begriffen haben , es fliegen dir im Westen keine Brathähnchen in
    den Mund und außer im öffentlichen Dienst kreiert der Staat auch keine Arbeitsplätze aus reiner Menschenfreundlichkeit .
    Hier zählt nur die Rentabilität und dabei geht man ganz generell auch über Leichen .
    Willkommen in der wirklichen Welt , ihr wolltet es so haben , nun kommt damit auch klar und hört das jammern auf .

    Wenn man was daran ändern will , dann geht das nur zusammen , ohne permanente Neiddebatte und wer nun
    wen ausgenommen hat oder es noch tut .
    Uneinig Volk regiert sich immer am besten und was mir dabei am meisten sauer aufstößt , ist die Vorstellung , das
    es vielleicht jetzt gerade die humorvolle Vormittagsbeschäftigung eines Pfeffersacks sein könnte , genau hier
    rein zu schauen , sich schlapp zu lachen und dann weiter seinem Tagesgeschäft nachzugehen in der ruhigen
    Gewissheit , daß dieses Volk immer noch so bescheuert wie am Vortag ist .

  5. #295
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von Katana Beitrag anzeigen
    Das ist deine Meinung , die ich menschlich durchaus nachvollziehen kann , aber bei den Überlegungen merkt man einfach , ohne dir auf
    die Füße treten zu wollen ein wenig die Naivität und Unwissenheit bezüglich des westlichen Wirtschaftssystems .

    Über Werftenkrisen musst du mir nix erzählen , ich bin gelernter Bootsbauer und hab mit den Jungs von Blohm u. Voss und HDW
    gelernt , weil die Schiffbauer in der gleichen Klasse waren .
    Ich kenne das Wirtschaftssystem Deutschlands sehr gut. So gut, daß ich sogar im Ausland gearbeitet habe. Naiv bin ich bestimmt nicht.
    Die deutsche Verwaltung hat ihr System auf die DDR übertragen. Damit hatte die DDR die gleich hohe Staatsquote wie im Westen, die gleiche Bürokratie UND die Hälfte der deutschen Staatsschulden. Und damit kann man nicht produzieren, völlig richtig. Das Verwaltungssystem der BRD ist eben untauglich. Und für die DDR noch mehr, sie hatte ja weniger. Und damit hat die deutsche Verwaltung der DDR keinen großen Dienst erwiesen. Im Gegenteil.

  6. #296
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Ich kenne das Wirtschaftssystem Deutschlands sehr gut. So gut, daß ich sogar im Ausland gearbeitet habe. Naiv bin ich bestimmt nicht.
    Die deutsche Verwaltung hat ihr System auf die DDR übertragen. Damit hatte die DDR die gleich hohe Staatsquote wie im Westen, die gleiche Bürokratie UND die Hälfte der deutschen Staatsschulden. Und damit kann man nicht produzieren, völlig richtig. Das Verwaltungssystem der BRD ist eben untauglich. Und für die DDR noch mehr, sie hatte ja weniger. Und damit hat die deutsche Verwaltung der DDR keinen großen Dienst erwiesen. Im Gegenteil.
    Den Stiefel müsst ihr euch doch aber selber anziehen , soweit ich mich erinnere war die Wiedervereinigung ein Akt freier Wahlen und
    der unbedingte Wunsch einer angeblich überwältigenden Mehrheit der DDR Bürger .
    Davon will man aber heute vielfach nix mehr wissen und das ist etwas , was ich mittlerweile echt nicht mehr hören kann aus
    der östlichen Ecke , es sind immer die anderen Schuld , egal wie sehr man selber mitgewirkt hat , wie laut man selber
    zur Wiedervereinigung hurraa geschrien hat , im Anschluss wird dann vielfach so getan , als sei die DDR gewaltsam
    annektiert worden , nur damit der Westen sie über den Tisch ziehen kann .

    Und dann gehts wieder andersherum , einige schauen auf den gesamtdeutschen Schuldenstand und stellen verblüfft
    fest , ups unsere Schulden entsprechen ja zufällig genau den geschätzten Kosten für die Wiedervereinigung und
    dann packt sie die Wut , auch wenn es absolut müssig ist , so zu rechnen und ungerecht obendrein .

    Wie lange wollen wir diesen Blödsinn zur Belustigung unserer "Eliten" eigentlich noch durchziehen ?

  7. #297
    Aufklärer der Aufklärung Benutzerbild von zoon politikon
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Die Bundesrepublik hat Raubbau betrieben, die DDR ausgenommen wie eine Weihnachtsgans. Wo ist denn Leuna geblieben? Der Trabbi, warum hat man diese Firma nicht weiterentwickelt? Die Treuhand, was hat sie sonst noch verscherbelt?

    Richtig. Man wollte die DDR als Absatzmarkt haben, und deren Eigenproduktion wäre kontraproduktiv gewesen. Der Beamtenstaat, die Monsterverwaltung wurde eingeführt, und unverträglich hohe Steuern eingeführt. Man hatte garnicht vor, die DDR zu sanieren, man wollte sie nur verwalten.
    Es gab auch nicht viel zu sanieren... Da war alles marode bis ins Mark, total runtergewirtschaftet, technisch veraltet.
    CF

  8. #298
    Aufklärer der Aufklärung Benutzerbild von zoon politikon
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von Katana Beitrag anzeigen
    Schwache Reaktion , denn wenn das so fürchterlich schlimm war , wieso hat sich das als ihr die Möglichkeit hattet nicht geäußert ??

    Aber ganz abgesehen davon ist dieser Satz von dir noch so eine Anwandlung von Leuten aus dem Osten , mit der ihr euch fürchterlich
    unbeliebt macht .
    IHR wart doch angeblich das unterdrückte Volk , was nix durfte und nix zu wissen gekriegt hat , hört man euch aber lauthals
    klugscheißen , dann kriegt man den Eindruck , ihr wärt diejenigen gewesen die sich frei bewegen durften und wir hier im Westen
    waren die Eingesperrten .

    Man kann die Uhr danach stellen , wenn man euch drauf anspricht , daß so ein Spruch wie deiner kommt , weil es an wirklichen
    Argumenten fehlt , wir wissen angeblich nix über das Leben in der DDR , ihr aber seit trotz der Mauer geborene Westexperten ,
    die trotz ihrer staatsgelenkten Presse , welche den Westen schlecht gemacht hat wo sie nur konnte , natürlich den vollen
    Durchblick haben .

    Mit dem Maul mein Bester , mit dem Maul und genau das ist euer Problem , zumindest das vieler Leute aus dem Osten
    die ich kennengelernt habe , mit dem Maul seit ihr wahre Weltmeister , könnt alles , wisst alles besser , habt alles schon
    gesehen , auch wenn es real vielleicht allenfalls mal ein geduldeter Urlaub am schwarzen Meer war , seit ihr wahre
    Kosmopoliten und wir haben natürlich keine Ahnung .

    Und ihr wundert euch teilweise , wenn man auf euch herabschaut, wie auf nen kleinen Kläffer , der zwar kaum Zähne zum beißen
    hat , aber einen auf Rottweiler macht, wie schon gesagt , erbärmlich
    Was willst du eigentlich? Kannst du das mal erläutern? Und was hat das mit meiner Aussage zu tun, dass die Ostdeutschen die gesamte Kriegsschuld an die Russen allein bezahlen musste und zusätzlich unter sowjetischer Besatzung ein unfreies Leben führen mussten?? Was stimmt denn daran nicht?
    CF

  9. #299
    GESPERRT
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von Rocko Beitrag anzeigen
    Tja, was hat die Bundesrepublik auch diesen Staat samt Volk aufgekauft, obwohl vorher klar war, dass das ein Minusgeschäft allerersten Ranges ist?
    Da sagt man normalerweise "Nein, danke, kein Interesse!" und damit hat es sich dann!

    Über so viel Blödheit müsste man normalerweise lauthals lachen...
    Und wo genau siehst du jetzt das Minusgeschäft bzw. wie konkret willst du das beziffern?

  10. #300
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von zoon politikon Beitrag anzeigen
    Was willst du eigentlich? Kannst du das mal erläutern? Und was hat das mit meiner Aussage zu tun, dass die Ostdeutschen die gesamte Kriegsschuld an die Russen allein bezahlen musste und zusätzlich unter sowjetischer Besatzung ein unfreies Leben führen mussten?? Was stimmt denn daran nicht?
    Ja und , woraus leitest du denn aus dieser Darstellung eine Verpflichtung Westdeutschlands ab , jetzt für euch bezahlen zu müssen ?
    Langt nicht die Kollektivschuld für das 3.Reich aus , die man uns immer noch andichten will , soll ich mich beispielsweise als
    Jahrgang 64 auch noch für euch verantwortlich fühlen , sorry aber die Nummer schmink dir mal schnell ab .

    Und das mit dem unfreiem Leben führen MÜSSEN, das stelle ich gewaltig in Frage , da gab es auch einen riesen Anteil an DDR
    Bürgern , die sich mit dem sozialistischen Bruderstaat ganz trefflich arangiert hatten .

    Und wenn das alles so schlimm war , wie du schreibst , warum zum Henker habt ihr mit diesen Schweinen nicht ab 1989 gründlich
    aufgeräumt ,BEVOR man den Vertrag zur Wiedervereinigung unterschrieb .
    IHR hättet das rechtlich können , dann würde zum Beispiel eine Frau Honecker heute nicht immer noch vom deutschen Steuerzahler
    brav die Rente nach Chile überwiesen bekommen , sondern hätte das abbekommen, was sie verdient hatte , dafür hat euch
    dann aber doch das Kreuz gefehlt , nicht zufällig auch in der Hoffnung , daß der Westen euren Dreck für euch wegwischen würde ??

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