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Thema: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

  1. #691
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    Deutschland,Spanien Ungeimpft
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von Leberecht Beitrag anzeigen
    Lenke nicht ab! Vor dem Beamtenstaat fliehen sie nicht. Sie fliehen vor einem Staat, der ihnen die Heimat, ihr vertrautes Umfeld und die Lebensfreude genommen hat, der sie verarmen läßt, ihnen fremde Kulturen und Sprachen aufzwingt und aus Deutschland einen Bananenstaat gemacht hat und dabei ist, Deutschland unauffindbar zu machen. Das allein ist der von Dir politisch korrekt verschmähte Grund.
    Die Landflucht gabs bereits seit etwa 1980. Damals aber erst etwa 100.000 / Jahr. Und das, weil die Steuern angehoben wurden, und der Mittelstand verarmte. Und genau das ist dem ueberbordenden Beamtenstaat geschuldet. Nichts ist so teuer wie dieser. Und die Gewissheit, dass die Steuerlast STEIGEN wird, und der Apparat immer noch mehr will. Weil er weiter waechst.

    Jetzt kommen unsere Neubuerger dazu, richtig. Mit ein Grund, Neu - Syrien zu verlassen.

  2. #692
    Mitglied Benutzerbild von Kurti
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Bei der Frage der Kosten der Einheit, sollten immer 2-3 Mio Fachkräfte gegengerechnet werden, die in den Westen übergesiedelt und dort in Großkonzernen und im Mittelstand BIP generierten.
    Warum wird in einer Kosten-Nutzen-Rechnung niemals diese Wanderung berücksichtigt?

    ---
    Die ehemaligen, beiden, deutschen Staaten sind, trotz aller damit verbundenen Schwierigkeiten, wieder einigermaßen zusammengewachsen. Allein das zählt und nicht etwa eine "Kosten-Nutzen-Rechnung".
    Whatever you do, do no harm!

  3. #693
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von Kurti Beitrag anzeigen
    Die ehemaligen, beiden, deutschen Staaten sind, trotz aller damit verbundenen Schwierigkeiten, wieder einigermaßen zusammengewachsen. Allein das zählt und nicht etwa eine "Kosten-Nutzen-Rechnung".
    Klar, die Mauer ist ja nun schon länger gefallen, als sie bestanden hat.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  4. #694
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von Dr. Stein Beitrag anzeigen
    Mit neutralem Blick aus dem Ausland schreibt die NZZ

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    Jeder Deutsche soll sich mal überlegen, was ihn die DDR seit 1989 gekostet hat.

    Mehrwertsteuer stieg von 14 auf 19%
    Soli
    Mineralölsteuer stieg um rund 50 Pfennig

    Das alles summiert sich zu einem 5-stelligen Betrag, für offenbar nichts, für ein Fass ohne Boden.

    Daher erscheint es wohl, besser, wenn sich die Deutschen wieder trennen würden.

    Mauer statt Merkel?


    vielleicht nicht, aber es darf auf Dauer nicht, sein, dass die DDR Bevölkerung auf dauer auf Kosten anderer Menschen lebt.
    Hätte man in seine Brüder die Anstrengungen, anstatt galaktische Summen in die "Welt", investiert, dann wäre das ehem. Gebiet der DDR wohl der reichste Flecken Erde dieses Planeten.

  5. #695
    Mitglied Benutzerbild von Kurti
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Klar, die Mauer ist ja nun schon länger gefallen, als sie bestanden hat.

    ---
    Für die Mauer hat noch niemand eine Kosten-Nutzen-Rechnung aufgestellt. Festzuhalten bleibt lediglich, dass dieses "Bollwerk" mitsamt dessen Wachpersonal der Ex-DDR extrem hohe Kosten verursachte.
    Whatever you do, do no harm!

  6. #696
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von Wolfger von Leginfeld Beitrag anzeigen
    Hätte man in seine Brüder die Anstrengungen, anstatt galaktische Summen in die "Welt", investiert, dann wäre das ehem. Gebiet der DDR wohl der reichste Flecken Erde dieses Planeten.


    So ist es!

    Mit unseren Mitbürgern in den mitteldeutschen Bundesländern stand ein enormes Potential an bestens ausgebildeten Fachkräften bereit, die man ohne weiteres durch ein besseres Management hervorragend in die neu orientierte Wirtschaft hätte einbeziehen können.

    Stattdessen hat man Stümper wie diesen Kohl und die anderen Murkser die Wiedervereinigung vergeigen lassen und gleichzeitig Unsummen für den völlig unbrauchbaren Humanschrott aus Nahost, Osteuropa und Afrika verplempert.

    Das Inventar der meisten Betriebe der Ex-DDR war wohl nicht mehr viel wert, aber durch entsprechende Anreize und Abschreibungen sowie durch eine Art von steuerbegünstigter Freihandelszone hätte man die westdeutsche Wirtschaft zu wesentlich mehr Engagement in den mitteldeutschen Bundesländern motivieren können.

    Eine vertane Chance.

  7. #697
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von Dr. Stein Beitrag anzeigen
    Mit neutralem Blick aus dem Ausland schreibt die NZZ

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Jeder Deutsche soll sich mal überlegen, was ihn die DDR seit 1989 gekostet hat.

    Mehrwertsteuer stieg von 14 auf 19%
    Soli
    Mineralölsteuer stieg um rund 50 Pfennig

    Das alles summiert sich zu einem 5-stelligen Betrag, für offenbar nichts, für ein Fass ohne Boden.

    Daher erscheint es wohl, besser, wenn sich die Deutschen wieder trennen würden.

    Mauer statt Merkel?


    vielleicht nicht, aber es darf auf Dauer nicht, sein, dass die DDR Bevölkerung auf dauer auf Kosten anderer Menschen lebt.
    Die MIllionen bestens ausgebildeter Fachkräfte und gebärfähigen Frauen im allerbesten Alter sind unbezahlbar.

    In den Westen gehen grundsätzlich Akademiker, und die Handwerker und Bauarbeiter sind extrem gut ausgebildet und schaffen dementsprechende Werte.

    Wir reden hier über Billionen an potentiellem (Human)Kapital, und nicht über ein paar läppische MRD.

  8. #698
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen


    So ist es!

    Mit unseren Mitbürgern in den mitteldeutschen Bundesländern stand ein enormes Potential an bestens ausgebildeten Fachkräften bereit, die man ohne weiteres durch ein besseres Management hervorragend in die neu orientierte Wirtschaft hätte einbeziehen können.

    Stattdessen hat man Stümper wie diesen Kohl und die anderen Murkser die Wiedervereinigung vergeigen lassen und gleichzeitig Unsummen für den völlig unbrauchbaren Humanschrott aus Nahost, Osteuropa und Afrika verplempert.

    Das Inventar der meisten Betriebe der Ex-DDR war wohl nicht mehr viel wert, aber durch entsprechende Anreize und Abschreibungen sowie durch eine Art von steuerbegünstigter Freihandelszone hätte man die westdeutsche Wirtschaft zu wesentlich mehr Engagement in den mitteldeutschen Bundesländern motivieren können.

    Eine vertane Chance.
    Stimmt. Ich sage es als Aussenstehender. Mir hat bei dem Thema grundsätzlich "Ex-DDR" immer die Leidenschaft, die wirkliche, hartnäckige Anstrengung, die ernsthafte Verhinderung von Ausbeutung und Abzockern, das Herz der sog. deutschen Regierung gefehlt. Während es noch irgendwo da war nach dem WKII (und seie es weil sie den Adi noch im Nacken spürten), während damals egal was es kostete zerbombte, ausgeplünderte Fabriken und Betriebe wieder großteils brandneu aufgebaut wurden, was nebenbei einen unerhörten Wettbewerbs-Vorteil brachte, war man in der neuen Generation Anfang der 90iger Jahre irgendwie ziemlich kleinkariert (trotz widerwilliger Geldflüße) zu den Ex-DDR-Bürgern.

  9. #699
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Die abgewirtschaftete DDR hätte Westdeutschland sicher relativ mühelos stemmen können, nur zerbrach kurz nach der Wiedervereinigung der gesamte Ostblock und damit auch die vormals sicheren Absatzgebiete der Ex-DDR.

    Erinnern wir uns doch einmal, wie der Ost-West-Handel im Großen und Ganzen seinerzeit stattfand. Die Ostblockländer verscherbelten ihren Ramsch für Spottpreise im Westen und mussten für deren Bedarf an Westwaren Höchstpreise zahlen. Mit dem fast gleichzeitigen Zusammenbruch des Ostblocks kam die Ex-DDR niemals in den Genuss des vorgenannten, westlichen Handelsvorteils.
    Whatever you do, do no harm!

  10. #700
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen


    So ist es!

    Mit unseren Mitbürgern in den mitteldeutschen Bundesländern stand ein enormes Potential an bestens ausgebildeten Fachkräften bereit, die man ohne weiteres durch ein besseres Management hervorragend in die neu orientierte Wirtschaft hätte einbeziehen können.

    Stattdessen hat man Stümper wie diesen Kohl und die anderen Murkser die Wiedervereinigung vergeigen lassen und gleichzeitig Unsummen für den völlig unbrauchbaren Humanschrott aus Nahost, Osteuropa und Afrika verplempert.

    Das Inventar der meisten Betriebe der Ex-DDR war wohl nicht mehr viel wert, aber durch entsprechende Anreize und Abschreibungen sowie durch eine Art von steuerbegünstigter Freihandelszone hätte man die westdeutsche Wirtschaft zu wesentlich mehr Engagement in den mitteldeutschen Bundesländern motivieren können.

    Eine vertane Chance.
    Vor allem hätte niemals eine quasistaatliche kriminelle Organisation "Treuhand" (Orwell läßt grüßen) dafür sorgen dürfen daß westdeutsche Unternehmen für eine Mark ihre Konkurrenz plattmachen konnten.

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