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Thema: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

  1. #751
    Last Line Of Defense Benutzerbild von sunbeam
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Ostdeutschland ein Fass ohne Boden? Ich gehe lieber nachts noch putzen und am WE Taxi fahren damit meine Deutschen Brüder und Schwestern gleiche Lebensverhältnisse haben. Wer hier versucht einen Keil zwischen Deutsche zu treiben, den soll der Hodenkrebs dahinraffen, vorher soll ihm die Eichel unter Qualen verfaulen und er soll unter schmerzhaften Analjuckreiz leiden!
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  2. #752
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von Smultronstället II. Beitrag anzeigen
    Umvolkung gab's dort auch nicht. Es gab zwar eine Mauer, aber dafür keine offenen Grenzen.

    Im Grunde kann man alles Schlechte, was man über die DDR sagen kann, auch über die BRD sagen (Satelittenstaat einer fremden Macht, keine Meinungsfreiheit, totalitäre Ideologie, miefige Enge, usw.) Aber das Gute, das man über die DDR sagen kann (weniger Straßengewalt, keine Umvolkung, keine Sorge um Wohnung und Arbeitslosigkeit, etc.), kann man nicht über die BRD sagen. Gut, in der BRD gibt's halt zehn Sorten Butter mehr, die man zugunsten der billigsten eh nicht kauft.


    Gefettet: das "Lustige" ist ja, daß die Anzahl derer, die sich die teurere Butter leisten könnten, zunehmend abnimmt. Eine interessante Korrelation zum steigenden Warenangebot.
    Viele haben keine Wahl, die müssen das Billigste kaufen.
    Interessanter sind aber diejenigen, die die Wahl hätten, trotzdem aber das billigste Angebot nehmen. Qualitativ höherwertige Nahrungsmittel sind dem BRDling meist den höheren Preis nicht wert. In anderen Ländern gibt man auch in Relation zu geringerer Kaufkraft weitaus mehr aus für schmackhaftes Essen.

  3. #753
    sticht zu Benutzerbild von Würfelqualle
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von Kurti Beitrag anzeigen
    Hast du auch in Güstrow dem Erich zugejubelt?
    Da haben sie einen Weihnachtsmarkt volksbefreit und haben ihn ausschließlich mit Stasi bevölkert. Honi glaubte die ganze Zeit, dass das echte Besucher des Weihnachtsmarkts waren.

  4. #754
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Ich denke, dafür ist die Problematik der Banken zu abstrakt gewesen. Es wurde ja auch als eine US-Krise dargestellt, was praktisch eine europäische Komponente ausgeschlossen hat. Selbst Griechenland hat niemanden gestört. Was mich wundert ist vielmehr, dass in Europa kaum jemand gegen die schleichende Enteignung aufbegehrt.
    Das ist der wesentliche Punkt, und mir ist es bislang noch nicht mal ansatzweise gelungen, diesbezüglich Licht ins Dunkle zu bringen. Vielleicht einfach eine Kette? Bürger ist ahnungslos, weil zwangsgebührenfinanzierte Medien die Problematik nicht transparent genug darstellen - Politschranzen haben auch keinen Plan, verfolgen lediglich die Agenda der Lobbyisten - Lobbyisten haben auch keinen Plan, da lediglich Befehlsempfänger - ganz oben sitzt eine Runde fröhlicher, koksender Zocker, die das ganze als Spielcasino betrachten.
    (Absurde Spekulationen sind der absurden Situation durchaus angemessen. )

  5. #755
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von Ansuz Beitrag anzeigen
    Das ist der wesentliche Punkt, und mir ist es bislang noch nicht mal ansatzweise gelungen, diesbezüglich Licht ins Dunkle zu bringen. Vielleicht einfach eine Kette? Bürger ist ahnungslos, weil zwangsgebührenfinanzierte Medien die Problematik nicht transparent genug darstellen - Politschranzen haben auch keinen Plan, verfolgen lediglich die Agenda der Lobbyisten - Lobbyisten haben auch keinen Plan, da lediglich Befehlsempfänger - ganz oben sitzt eine Runde fröhlicher, koksender Zocker, die das ganze als Spielcasino betrachten.
    (Absurde Spekulationen sind der absurden Situation durchaus angemessen. )
    Ich denke es ist ein Glauben an das Allgemeingut, dass der Staat wirklich das Volk repräsentiert. Vielleicht ist das aber auch nur mein Wunschdenken, denn es würde zumindest eine positive Grundeinstellung voraussetzen. Es kann jedoch auch sein, dass es sich um eine reine Obrigkeitsgläubigkeit handelt. Ein bischen über “die Politik” schimpfen, aber letztendlich nichts wollen, was die Harmonie nach Feierabend zu sehr stört.

  6. #756
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Ich denke es ist ein Glauben an das Allgemeingut, dass der Staat wirklich das Volk repräsentiert. Vielleicht ist das aber auch nur mein Wunschdenken, denn es würde zumindest eine positive Grundeinstellung voraussetzen. Es kann jedoch auch sein, dass es sich um eine reine Obrigkeitsgläubigkeit handelt. Ein bischen über “die Politik” schimpfen, aber letztendlich nichts wollen, was die Harmonie nach Feierabend zu sehr stört.
    Ich sehe da primär zwei Gründe. Zum einen versteht kaum jemand, was da tatsächlich abgelaufen ist bzw. nach wie vor abläuft, einschließlich der Mehrheit der Politiker, die das ganze am Ende mit ihrem Namen letztlich verantworten "dürfen". Zum anderen geht es hier um Maßstäbe, die die Vorstellungswelt des Normalverdieners einfach sprengen, das macht einem keine Sorgen, weil man es sich nicht vorstellen kann. Die Mehrheit lebt ja auch nicht in Todesangst vor einer "Bombe" aus dem All, dem Meteoriten, der uns und fast alles übrige Leben auslöscht, und das nicht etwa, weil das ein Ding der Unmöglichkeit wäre, im Gegenteil.

  7. #757
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von Ansuz Beitrag anzeigen


    Gefettet: das "Lustige" ist ja, daß die Anzahl derer, die sich die teurere Butter leisten könnten, zunehmend abnimmt. Eine interessante Korrelation zum steigenden Warenangebot.
    Viele haben keine Wahl, die müssen das Billigste kaufen.
    Interessanter sind aber diejenigen, die die Wahl hätten, trotzdem aber das billigste Angebot nehmen. Qualitativ höherwertige Nahrungsmittel sind dem BRDling meist den höheren Preis nicht wert. In anderen Ländern gibt man auch in Relation zu geringerer Kaufkraft weitaus mehr aus für schmackhaftes Essen.
    Eines der Probleme bei dem vielfältigen und preislich stark unterschiedlichen Warenangebot dürfte auch die Undurchsichtigkeit der Kalkulationen über die vielen Stufen vom Erzeuger über den Einkäufer, Distributor bis ins Regal des Supermarktes oder Einzelhändlers sein.

    Wie oft sehen oder hören wir bei Warentests davon, dass ein deutlich preiswerteres Produkt im Test in allen Punkten besser abgeschnitten hat als das teuerste Erzeugnis.

    Der gesamte Warentransfer ist unüberschaubar geworden.

    Oft wird ein Produkt mit völlig identischem Inhalt unter dem bekannten Markennamen bei einem Fachhändler wesentlich teurer angeboten als in neutraler Verpackung bei einem Discounter.

  8. #758
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Ich sehe da primär zwei Gründe. Zum einen versteht kaum jemand, was da tatsächlich abgelaufen ist bzw. nach wie vor abläuft, einschließlich der Mehrheit der Politiker, die das ganze am Ende mit ihrem Namen letztlich verantworten "dürfen". Zum anderen geht es hier um Maßstäbe, die die Vorstellungswelt des Normalverdieners einfach sprengen, das macht einem keine Sorgen, weil man es sich nicht vorstellen kann. Die Mehrheit lebt ja auch nicht in Todesangst vor einer "Bombe" aus dem All, dem Meteoriten, der uns und fast alles übrige Leben auslöscht, und das nicht etwa, weil das ein Ding der Unmöglichkeit wäre, im Gegenteil.
    Ich gebe zu, dass die Gründe etwas abstrakt und oftmals nur schwer greifbar sind, jedoch sind die Auswirkungen (ganz im Gegensatz zum Meteoriteneinschlag) deutlich spürbar. Eine Niedrigzinspolitik begünstigt Dinge wie Immobilienblasen, und selbst wenn der Deutsche einen steigenden Reallohn hat, so wird dies von steigenden Abgaben wieder aufgefressen. Interessant finde ich auch, dass die Mehrwertsteuer in Deutschland nicht ausgezeichnet wird, obwohl Verbrauchssteuern am sozialunverträglichsten, da letztendlich regressiv sind: Der Arme zahlt gemessen an seinem Einkommen mehr als der Wohlhabende.

    Es ist nicht nur Ostdeutschland, ich kann in ländlichen Regionen Deutschlands sehen, wie diese generell abbauen. Ich wandere gerne, und so schön diese Regionen sind, so ist es z.T. einfach nur traurig. Von der Bahn möchte ich gar nicht mal reden.

    Bei den Franzosen gibt es die Gelbwesten, und ich nehme nicht an, dass der Franzose generell schlauer ist als der Deutsche.

  9. #759
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Ich denke es ist ein Glauben an das Allgemeingut, dass der Staat wirklich das Volk repräsentiert. Vielleicht ist das aber auch nur mein Wunschdenken, denn es würde zumindest eine positive Grundeinstellung voraussetzen. Es kann jedoch auch sein, dass es sich um eine reine Obrigkeitsgläubigkeit handelt. Ein bischen über “die Politik” schimpfen, aber letztendlich nichts wollen, was die Harmonie nach Feierabend zu sehr stört.

    Ich denke, es ist eine Mischung aus allem, was Du da beispielhaft erwähnst. Die jeweilige Gewichtung mag individuell sehr unterschiedlich sein, ändert jedoch nichts am Gesamtergebnis.

  10. #760
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Eines der Probleme bei dem vielfältigen und preislich stark unterschiedlichen Warenangebot dürfte auch die Undurchsichtigkeit der Kalkulationen über die vielen Stufen vom Erzeuger über den Einkäufer, Distributor bis ins Regal des Supermarktes oder Einzelhändlers sein.

    Wie oft sehen oder hören wir bei Warentests davon, dass ein deutlich preiswerteres Produkt im Test in allen Punkten besser abgeschnitten hat als das teuerste Erzeugnis.

    Der gesamte Warentransfer ist unüberschaubar geworden.

    Oft wird ein Produkt mit völlig identischem Inhalt unter dem bekannten Markennamen bei einem Fachhändler wesentlich teurer angeboten als in neutraler Verpackung bei einem Discounter.
    Mir ist noch ein Bericht in Erinnerung: ALDI versprach einem Eierproduzenten die Gesamtabnahme der Produktion, die geforderte Stückzahl erforderte allerdings eine erhebliche ( ruinöse) Investition des Produzenten. Wäre für den Produzenten gerade mal so kostendeckend gewesen, seine auf eigene Kosten maximierte Produktion an ALDI zu verkaufen, dafür wurde ihm sichere Abnahme suggeriert.
    Was geschah? ALDI hat dann die zugesagten Preise nicht eingehalten, somit wurde ein weiterer deutscher Erzeuger in den Ruin getrieben.
    Soweit mir bekannt, herrscht dieser ruinöse Preisdruck auf die Erzeuger bei allen Discountern, dies ist lediglich als Beispiel genannt.

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