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Den Strangtitel kann man inzwischen ganz offensichtlich ernst nehmen. Jetzt gehts langsam dem Libanon so richtig an den Kragen.
Allem Anschein nach war die Brandrede Hariris in Riad und die Angst um sein Leben nur der erste Akt.
Nachdem Macron in Riad bei "MBS" war, haben sich die beiden wohl schnell auf einen Transfer Hariris noch vor der Winterpause geeinigt, um ihn als Stoßstürmer zu verpflichten. Es wäre doch gelacht, wenn er nicht auch in Paris die Freie Welt auf die Zustände in seinem Heimatland aufmerksam machen würde.
Macron betonte demnach aber auch, die Einladung sei kein Angebot für Hariri, in Paris politisches Exil zu suchen. Die Einladung kann dennoch als Test interpretiert werden, um Hariris Angaben zu überprüfen, er könne sich frei bewegen.
Fuer das saudische Koenigshaus geht es zukuenftig ums nackte Ueberleben. Die haben die Zeichen der Zeit auch verstanden.
Der Fall der Saudis kann nicht im Interesse der USA sein, da dann noch mehr Chaos in der Region ausbrechen wuerde.
Deshalb ist es besser, wenn sich die Saudis von ihrem eigenen islamischen Terror abwenden und im Innern reformieren. Mit Kronprinz Mohammed Bin Salman koennte man das erreichen. Zu ihm habe ich hier eine naehere und interessante Analyse:
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Praesident Trump will den Saudis zur Abkehr vom islamischen Terror eine Chance geben:
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theconservativetreehouse.com/2017/06/21/saudi-king-salman-elevates-mohammed-bin-salman-to-crown-prince/
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theconservativetreehouse.com/2017/06/21/president-trump-calls-crown-prince-mohamed-bin-salman-of-saudi-arabia/
An dem islamischen Terrorstaat Qatar sollte weiter ein Exempel statuiert werden.
Vielleicht kann man ja alle Beteiligten auf den Pfad der Tugend zurueckgewinnen ?
Israel unterhaelt keine offiziellen diplomatische Beziehungen zu Saudi Arabien. Allerdings ist Israel wegen der steigenden iranischen Aggression und Bedrohung in der Region dazu bereit, mit den Saudis Geheimdiensterkenntnisse ueber die iranischen Bewegungen zu teilen:
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timesofisrael.com/in-first-ever-saudi-interview-idf-head-says-ready-to-share-intel-on-iran/
“The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)
Israel kooperiert bzgl. der Menschenrechtslage in Syrien mit den Saudis vor der UNO:
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algemeiner.com/2017/11/15/israel-co-sponsors-saudi-resolution-against-syria-at-un/
“The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)
Im gemeinsamen Kampf gegen die iranische Bedrohung wird Israel in Zukunft noch staerker mit den Saudis kooperieren:
Report: Israel launches diplomatic blitz against Iran, in support of Saudi Arabia
...
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jns.org/news-briefs/2017/11/8/report-israel-launches-diplomatic-blitz-against-iran-in-support-of-saudi-arabia#.Wg7OZL8SQX4=
“The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)
Das sind ja mal ermutigende Entwicklungen! Saudi-Arabien, Israel und die USA gemeinsam gegen den Islamofaschismus - Islam kann also doch Frieden heißen. Wenn der IS jetzt auch noch mitzieht, dann war es das wohl endgültig für das katarische Terrorregime. In Europa argwöhnte man schon, diese Katarnummer sei reines Theater.
Ex septentrione lux
Aber nur die Verschwörungsszene Europas!
PR-Agenturen aus London und Washington stehen dem großen Saudischen Reformator namens "MBS" bei seiner internationalen Charmeoffensive schon längst zur Seite. Und das nicht nur und ausschließlich deshalb, weil Saudi-Arabien eine "money-machine" (O-Ton Trump) ist und gut zahlt.
Den Reformen sollte man eine Chance geben.
Allerdings sollte der Prinz nicht zu impulsiv handeln. Mir ist es lieber, wenn da eine engere Abstimmung und Koordination mit den USA und Israel erfolgt. Der Mann ist erst 32 Jahre alt.
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huffingtonpost.de/2017/11/16/mohammed-bin-salman-_n_18569770.html
“The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)
Übrigens halte ich das Kürzel "MBS" für den deutschsprachigen Raum für ungeeignet trotz Reminiszenz an JFK (?). Klingt zu sehr nach MBB.
Prinz Salman wäre besser - oder schlicht Salman. Assoziiert Salamander (flinker, kluger Lurch, mythische Bedeutung Feuer, zeitlos-klassisches Schuhwerk) und Salomon (weiser und reicher sagenumwobener König aus auserwähltem Hause).
Ex septentrione lux
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