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Thema: Windkraft – das gewaltigste Naturzerstörungswerk seit 200 Jahren!

  1. #811
    DNCBN
    Gast

    Standard AW: Windkraft – das gewaltigste Naturzerstörungswerk seit 200 Jahren!

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Was nützt mir die Wärme, die an den Kontakt-Übergangswiderständen der Steckdose entsteht und ins Gemäuer entweicht, nur weil ich den elektrischen Heizofen an dieser Steckdose angeschlossen habe.

    Der Leistungsverbrauch und damit der Wirkungsgrad eines elektrischen Heizofen wird nämlich an seinen Steckerstiften gemessen, aber nicht an den Klemmen der Heizwendel und ohne den verlustbehafteten Ventilatormotor.
    Aha, Sie kommen dem Heizofen näher.
    Wenn die Kabelzuführung nicht zu preiswert ausgelegt ist, sollten die „Wärmeverluste“ im Kabel im Promillebereich liegen. Wenn der Netzstecker von Ihrem Heizlüfter warm wird, sollten Sie ihn austauschen. Vermutlich ist eine Verschraubung nicht korrekt durchgeführt worden. Tatsächlich fällt dann eine sehr große Leistung an diesem schlechten Kontakt an. Genau dies führt z.B. auch in Steckerleisten sehr oft zu Wohnungsbränden.

    Die vom Ventilator des Heizlüfters entnommene elektrische Leistung wird übrigens auch zu 100 % in Wärme umgewandelt. Nicht schreiben – erst denken.

  2. #812
    Mitglied
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    Standard AW: Windkraft – das gewaltigste Naturzerstörungswerk seit 200 Jahren!

    Zitat Zitat von DNCBN Beitrag anzeigen
    Aha, Sie kommen dem Heizofen näher.
    Wenn die Kabelzuführung nicht zu preiswert ausgelegt ist, sollten die „Wärmeverluste“ im Kabel im Promillebereich liegen. Wenn der Netzstecker von Ihrem Heizlüfter warm wird, sollten Sie ihn austauschen. Vermutlich ist eine Verschraubung nicht korrekt durchgeführt worden. Tatsächlich fällt dann eine sehr große Leistung an diesem schlechten Kontakt an. Genau dies führt z.B. auch in Steckerleisten sehr oft zu Wohnungsbränden.
    Deine "Ratschläge" zu Leitungsquerschnitten und Kontaktwiderständen kannst du dir sparen. Ich komme aus der Elektronikbranche und habe schon Leitungsquerschnitte und Stromdichten samt der zugehörigen Erwärmungswerte berechnet, bevor du überhaupt wusstest, was das ist.

    Selbst bei ausreichenden Dimensionierungen von Leitungen und Kontaktanpresswerten treten bei Strömen von mehreren Ampere (und die sind bei einem Heizofen mit entsprechender Leistung schnell erreicht) bereits leichte Erwärmungen auf. Es handelt sich dann ja nur um wenige und völlig ungefährliche Grad Delta gegenüber Umgebungstemperatur, aber es ist nunmal so. Und diese Wärme nützt mir und dem Wirkungsgrad des ominösen elektrischen Heizofens überhaupt nichts, wenn man über Wirkungsgrade redet und diese Wärme irgendwo entsteht, wo sie nichts zur Aufgabe dieses Heizofens beiträgt (beispielsweise in der Steckdose oder in den Kabelschächten der Hausverdrahtung, oder sogar in der Verkabelung im Inneren des Heizofens).

    Zitat Zitat von DNCBN Beitrag anzeigen
    Die vom Ventilator des Heizlüfters entnommene elektrische Leistung wird übrigens auch zu 100 % in Wärme umgewandelt. Nicht schreiben – erst denken.
    Nach dem Energieerhaltungssatz zwar richtig, ist aber hinsichtlich des zu berechnenden Wirkungsgrads des Heizofens irrelevant.

    Hier auf die Schnelle ergoogelt, wie man den Wirkungsgrad von elektrischen Heizöfen unterschiedlich bewerten kann:

    Wirkungsgrad von elektrischen Heizungen

    Manchmal wird nach dem Wirkungsgrad einer elektrischen Heizung gefragt. Diese Frage ist nicht leicht zu beantworten.

    Prinzipiell betrachtet erfolgt die Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie "verlustlos". Macht man die Querschnitte der Zuleitung sehr groß, findet die komplette Umwandlung im elektrischen Heizelement statt. In der Praxis hat man natürlich Verluste in der Zuleitung (d. h. die Zuleitung wird auch warm), aber wo beginnt die Zuleitung? Im Prinzip im Kraftwerk. Der Wirkungsgrad der elektrischen Energieerzeugung bis zum Verbraucher liegt selten über 50%. Lässt man für diese Betrachtung die Zuleitung außen vor, so beträgt der Wirkungsgrad einer elektrischen Heizung (bezogen auf die Umwandlung der Energie) 100%.

    Praktisch interessiert aber der Quotient aus aufgewendeter Energie zu Nutzenergie. Und das ist extrem stark von der Konstruktion und der Regelung abhängig. Habe ich einen massiven Klotz, den ich aufheizen muss, dann geht viel Energie in den Aufheizprozess. Kann ich diese Energie (und auch die Energie, die beim Abkühlen an die Umgebung abgegeben wird) nicht nutzen, so geht der Wirkungsgrad in die Knie. Fazit: einen Wirkungsgrad einer elektrischen Heizung kann man nicht einfach angeben, vielmehr muss man ihn bezogen auf die Konstruktion und die Anwendung bestimmen.


  3. #813
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Windkraft – das gewaltigste Naturzerstörungswerk seit 200 Jahren!

    Zitat Zitat von ChopChop Beitrag anzeigen
    Das ist leider falsch. Der Wirkungsgrad einer Energiewandlung ist genau definiert und benötigt keine zusätzliche <Bezugsgröße>. Es genügt der Eingangswert an zugeführter Energie und die Ausgangsleistung an abgegebener Energie. Das Verhältnis ist der Wirkungsgrad. Leute wie ein user Schwabenbauer schaffen sogar einen negativen Wirkungsgrad. Das Verhältnis zwischen zugeführter Information und ausgegebener Meinung ist geringer als Null. Mit den Augen des Physikers betrachtet sicher eine Sensation. Mit meinen Augen eher sehr lästig.
    Halt doch einfach mal dein dummes Schandmaul.
    Don't ask for sunshine!

  4. #814
    DNCBN
    Gast

    Standard AW: Windkraft – das gewaltigste Naturzerstörungswerk seit 200 Jahren!

    @Chronos:
    Möglicher Weise reden Sie, Ihr Zitat und @ChopChop von einem psychologischen Wirkungsgrad …
    An einer solchen Diskussion möchte ich mich als Physiker nicht beteiligen. Die wäre endlos.

    Also noch einmal:
    Welche Energieform haben denn die „Verluste“ eines Heizstrahlers?
    Natürlich Wärme.

    Wenn Sie das Fenster beim Betrieb eines Elektroheizkörpers öffnen, ändert das doch nicht dessen Wirkungsgrad.

    Wie gesagt, sowohl Stecker als auch Kabel eines Heizlüfters werden leicht erwärmt. Dass sind aber nur wenige Promille des Gesamtverbrauchs.

    Sollte man also statt 100 in Zukunft immer 99,99 sagen, nur um den Anschein zu erwecken, man steht auf dem gleichen Level wie physikalische Laien?

  5. #815
    DNCBN
    Gast

    Standard AW: Windkraft – das gewaltigste Naturzerstörungswerk seit 200 Jahren!

    Und den noch:
    Auch ein Kühlschrank ist hinsichtlich der Küchenerwärmung, ein Heizofen mit 100 % Wirkungsgrad.

  6. #816
    Mitglied
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    Standard AW: Windkraft – das gewaltigste Naturzerstörungswerk seit 200 Jahren!

    Zitat Zitat von DNCBN Beitrag anzeigen
    @Chronos:
    Möglicher Weise reden Sie, Ihr Zitat und @ChopChop von einem psychologischen Wirkungsgrad …
    An einer solchen Diskussion möchte ich mich als Physiker nicht beteiligen. Die wäre endlos.

    Also noch einmal:
    Welche Energieform haben denn die „Verluste“ eines Heizstrahlers?
    Natürlich Wärme.

    Wenn Sie das Fenster beim Betrieb eines Elektroheizkörpers öffnen, ändert das doch nicht dessen Wirkungsgrad.

    Wie gesagt, sowohl Stecker als auch Kabel eines Heizlüfters werden leicht erwärmt. Dass sind aber nur wenige Promille des Gesamtverbrauchs.

    Sollte man also statt 100 in Zukunft immer 99,99 sagen, nur um den Anschein zu erwecken, man steht auf dem gleichen Level wie physikalische Laien?
    Es ist ganz einfach eine Frage der Aufrichtigkeit, in solchen Fällen keine absolutistischen Behauptungen aufzustellen, sondern ein bisschen exakter über die Begleitumstände nachzudenken und Imponderabilien wie beispielsweise Zuleitungsquerschnitte etc. auch mit einzubeziehen.

    Dann gibt man eben 99,XXX Prozent an, aber schreibt nicht von 100 Prozent.

    Ich habe das fiktive Heizofen-Beispiel mal eben kurz durchgerechnet und dabei für den Widerstand ab den Kontakten in der Steckdose und den Widerstand der Zuleitung mit insgesamt 0,5 Ohm durchaus realistische und praxisnahe Werte angenommen.

    Das ergibt dann bei einem 1.000-Watt-Heizofen bei einer Netzspannung von 230 V und einem Nennstrom 4,35 A einen Spannungsabfall auf der Zuleitung und in der Steckdose von 2,1 V und damit einen Leistungsverlust von 8,8 W (über Steckdosen-Kontakte und Zuleitung).

    Somit beträgt der effektive Wirkungsgrad des Heizofens - ab den Steckkontakten gemessen - 99,12 Prozent.

    So wirkt die Schreibweise schon viel ehrlicher und ist auch näher an der Wirklichkeit dran.

    Und so würde auch jedes Testinstitut die Leistungsaufnahme des Heizofens bei einem vergleichenden Test messen und angeben.

  7. #817
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Windkraft – das gewaltigste Naturzerstörungswerk seit 200 Jahren!

    Zitat Zitat von Politikqualle Beitrag anzeigen
    *** FORSCHER WILL ENERGIE AUS ATOMMÜLL ZIEHEN***
    .
    *** Deutschland könnte 300 Jahre mit Strom versorgt werden ***

    .
    ... Dieser Mann könnte zum Energie-Heilsbringer werden: Nuklearforscher Professor Bruno Merk. Der Energie-Ingenieur forscht an „iMAGINE“ – Atomkraftwerken der fünften Generation. Er könnte gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen:
    ▶︎ Merk will den bisher produzierten Atommüll als Ressource nutzen. Die abgebrannten Atombrennstäbe und die Uranrückstände aus der Brennstoffproduktion hätten als neue Energiequelle einen unschätzbaren Wert für die Stromversorgung in Deutschland, argumentiert der Wissenschaftler.

    Merks Prognose: Allein durch die Nutzbarmachung der 16 000 Tonnen Atommüll aus dem Reaktorbetrieb könnte Deutschland für fast 300 Jahre mit Strom versorgt werden und die langfristig zu lagernde Atommüllmenge durch neuartige Sortierung auf weniger als ein Zehntel verkleinern.
    ...
    .#
    .. [Links nur für registrierte Nutzer] ..
    .
    ... der ganze Abgesank von der Atomindustrie in Deutschland ist das größte politische Verbrechen an Deutschland ..
    Das Merkel hat ganze Arbeit geleistet: Atomforschung ist in Deutschland gesetzlich verboten! Wie es bei Unternehmen aussieht, weiß ich nicht, aber an Unis darf darüber lt. Tichys Einblick nichts mehr gelehrt werden. Was soll das? Sehen die das tatsächlich als Teufelszeug? In welchem Land der Welt lässt sich die Forschung von der Regierung abwürgen? Sind wir hier ein Gottesstaat, oder was?
    Don't ask for sunshine!

  8. #818
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    Standard AW: Windkraft – das gewaltigste Naturzerstörungswerk seit 200 Jahren!

    Zitat Zitat von pixelschubser Beitrag anzeigen

    Chemie ist das was knallt und stinkt. Physik ist das was nie gelingt! Und dennoch fällt einem der Apfel auf den Kopf. isso!
    Gerade die Gravitation ist ein gutes Beispiel für: "Weißt doch, wie's ist". Die Gravitation ist eine der vier Grundkräfte der Physik. Das war's aber auch schon. Kein Physiker der Welt kann dir erklären, "was genau anzieht". Nur die Folge ist messbar, aber es gibt keine erklärbare Ursache. Krass, oder? Wenn man was nicht weiter analysieren kann, was aber dennoch nachweisbar ist, spricht man von einem Axiom. Etwas, was leider so lange wissenschaftlich in der Schwebe ist, bis jemand erklären kann, warum eigentlich.
    Don't ask for sunshine!

  9. #819
    HPF Moderator
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    Standard AW: Windkraft – das gewaltigste Naturzerstörungswerk seit 200 Jahren!

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Es ist ganz einfach eine Frage der Aufrichtigkeit, in solchen Fällen keine absolutistischen Behauptungen aufzustellen, sondern ein bisschen exakter über die Begleitumstände nachzudenken und Imponderabilien wie beispielsweise Zuleitungsquerschnitte etc. auch mit einzubeziehen.

    Dann gibt man eben 99,XXX Prozent an, aber schreibt nicht von 100 Prozent.

    Ich habe das fiktive Heizofen-Beispiel mal eben kurz durchgerechnet und dabei für den Widerstand ab den Kontakten in der Steckdose und den Widerstand der Zuleitung mit insgesamt 0,5 Ohm durchaus realistische und praxisnahe Werte angenommen.

    Das ergibt dann bei einem 1.000-Watt-Heizofen bei einer Netzspannung von 230 V und einem Nennstrom 4,35 A einen Spannungsabfall auf der Zuleitung und in der Steckdose von 2,1 V und damit einen Leistungsverlust von 8,8 W (über Steckdosen-Kontakte und Zuleitung).

    Somit beträgt der effektive Wirkungsgrad des Heizofens - ab den Steckkontakten gemessen - 99,12 Prozent.

    So wirkt die Schreibweise schon viel ehrlicher und ist auch näher an der Wirklichkeit dran.

    Und so würde auch jedes Testinstitut die Leistungsaufnahme des Heizofens bei einem vergleichenden Test messen und angeben.
    der ist diplomierter Füsiker (angeblich) den Schein hat er wahrscheinlich im Lotto gewonnen also komm ihm doch nicht mit echten Zahlen
    1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
    Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
    mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
    DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm


  10. #820
    DNCBN
    Gast

    Standard AW: Windkraft – das gewaltigste Naturzerstörungswerk seit 200 Jahren!

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Und so würde auch jedes Testinstitut die Leistungsaufnahme des Heizofens bei einem vergleichenden Test messen und angeben.
    Sie träumen nicht schlecht.
    Wie sollte eine solche Messung den aussehen?
    Heizlüfter in eine große Thermoskanne stecken und die Temperatur messen?
    Wieviel Meter des Kabels dürften dann – Ihrer Meinung nach – aus der Thermoskanne herausschauen?

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