Auf welche Weise konsumiert ihr Bücher?

[Rüganer]

Ist das so? Was liest Du denn? Ich habe noch jedes Buch in Print-Version bekommen, das ich haben wollte.

Ich meinte damit ganz spezielle historische Bücher, die man nur runterladen oder aus dem Ausland bestellen kann.

[Schrottkiste]

Nur gedruckte Bücher und am liebsten im Bett.

Ich auch.

E-Books mit einem dazugehörigen Reader habe ich noch nie ausprobiert und bislang auch noch nie das Verlangen dazu gehabt.

Praktisch ist so etwas aber bei Reparaturanleitungen, Kochbüchern und Ähnlichem als PDF oder so, weil man dort gezielt suchen kann. Aber so etwas war sicher nicht gefragt unter dem Aspekt "Buch".

Mit Hörbüchern habe ich mich auch noch nie beschäftigt, da der Aspekt des eigenständigen Lesens dabei entfällt und auch die Interpretation durch den Vorleser dort einiges der Spannung des Buchlesens wegnimmt (finde ich).

Das geht dann eher Richtung Hörspiel. Wäre aber evtl. einen Versuch wert, vielleicht im Auto auf langen Reisen.

Edit: ich habe mal "Neue Vahr Süd" als Hörbuch gehört, sogar vom Autoren (Sven Regener) selber gelesen. Hat mir nicht gefallen. Das gedruckte Buch selber fand ich aber klasse.

[Rüganer]

Ausschließlich gedrückte Bücher ! Weil es einen Unterschied macht ein Buch in Händen zu halten und umzublättern, als auf einen Bildschirm zu starren.

Ne, Ne ich brauch etwas zum anfassen !

Und außerdem wären deine ganzen Lesezeichen dann unnütz.

[tabasco]

Bücher kann ich mir leider schon lange nicht mehr leisten. Als Armutsrentner mit Grundsicherung.

Den Weg zu Bibliothek anscheinend aber auch.

[Chelsea]

Trivialliteratur lese ich nicht.

Nie ???
Ich schon. Die Mischung macht's. Und es gibt einfach Momente, in denen man sich in Sachbücher vergräbt und andere (vor allem im Urlaub) wenn man sich mit einem spannenden Roman entspannen will. Also mir geht das zumindest so.

[Rüganer]

Das einzige Hörbuch was ich von Anfang bis Ende angehört habe, war vom "böhmischen Gefreiten".

Aber auch nur weil es in gedruckter Form ungenießbar ist.

Hörbücher mag ich überhaupt nicht. Ich kann mir die Dinge besser einprägen, wenn ich sie selber lese.

[Makkabäus]

Manche Bücher riechen auch gut.
Bei neuen Büchern ist es irgendwie feierlich wenn man sie das erste Mal aufschlägt.
Und Bücher, die ich schon lange habe, sind teils richtige Erinnerungsstücke.
So eine E-Buch-Datei kommt auch nicht sonderlich gut daher in Geschenkpapier.

Gedruckte Bücher kann man auch sammeln und es sieht im Regal ganz flott aus.
Dies sind die Erstausgaben der Taschenbuchreihe Rowohlts Monographien mit Leinenrücken.
Von den bunten Buchrücken her sehr ansprechend. Mit einigen Ausnahmen habe ich alle Nummern

[Makkabäus]

Und außerdem wären deine ganzen Lesezeichen dann unnütz.

Wenn ich anfange ein neues Buch zu lesen, beschäftige ich mich erstmal damit, ein Lesezeichen rauszusuchen was zu der Geschichte passt

[Mütterchen]

Mein ganz klarer Favorit ist das gedruckte Buch.
Schon alleine des haptischen Eindruckes wegen ist mir das viel lieber als die elektronische Variante. Ich liebe es, ein frisches Buch aufzuschlagen, es riecht sogar gut. Irgendwie spannend!
Weil mir Bekannte so begeistert von praktischen EBook erzählten, habe ich mir auch zu meinem letzten Geburtstag eines gewünscht und auch bekommen. Leider konnte ich mich nicht damit anfreunden, vielleicht einfach, weil mir da ein Sinneseindruck fehlt......und dann liegt das arme EBook lange im Regal und wenn ich dann doch mal was darin lesen möchte, ist natürlich der Akku leer..... nicht mein Ding.
Mit Hörbüchern kann ich auch nichts anfangen, das konzentrierte Zuhören empfinde ich als anstrengend.
Ich bin wohl recht unflexibel.

[Mütterchen]

Wenn ich anfange ein neues Buch zu lesen, beschäftige ich mich erstmal damit, ein Lesezeichen rauszusuchen was zu der Geschichte passt

Wie nett!