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Protest gegen EU-Flüchtlingspolitik in Berlin
Aktionskünstler entfernen Gedenkkreuze für Mauertote


Die Gedenkkreuze am Spreeufer neben dem Reichstag sind weg. Eine Künstlergruppe will sie an die EU-Grenze gebracht haben, um auf "neue Mauern um Europa" hinzuweisen.


Die Künstlergruppe "Zentrum für politische Schönheit" hat sieben weiße Gedenkkreuze für die Berliner Mauertoten am Spreeufer gestohlen und nach eigenen Angaben an die EU-Außengrenzen gebracht. Wenige Tage vor den Feierlichkeiten zum 25. Jahrestages des Mauerfalls wollen die Künstler darauf hinweisen, dass an den EU-Außengrenzen in den vergangenen Jahren rund 30.000 Menschen ums Leben gekommen seien. Diese "illegalen EU-Außengrenzen" seien abzureißen - "nicht mit warmen warmen Worten, sondern mit Bolzenschneidern", sagt Philipp Ruch, künstlerischer Leiter der Gruppe. Man wolle mit der Aktion eine "Initiative für den Ersten Europäischen Mauerfall" starten, so die Aktivisten....

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Obwohl die "Künstlergruppe" um den "künstlerischen Leiter" P. Ruch bekannt ist, ist noch niemand verhaftet. Ein weiterer Beleg, wie kaputt dieses Land ist. Für SED-Zyniker war die Mauer ein antikapitalistischer Schutzwall, die Mauertoten aber wollten raus und nicht rein in die DDR wie die so genannten Flüchtlinge nach Europa. Einfach abartig


kd