Kubas Ärzte-Armee im Kampf gegen Ebola- Beherzter Einsatz in Westafrika
Ein solches Lob gab es für Kuba schon lange nicht mehr: Im Kampf gegen Ebola stemmt die kleine Karibikinsel einen Großteil der internationalen Hilfe - und die ganze Welt nickt anerkennend zu. Über 250 medizinische Helfer hat das Land bereits nach Westafrika gesendet, Dutzende sollen folgen.
Es sind stolze Zahlen, die Staatschef Raúl Castro in Havanna Mitte Oktober präsentiert. Sein Land habe zurzeit mehr als 4000 Helfer in 32 afrikanischen Ländern, sagte er. Seit der Revolution von 1959 seien insgesamt 76.000 Helfer in diese Region geschickt worden.
Die Hilfe für arme "Brüderländer" in Not hat Tradition in dem sozialistischen Staat, der ansonsten vor allem mit der Verfolgung von Oppositionellen Schlagzeilen macht.
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Anerkennenswert.