Hier mal Buchrezessionen selbst russ.Historiker werden als Nazis angegangen.
Die Rote Walze: Wie Stalin den Westen überrollen wollte von Dmitrij Chmelnizki
Das im rechtsradikalen "Pour le Merite" Verlag erschienene Buch versucht die längst begrabene These eines deutschen Präventivkrieges gegen die Sowjetunion wiederzubeleben.
Dabei, und das ist bei allen den mir bekannten Veröffentlichungen zu diesem Thema der Fall, insbesondere aus diesem Verlag, ist wieder die Konzentration auf nur wenige Quellen auffallend. Anscheinend suchten die Autoren ihr Material nach ideologischen Gesichtspunkten aus. Nicht die these wird überprüft, sondern das vorgefundene Material, ob es zur These passt oder nicht.
Mit dieser Arbeitsweise kann man so ziemlich jede Behauptung auf eine anscheinend fundiert recherchierte Basis stellen.
Letztendlich ist schon die Titelauswahl entlarvend. In einem anderen Machwerk wurden 9 russische Historiker bereits im Titel genannt, die die Präventivkriegsthese unterstützen würden, nun sind es 10 internationale (wobei es hier zu Doppelungen kommt).
Damit möchte der Verlag suggerieren, dass die längst widerlegte These angeblich international anerkannt wäre. Dem ist aber nicht so, auch wenn es im anglo-amerikanischen Raum einige wenige Autoren gibt, die nicht müde werden, wie Chmelnitzi ihre ansichten wieder und wieder zu veröffentlichen.
Wer eine objektive Darstellung zu den Ereignissen des Jahres 1941 sucht, ist bei diesem für ein eindeutig rechtsgesinntes Publikum veröffentlichten Essayband leider falsch.
Was ist das für eine fundierte Rezension? Der Verlag ist rechtsgerichtet ! - na so etwas - das muß ja falsch sein. Aber nicht ein einziges Argument, weder zu den Autoren noch zu deren Aussagen. Es kann nicht sein was nicht sein darf!
Man fragt sich warum diese Vorurteile gegen jede Abweichung von den politisch korrekten Nomenklatura Vorgaben in Deutschland.>>Mit dieser Arbeitsweise kann man so ziemlich jede Behauptung auf eine anscheinend fundiert recherchierte Basis stellen.<<
Wie wahr, Herr serverus2, wie wahr!!! In jeder Richtung!In Ihren derzeit 25 Rezensionen lese ich immer den selben Quark in verschiedenen Varianten: Es gibt bei Ihnen keine sachliche Kritik, sondern nur die pauschale Einordnung nicht objektiv; Verlag, Autoren und/oder Leser sind wahlweise rechts, rechtsradikal, rechtsextrem oder sogar Nazis. Nun unterstelle ich mal: entweder sind Sie Anhänger der politisch korrekten Geschichtsschreibung, dann sollten Sie weiter Knopp lesen und anschauen, oder Sie sind Anhänger der marxistischen Geschichtsinterpretation, wobei sich das im Einzelfall überschneidet. Außerdem scheinen Sie hier Ihren ganz persönlichen "K(r)ampf gegen Rechts" zu führen, sind vielleicht sogar Mitarbeiter eines solchen mit Steurergeldern finanzierten Vereins, der eigentlich eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für linke und linksextreme Sozialpädagoge ist, die sonst Hartz IV Empfänger wären?
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Hier mal zum Buch selber,in Deutschland ist die Tatsache fast unbekannt,die russ.Historiker diskutieren nicht mehr ob Stalin angreifen wollte sondern wann Stalin angreifen wollte.
Es ist kennzeichnend für den wissenschaftlichen Diskurs, daß russische Forschungsergebnisse im Westen und insbesondere in Deutschland bei etablierten Historikern kaum zur Kenntnis genommen werden. Um diese Ignoranz zu überwinden, läßt sich Dmitrij Chmelnizki mit diesem Buch für den deutschen Leser – nach neun Historikern aus Rußland („Überfall auf Europa“) – jetzt mehrere internationale Wissenschaftler zu Wort kommen, die bis ins Kleinste nachweisen, wie intensiv Stalin von Anfang an auf die Auslösung des großen Weltkrieges hingearbeitet hat. In diesem sollte – nach Erschöpfung der kapitalistischen Kriegsgegner – die Rote Armee wie eine Dampfwalze Europa überrollen und auf den Spritzen ihrer Bajonette die Revolution bis an den Atlantik tragen. Diesem heimtückischen Plan kam der deutsche Präventivschlag am 22. Juni 1941 zuvor. Wer liest, wie die bolschewistische Führung es anstellte, die ganze Sowjetgesellschaft auf dieses eine Ziel der Auslösung des „zweiten imperialistischen Krieges“ auszurichten, wird die politische korrekte These vom „Überfall“ auf die „friedliebende Sowjetunion“ getrost ins Reich der Fabel verweisen können.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Wieso groß darüber diskutieren, jeder weiss das es früher oder später ein Krieg zwischen Stalin und Hitler gegeben hätte. Zwei Machtblöcke die sich um Einflussbereiche streiten, beide stark militaristisch geprägt, da brauch ich das Buch gar nicht lesen.
Wollte nur mal zeigen wie Kritiker es halten,das Buch steht nicht im Mittelpunkt sondern der Verlag und die vermutlichen Leser.
Hier mal eine objektive Rezession
...wird in diesem Buch Quellenfundiert aus verschiedenen Blickwinkeln von Internationalen Autoren aufgezeit. Am besten fand ich z.B. die Beiträge von Dr. Heinz Magenheimer (Österreich) Die Strategie der Sowjetunion: defensiv, offensiv oder präventiv? Fakenreich und Kompromisslos belegt er die Angriffsvorbereitungen Stalins. Mit Zahlenmaterial wird das Kräfteverhältnis (Mannschaftsstäke, Kampfkraft, Divisionsstärke usw.) der Deutschen Wehrmacht und der Sowjets gegenübergestellt. Die angegebenen Quellen sind vom Feinsten. Nebenbei, Dr. Heinz Magenheimer ist kein Pseudowissenschaftler, sondern hat die Militärgeschichte jener Zeit studiert, was auch aus anderen Büchern von ihm ervorgeht.
Prof. Dr. Albert L. Weeks vergleicht in einem weiteren Beitrag unter anderem die Grundlegenden Standpunkte des Charakters rund um den 22.06.1941, sowohl von etablierten russischen Historikern die die Präventivschlangstehse ablehnen und jenen Revisionisten, die in verständlicher Art aufzeigen, das Hitler einem Angriff Stalins zuvorgekommen ist. Die Quellen und Argumentation finde ich überzeugend.
Diese Meinung wurde z.B. auch von Herbert Schweiger, der in der LAH als SS-Pionier dienst tat und als einer der wenigen der bewusten Erlebnisgeneration Vorträge hielt (siehe bei youtube Herbert Schweiger Treffen der Generationen) und als Autor tätig war, bestätigt. Aber die begründete Meinung von ihm, genau wie dieses Buch passen heute natürlich (noch) nicht in die von der Neomarxistischen 68er Frankfurter Schule vertieften, von den Siegern und ihren Deutschen Lizenzhistorikern in den offiziellen Medien gezielt betriebene geistige Gehirnwäsche des Deutschen Volkes (Umerziehung). Demnach wird diese Buch auch mit der so üblichen abwertenden Todschlag-Vokabel des "Rechtsradikalismus" versehen. Falls eine Sachliche Agumentative Quellenkretik von Offizieller Seite erfolgt, könnte man sich vielleicht auch mal den Hinweis "Rechtsradikalismus" sparen, der den interessierten Leser von der Lektüre dieses und anderer Bücher aus dem Verlag abhalten soll und ein Indiz der Verunglimpfung der Autoren des Buches darstellt. Wobei ich stark bezweifle das diese "rechtsradikal" sind. Sehr lesenswert! Auch wenn's von "rechts" kommt, ist es Quellenreich und genügt den Ansprüchen Wissenschaftlicher Forschung.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Wenn ein Buch Scheisse ist dann beschäftige ich mich mit dem Inhalt des Buches und nehme es auseinander und fabuliere nicht über den Verlag die Leser oder Neo-Nazis.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Erstens hat Amazon nicht die Aufgabe irgendwelche Bücher zu bewerten. Denn daraus hast du deine "Beißpiel"-Rezension kopiert.
Und nein, auch die Bewertung eines Amazon-Users ist NICHT objektiv.
Wer ausser dir kommt überhaupt auf die Idee Amazon-User-Meinungen als vollwertige Rezension anzuerkennen ?
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.