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Als einfacher Teilnehmer der Demo kann ich zu den Kosten leider nicht viel sagen, vermutlich will jeder seinen Anteil haben. Wenn ich mal von Großspendern absehe, die es ja auch gibt, sehe ich so manchen Fuffi in die Spendentonne verschwinden. Die Höhe der Einnahmen kenne ich aber nicht.
Über die Wirkung müssen wir da nicht viel Worte verlieren, die Wirkung ist gering und sicher nicht dazu auserkoren den Staat in Schutt und Asche zu legen.
Die Demos sind eine Meinungsäußerung eines Teiles der Volkes. Mehr nicht.
Wenn es mehr davon gäbe, brauchten wir nicht über die meisten Probleme hier schreiben.
Die Masse ist träge und tut nichts. Leider.
(war vermutlich in allen Putschs/Umstürzen/Revolten so)
Wolle.
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Steffen Heitmann (* 8. September 1944 -- † 14. April 2024. beides in Dresden):
„Ich habe mich noch nie, nicht einmal in der DDR, so fremd in meinem Land gefühlt.“
Doch gerade die Einzelteilnehmer koennen davon was sagen, da das Gross der Kosten auf sie entfaellt. Typische Kosten sind da Anreise, Abreise, Zeitpauschale, Extra-Verpflegung, eventuell Parken usw. Wenn man von einer recht geringen Summe von 10 Euro pro Teilnehmer ausgeht, dann rappelt sich da bereits einiges zusammen.
Demonstrationen sind nicht ohne Grund eine Mittelschichtsaktivitaet - vor allen von Leuten, die das Wochenende nicht zum Ausruhen brauchen sowie auch keine anderen Verpflichtungen haben.
Bei einer relativ geringen Demo von 1000 Leuten waeren das fuer den Spass bereits 10.000 Euro. Aber die Tausend Leute bekommt man nicht umsonst zusammen. Da muss erst im Vorfeld organisiert, mobilisiert und die Idee vermarktet werden. Dazu braucht man uebrigens auch Struktur und motivierte Leute, die diese Strukturen errichten und Instandhaltung. Das sollten die mal Bedenken, die dauernd im Internet (von anderen) fordern:"Kommt endlich mal auf die Strasse ihr Keyboard-warrior!".
Da waere es vielleicht sinnvoll den Fokus erst mal auf strategische Dinge zu verlegen und danach Leute vielleicht erst mal vor Ort (z.B. Stammtisch - der von Linken nicht ohne Grund gehasst wird) zu mobilisieren, anstatt ein paar Strohfeuer zu veranstalten, die vor allem dem Ego der exponierten Veranstalter dienen. Die Erfahrungen mit Leuten wie Bachmann und Festerling sollten eigentlich gezeigt haben, was ich hier meine. Wenn das Fuehrungspersonal schon nicht viel taugt, wird so eine Aktion auch schnell ins Leere laufen.
Es stimmt zwar, dass uns vom System Steine in den Weg gelegt werden oder sogar gewaltsam und mit Psychoterror gegen "Rechte" vorgegangen wird. Aber das groesste Problem sehe ich da nach wie vor noch im eigenem Lager von Konservativen/Patrioten/Rechten usw. - Mir ist auch klar, dass es da viele Hindernisse gibt, die ich selbst ausser acht lassen muss.
Wahrheit Macht Frei!
Da muss ich zugeben, das ich das aus kommerzieller Sicht nie so ernsthaft betracht habe.
Mir war ja immer klar das da auch geschäftliche Interessen eine Rolle spielen, aber so ernsthaft habe ich es nicht gesehen.
Muss ich als "Mitlatscher" ja auch nicht.
Die Gastronomen bei denen wir montags eingekehrt sind haben sich schon gefreut und auch ein freundliches Gespräch gesucht.
Ihr Geschäft, ist klar.
Nee nee, jetzt muss ich mal aufhören, der Kommerz stand und steht in keinem Vordergrund.
Nicht bei den Demonstranten oder Gegendemonstranten.
Jetzt bin ich in einem Zwiespalt, der Kommerz spielt eigentlich keine Rolle. Dennoch erst überall present.
Sorry, ich gebe es für heute/jetzt auf.
Wolle.
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Steffen Heitmann (* 8. September 1944 -- † 14. April 2024. beides in Dresden):
„Ich habe mich noch nie, nicht einmal in der DDR, so fremd in meinem Land gefühlt.“
Ich seh das weniger aus Sicht der Gastronomen, denen ich durchaus ihren Umsatz und Gewinn goenne. Ich sehe das eher im Sinne von Strategie und Geschaeftsmodell fuer eine Bewegung. Und genau da haperts eben bei vielen Deutschen - und zwar bei Links, Mitte, Rechts oder sonstwo.
Bei den Linken herrscht ja bekanntlich allgemeiner wirtschaftlicher Unverstand, zumindest scheint das bei den Ideologen so zu sein und bei der Anhaengerschaft kann man das wohl getrost vorraussetzen. Die Organisatoren planen die Sachen aber durchaus langfristig. Die wissen, dass die Klientel, die dauernd von sozialer Gerechtigkeit faselt, selbst privat aeusserst geizig ist, aber kleine Geschenke, wie eine Anreise zur Demo, gerne annehmen wird. Wo kommt denn da das Geld her? Kann man von Gewerkschaften, Parteien und Kirchen bekommen. Die kriegen ihr Geld wiederum aus Mitgliedsbeitraegen aber auch und vor allem aus Steuergeldern. Will heissen Foerdermitteln fuer Sachen wie "Demokratie" und "Toleranz". Politiker, Beamte und Strassenaktivisten spielen sich da gegenseitig die Baelle zu: Gelder/Sachmittel gegen Dienstleistungen in Form von (Gegen-)Demonstrationen und Aktionen. Wohlgemerkt ALLES fuer gewisse Partikularinteressen von Globalitaeren und Sozialparasiten. Und gegen das Interesse der Allgemeinheit sprich: des Deutschen Volkes.
Mitte-Rechts ist da eher blau-aeugig in der Angelegenheit. Das sind eher die Leute, die mehr privat- und leistungsorientiert sind. Also einerseits diejenigen die Ueberstunden arbeiten, sparen und das Haeusle bauen, sowie an ihrer Karriere basteln. Die "grosse Politik" interessiert die meist weniger und die sind oft auch sehr naiv von wegen "wir sind doch ein demokratischer Rechtsstaat mit Presse- und Meinungsfreiheit, usw.". Gleichzeitig moegen sie vermutlich die Entwicklungen in Sachen Steuererhoehungen, Interventionen, Migration, Genderwahn, Kriminalitaet, Eurokrise usw. nicht.
Kurz gesagt ist man Links einer umfassenden Strategie gefolgt, um eine linke Politik durchzusetzen. Rechts hingegen, dachte man, dass ausrecht "recht zu haben" und ein bisschen parteipolitische Vereinsmeierei zu betreiben. So ist zu erklaeren, dass in der BRD eine Politik betrieben wurde, welcher bei klarer Denke, mehr als 80% der Leute nicht zustimmen wuerden. Selbst viele Linke wuerden da nicht mitmachen, wenn sie ehrlich sind. Aber weil einige Betreiber besonders laut sind, und man ihnen Angst vor einer Art Nazi-Verschwoerung (Wehret den Anfaengen!) gemacht hat, machen sie trotzdem mit.
Mittlerweile merken viele das der Schuh drueckt, und dass man "endlich was tun muesse". Das ist in etwa das Echo in Sozialen Medien. Man tauscht Informationen und Gedanken aus. Und es gibt mehr und mehr Unmutsaeusserungen zur bisherigen Politik. Es gibt auch Ungeduld, und da wollen dann welche "ganz schnell an der Regierung was aendern". Man meinst, dass "moeglichst viele auf die Strasse gehen sollten" - Hat ja 89 auch geklappt. Und ueberhaupt haben die Linken das ja so gemacht und deren Politik schien Erfolg gehabt zu haben. So stellen sich die einfachen Seelen unserer Volksgenossen vor. Tatsaechlich ist es etwas komplizierter:
Man muss strategisch vorgehen. So Schnellimbissloesungen gibt es nicht. Und ja. Schnellimbiss funktioniert, weil da ein gut durchdachtes, funktionales Konzept lange vorbereitet wurde.
Unser Problem ist nun. Das ist zwar den Unmut und den Willen etwas zu aendern gibt. Aber das alleine reicht eben nicht. Leider begreifen die meisten nicht. Deswegen springen da so Moechtegern0FuehrerInnen auf den Wagen. die im Gruende nur das "Luft machen" bedienen. Und den Zirkus dann zur "Selbstdarstellung" nutzen. Vom Typ her sind diese Figuren nicht viel anders als Merkel, Spahn, Maas oder Stegner. Nur das fuer deren Zirkus der Steuerzahler und eben nicht die Anhaenger aufkommen muessen.
Um das Ego der Moechtegerns zu streicheln, dafuer muss der Hobbydemonstrant eben Sachen ausgeben. Und da rappeln sich dann Betraege zusammen. Die eben anderswo besser angelegt waeren. Eben dort wo es um Strategie, Vorbereitung und Schulung von Fuehrungskraeften und letztendlich Aktivisten geht. Genau diese Selbstorganisation scheint naemlich nicht mehr zu funktionieren. Man muss sich ja nur mal das Bunzeldeutsche Vereinswesen anschauen. Vor allem was da an Neugruendungen gibt und was die so machen und wie die gefuehrt werden.
Wahrheit Macht Frei!
So, da kann das Demo-Wochenende ja beginnen.
Zum Aufwärmen heute Abend erstmal das hier:
Morgen geht es zeitig nach Berlin.
Das wird ein spannender Tag.
Am Montag leichte Nachwäsche in DD mit Stürzenberger, Däbritz, Taufkirch und Bachmann.
Die Ergebnisse werden wir dann am Montag Abend sehen, oder auch nicht.
Bis dahin, schönes Wochenende.
Wolle.
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Steffen Heitmann (* 8. September 1944 -- † 14. April 2024. beides in Dresden):
„Ich habe mich noch nie, nicht einmal in der DDR, so fremd in meinem Land gefühlt.“
PEGIDA dürfte gerade heute Abend auch sehr interessant werden:
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Geändert von Maggie (31.08.2020 um 17:47 Uhr)
Bleib im Land und wehr dich täglich!
Es war eigentlich wie immer, heute hat Thomas Walde aus Zittau die Eröffnung gesprochen.
Danach waren die Redner dieselben wie immer, Bachmann, Däbritz und Taufkirch mit tagesaktuellen Themen.
Stürzenberger konnte aus gesundheitlichen Gründen teilnehmen.
Die Anzahl der Patrioten ist auch jede Woche annähernd gleich, etwa 1000.
Im Gegensatz zu Berlin am Sonnabend, kommt man sich in der Provinz richtig einsam vor.
Die linken Kindersoldaten versuchten sich mal wieder mit der Polizei anzulegen und ihren Willen wie bei Mama zu Hause durchsetzen.
Das ist leider schief gegangen und es gab dafür Reizgas oder ähnliches.
Offensichtlich hatte die Antifanten auch wieder ein Problem mit der Versammlungsbehörde, als wir vom Sparziergang zurückkamen jammerten sie gerade, das in DD in den Behörden auch nur Natsies arbeiten.
Also ein rundum gelungener Abend, in 2 Wochen gehts weiter.
Wolle.
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Steffen Heitmann (* 8. September 1944 -- † 14. April 2024. beides in Dresden):
„Ich habe mich noch nie, nicht einmal in der DDR, so fremd in meinem Land gefühlt.“
Auch wenn es nur ein kleines Schauplätzen zur Zeit ist, möchte ich dennoch auf Pegida am Montag hinweisen.
Könnte ganz interessant werden, tritt doch Andres Kalbitz wiedermal in der Öffentlichkeit auf.
Bis zum Montag.
Wolle.
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Steffen Heitmann (* 8. September 1944 -- † 14. April 2024. beides in Dresden):
„Ich habe mich noch nie, nicht einmal in der DDR, so fremd in meinem Land gefühlt.“
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