Wie selbstgefällig das schweizer Bild der Welt ist kann man in diesem Fall mal wieder sehr deutlich erkennen.

Es wurde jetzt bekannt, daß die Schweizer Armee jahrzehntelang in 2000 Brücken im ganzen Land Sprengstoff lagerte, um diese im Kriegsfall zu zerstören.
Speziell natürlich die Rheinbrücken nach Deutschland wurde deftig mit Schwarzpulver ausgestattet.

Einer der Verantwortlichen beim schweizer Militär meint nun tatsächlich, Zitat:

Ich bin der Ansicht, dass die Sprengladungen im Gotthard, Simplon und Lötschberg mit dafür verantwortlich waren, dass die Deutschen die Schweiz im Zweiten Weltkrieg nicht angegriffen haben.

Die Mär des geplanten Angriffs Hitler Deutschlanda auf die Schweiz ist ein Mythos, mit dem sich das Alpenländchen nach dem 2. WK wichtig machen wollte und sich vom Kriegsverlierer zu distanzieren versuchte.
Die Schweiz, der Finanzier Hitlers und das deutschfeundlichste Land Europas bis zum deutschen Untergang wollte sich doch zugerne auch in der Opferrolle sehen.

Es gab keinen klitzekleinen ernstzunehmenden Grund für die Schweiz anzunehmen, daß damals ein Angriff zu erwarten gewesen wäre.
Es gibt auch kaum einen Schweizer, der mir Deutschem erklären könnte, wann denn das letzte Mal ein deutscher Soldat auf schweizer Boden gestanden hätte.

So sind sie die Europäer von heute, selbstgefällig und immer das Opfer der Deutschen. Armes Europa!

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