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Der Top Geldgeber der demokratischen Partei und Unterstützer von Hillary Clinton wettert gegen Obamas Iran-Strategie und empfiehlt Israel “den Hauch des Todes aus den iranischen Hurensöhnen herauszubomben”, falls das Nuklear-Abkommen mit den Großmächten für Israel eine Gefahr darstelle.

Sollte Obama einen “schlechten Deal” bei den Gesprächen mit dem Iran verhandeln, und sofern Israels Premierminister diesen Deal als eine Gefahr für Israel einstufe, so solle Netanyahu “den Hauch des Todes aus den Hurensöhnen herausbomben”, so Haim Saban am Sonntag auf der ersten Konferenz des Israeli American Council (IAC), einem israelischen Interessenverband, den er mit finanziert.
Saban ist ein Unterhaltungsmogul, der schon seit Jahren dem ehemaligen Präsidenten Bill Clinton und seiner Frau, die eine Kandidatur beim nächsten Präsidential-Wahlkampf anstrebt, Nahe steht.

Nach seiner Aussage mache Obama einen Fehler mit dem Versuch, eine Übereinkunft mit dem Iran zu treffen, da im Austausch für eine eingeschränkte nukleare Aktivität Sanktionen beseitigt würden. Eine Zwischenübereinkunft führte zu den jetzigen Gesprächen zwischen dem Iran und den Großmächten unter Führung der USA, welche am 24. November beendet wurden.

Nach Sabans Ansicht hat Obama nicht alle Mittel genutzt um den Iran unter Druck zu setzen, bevor er den Gesprächen zustimmte. Obama hätte weitere Sanktionen und US-Militäreinsätze als Druckmittel nutzen sollen um einen besseren Deal zu erreichen.
“Wir haben zuviele Karotten gezeigt und zu wenig den Stock”, so Saban.

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