Zitat Zitat von dr-esperanto Beitrag anzeigen
"Die Vorwürfe aufgrund derer George Kardinal Pell im Dezember 2018 wegen sexuellen Missbrauchs verurteilt worden ist, weisen viele Gemeinsamkeiten mit einem Fall auf, den das Magazin Rolling Stone im September 2011 veröffentlicht hat. Der australische Historiker und Journalist Keith Windschuttle hat festgestellt, dass es zwischen dem Vorfall in einer katholischen Kirche in Philadelphia im Jahr 1998 und den Anschuldigungen gegen Kardinal Pell viele Übereinstimmungen gibt. Charles Engelhardt, der beschuldigte Priester aus Philadelphia, wurde vor Gericht gestellt und zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Er starb, während er seine Strafe verbüßte. Kardinal Pell soll 1996 zwei Knaben missbraucht haben, gab der namentlich nicht bekannte Zeuge zu Protokoll. Das zweite angebliche Opfer ist mittlerweile verstorben. Windschuttle stellte folgende Übereinstimmungen fest:
- Beide Fälle sollen in der Sakristei nach der Sonntagsmesse stattgefunden haben.
- In beiden Fällen hätten die Opfer Wein getrunken, bevor sie in der Sakristei erwischt worden sind.
- Beide haben bei der Messe mitgewirkt.
- In beiden Fällen soll der beschuldigte Geistliche die Genitalien der Opfer berührt haben.
- Die Opfer mussten sich vor dem Geistlichen niederknien und Oralsex durchführen.
- Beide Opfer waren die einzigen Zeugen, die vor Gericht aussagten. Es stand ihr Wort gegen das des beschuldigten Geistlichen.
Die beiden Fälle seien fast identisch, schreibt Windschuttle. Nach seiner Ansicht ist es nicht plausibel, dass der Fall in Australien der ursprüngliche sei. So viele Übereinstimmungen könnte es nicht durch Zufall geben, fährt er fort. Er ist der Überzeugung, dass der Ankläger im Fall Pell die Geschichte wiederholt hat, die er oder jemand anderer in der australischen Ausgabe des Rolling Stone gelesen hatte. „Mit anderen Worten: Die Zeugenaussage, die zur Verurteilung von George Pell geführt hat, war ein Schwindel“, schreibt er wörtlich. Der Ankläger könne selbst durchaus davon überzeugt sein, dass seine Anschuldigungen gegen Kardinal Pell korrekt seien. Entweder habe er sich selbst davon überzeugt oder ein Therapeut habe ihn beim „Auffinden“ der Erinnerung beeinflusst, fährt er fort..."
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Den oder die Täter sollte man mindestenst in einen Vulkan werfen und im Namen der katholischen Kirche irgendeinem Götzen opfern, sofern die Vorwürfe stimmen !

Anschließend sollen die Altgläubigen rufen " Wir haben an einen selbst erdichteten Götzen geopfert, nun komme unser Blut über unsere Sünden". Das wäre sogar in gewissem Sinne die Logik der Bibel.