MARCO TOSATTO:
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„Ohne den geringsten Zweifel: Seine Eminenz ist unschuldig. Ich will damit sagen: Es ist wortwörtlich unmöglich, daß Kardinal Pell des Verbrechens schuldig ist, das ihm zur Last gelegt wird. Die Mißbrauchshandlungen, die in der Anklage beschrieben werden, sind nicht nur lächerlich, sondern von wem auch immer physisch unmöglich durchführbar. Es gibt zudem für die Tat weder Zeugen noch irgendeinen gerichtsrelevanten Beweis. Jeder Priester und jeder andere Ministrant der St.-Patricks-Kathedrale von Melbourne bezeugte, daß der damalige Erzbischof Pell zur fraglichen Zeit, als der Mißbrauch geschehen sein soll, die Messe zelebrierte. Wem mein Wort nicht reicht, soll sich die Gerichtsakten nachlesen oder irgendeine der Zusammenfassungen, die jüngst veröffentlicht wurden. Es genügt auch nur eines der zu Dutzenden gegen Pell gerichteten Pamphlete zu lesen, die in den vergangenen Jahren Verbreitung fanden, etwa die mehr als parteiische Rekonstruktion von Louise Milligan. Man versuche dann, nachzustellen, was gegen Pell behauptet wird, um schnell festzustellen, daß alles, was man als Anklage gegen Pell zu lesen bekommt, nicht stimmen kann.“