Sammelstrang katholische Kirche

[FranzKonz]

...
Trotzdem wird so viel Holz geerntet, daß nach der Versorgung des inländischen Marktes große Mengen exportiert werden können.

Das ist ein Ding, das ich auch nicht ganz verstehe.

Deutschland exportierte 3,4 Mio. m³ Rohholz im Wert von 280 Mio. EUR. Dem standen Einfuhren von 6,5 Mio. m³ Rohholz im Wert von 463 Mio. EUR gegenüber.

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Aber gut, ich muß auch nicht alles verstehen.

[Xarrion]

Das ist ein Ding, das ich auch nicht ganz verstehe.


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Aber gut, ich muß auch nicht alles verstehen.

Es gibt viele verschiedene Arten von Hölzern für unterschiedlichste Verwendungen.
Deutschland exportiert z.B. hochwertige Furnierhölzer.
Importiert wird dagegen vor allem Tropenholz, aber beispielsweise auch Schwachholz aus Tschechien, das zu Holzbriketts verarbeitet wird.

[Leibniz]

Das ist ein Ding, das ich auch nicht ganz verstehe.


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Aber gut, ich muß auch nicht alles verstehen.

So entsteht heute Wirtschaftswachstum. Waren werden exportiert, um sie wieder zu importieren.

[cajadeahorros]

Ich kenne die traurigen Bilder aus den Regionen, die du hier erwähnst, auch aus eigener, wenn damals auch noch eher kindlicher Anschauung. Aber du nennst auch gleich die Hauptursache, das war die massive, mit komplett veralteter Technik betriebene Braunkohleverstromung, die Auto-Abgase hatten daran nur einen marginalen Anteil. Und ich mag die Luft bei Klassiker-Treffen (außer, es sind zu viele Zweitakter da), aber das ist Geschmackssache.

Das war ein Mißverständnis, die Autos wollte ich nicht in den Zusammenhang mit dem Waldsterben bringen. Das waren auch Kindheitserinnerungen, weil mir in Autostaus immer so furchtbar schlecht wurde. Ansonsten ist das "Waldsterben" ja ein schönes Beispiel für Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. Rauchgasentschwefelung, Rußfilter und gut ist's. Wissenschaftliches Denken und Handeln.

Womit wir wieder beim religiösen Handeln in Sachen Klimawandel sind, der ja für den Bürger nur aus immer mehr Verzicht und Zwangsabgaben besteht, ohne daß irgendjemand erklären könnte, wie es die Eisbären rettet, wenn ich mir statt einer ordentlichen, mit minimalem Aufwand produzierten Glühbirne eine vergiftete Dunkelbirne in die Wohnung hole. Eisbären sind auch so ein großartiges Thema, kein Klimagläubiger kann ja erklären wie Eisbären die ganz ohne Menschen eingetretenen Warmzeiten der letzten 130.000 Jahre (niedrigste Schätzung wann der letzte gemeinsame Vorfahre von Braunbär und Eisbär existierte) überlebt haben.

[FranzKonz]

Es gibt viele verschiedene Arten von Hölzern für unterschiedlichste Verwendungen.
Deutschland exportiert z.B. hochwertige Furnierhölzer.
Importiert wird dagegen vor allem Tropenholz, aber beispielsweise auch Schwachholz aus Tschechien, das zu Holzbriketts verarbeitet wird.

So wird's wohl sein. Ich habe gerade mal nachgesehen, das macht von der Menge her gerade mal runde 10% des deutschen Holzeinschlags aus.

[FranzKonz]

So entsteht heute Wirtschaftswachstum. Waren werden exportiert, um sie wieder zu importieren.

Hmm. Ich dachte, zu diesem Zweck schnippeln wir uns gegenseitig die Haare.

[Gärtner]

Jaja, ein schönes Thema, die katholische Kirche. So zwischen Holzeinschlag und Friseurhandwerk...

[Bolle]

„BOOT DER KIRCHE SCHON FAST ZUM KENTERN ANGEFÜLLT“

Benedikt funkt Kirchen-SOS



Was steckt hinter dem dramatischen Vergleich?

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Foto: Daniel Biskup
Der emeritierte Papst Benedikt XVI. (90) lebt seit seinem spektakulären Rücktritt 2013 zurückgezogen in einem Kloster in den Vatikanischen Gärten

Artikelvon: ALBERT LINK

veröffentlicht am16.07.2017 - 17:49 Uhr


Es sind Worte, die nachklingen. Die ahnen lassen, wie dramatisch der emeritierte Papst Benedikt XVI. (90) die Lage der katholischen Kirche und die Zukunft der Gesellschaft einschätzt.
In einem Beitrag für die Trauerfeier von Kardinal Joachim Meisner (†83) am Samstag im Kölner Dom hat Benedikt XIV. die Kirche mit einem Boot verglichen, das manchmal „schon fast zum Kentern angefüllt ist“.

SOS Kirche – viel deutlicher kann eine „Zwischen den Zeilen“-Botschaft kaum sein!
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Auch die Ursache der „Seenot“, in die das „Boot der Kirche“ geraten ist, benannte Benedikt in seinem Gastbeitrag, um den ihn Meisners Kölner Nachfolger Kardinal Rainer Maria Woelki gebeten hatte: eine „Diktatur des Zeitgeists“.
Eine Momentaufnahme, gewiss. Aber keine, die die Kirche ignorieren kann: Benedikt XVI. war von 2005 bis 2013 als Petrus-Nachfolger das Oberhaupt der 1,2 Milliarden Katholiken weltweit und zuvor in seiner Funktion als Präfekt der Glaubenskongregation 23 Jahre lang oberster Glaubenshüter.
Verlesen wurde die Botschaft von seinem Privatsekretär Erzbischof Georg Gänswein (60), der in der fünfminütigen Ansprache mit den Tränen kämpfte und an einer Stelle kurz unterbrechen musste. Unter den Tausenden Zuhörern waren 50 Bischöfe aus 20 Ländern sowie Hunderte Priester und Ordensleute, die dem streitbaren Kölner Kardinal die letzte Ehre erwiesen.

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[Desmodrom]

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Jaja, Diktatur des Zeitgeists...

Die der Pfaffen wär ihm lieber. Halt blöd, wenn die Schäfchen schlauer werden und der Mummenschanz nicht mehr die Wurst vom Teller zieht.

[nurmalso2.0]

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.... eine „Diktatur des Zeitgeists“.

Wo er recht hat, hat er recht.
Die Katholische Kirche hatte aber auch über einen sehr langen Zeitraum eine Glaubensdiktatur errichtet. Vielleicht beweint er aber auch nur diesen Verlust?