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Thema: Gazprom-Chef warnt Europa vor den Folgen

  1. #31
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    Standard AW: Gazprom-Chef warnt Europa vor den Folgen

    Zitat Zitat von Leberecht Beitrag anzeigen
    Wahrscheinlich will die USA mit TIPP-Abkommen sicherstellen, daß auch dann, wenn es Rußland wirklich gelingen sollte, seine Rohstoffte in Fertigwaren zu verwandeln, sein europäischer Absatzmarkt erhalten bleibt.

    Die Älteren werden unter uns werden sich noch erinnern, daß der Slogan "Von der Straße auf die Schiene" in den Sechzigern des vorigen Jahrhunderts kreiiert wurde.
    Genau darum geht es !!!

  2. #32
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Standard AW: Gazprom-Chef warnt Europa vor den Folgen

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
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    Eigentlich ist es zum Heulen. Europa kriegt das Nabucco-Projekt nicht geregelt und verstellt gleichzeitig der russischen Alternative mit blödsinnigen Regelwerken den Weg.

    Und wieder einmal stellt sich die Frage: Qui bono, oder wer profitiert?
    Fracking.
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  3. #33
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    Standard AW: Gazprom-Chef warnt Europa vor den Folgen

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    Fracking.
    Aber auch nur, wenn der Ölpreis nicht weiter ins Bodenlose fällt. Fracking ist schon jetzt nicht mehr rentabel, und mit jedem Tag wachsen die Verluste. Das nehmen die USA entweder "einfach in Kauf", um Russland zu schädigen, oder sie haben es schlicht übersehen...

  4. #34
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Gazprom-Chef warnt Europa vor den Folgen

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Aber auch nur, wenn der Ölpreis nicht weiter ins Bodenlose fällt. Fracking ist schon jetzt nicht mehr rentabel, und mit jedem Tag wachsen die Verluste. Das nehmen die USA entweder "einfach in Kauf", um Russland zu schädigen, oder sie haben es schlicht übersehen...
    Oder es gefällt sowohl Saudis als auch Russen, dass die Fracking-Unternehmen schnellstmöglich in die Pleite gehen.

    Wenn nicht jeder Würfel sechs Seiten hätte, wäre die Chance, auf die richtige Seite zu wetten, viel größer.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  5. #35
    Das soziale Gewissen Benutzerbild von alberich1
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    Standard AW: Gazprom-Chef warnt Europa vor den Folgen

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
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    Eigentlich ist es zum Heulen. Europa kriegt das Nabucco-Projekt nicht geregelt und verstellt gleichzeitig der russischen Alternative mit blödsinnigen Regelwerken den Weg.

    Und wieder einmal stellt sich die Frage: Qui bono, oder wer profitiert?
    Die Russkis zappeln noch! Wir haben ein Überangebot an Öl, weil die Scheichs einen Ausbau alternativer Energien preispolitisch unterwandern wollen, um nicht demnächst wieder Kamele hüten zu müssen.
    Klar, dass die sich recht unbeliebt gemachten Russen jetzt Zeter und Mordio rufen, weil sie demnächst auf ihrem Gas sitzen bleiben könnten.
    Es bleibt den Deutschen jetzt nur, vernünftig zu handeln und das eingesparte Geld für den Ausbau erneuerbarer Energieformen einzusetzen, damit wir zukünftig energieautark sein können!
    Nieder mit dem Kapitalismus!
    HartzIV oder Sozialismus!Ihr habt die Wahl!
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  6. #36
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Gazprom-Chef warnt Europa vor den Folgen

    Zitat Zitat von alberich1 Beitrag anzeigen
    Die Russkis zappeln noch! Wir haben ein Überangebot an Öl, weil die Scheichs einen Ausbau alternativer Energien preispolitisch unterwandern wollen, um nicht demnächst wieder Kamele hüten zu müssen.
    Klar, dass die sich recht unbeliebt gemachten Russen jetzt Zeter und Mordio rufen, weil sie demnächst auf ihrem Gas sitzen bleiben könnten.
    Es bleibt den Deutschen jetzt nur, vernünftig zu handeln und das eingesparte Geld für den Ausbau erneuerbarer Energieformen einzusetzen, damit wir zukünftig energieautark sein können!
    Welches eingesparte Geld bitte?

    Mit Erneuerbaren wirtschaftlich Energie zu erzeugen steht ähnlich weit in der Ferne, wie die Kernfusion.

    Um mit Erneuerbaren die Stromversorgung auch nur einigermaßen sicherzustellen, müsste erst mal eine deutsche Regierung ein Gesamtkonzept inklusive Pufferspeicher vorlegen. Daran mangelt es bis heute.

    Im Bereich erneuerbare Energien wäre Geld einzusparen, wenn man den Mist sofort abschalten und statt dessen Gas- und Atomstrom produzieren würde. Käme auch der CO2-Bilanz zu Gute.

    Aber wie unsere Kanzlette in ihrer unerschöpflichen Alternativlosigkeit nun mal üblicherweise handelt: Sie kündigt ein Ziel an, und tut alles um das Gegenteil zu erreichen.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  7. #37
    Mitglied Benutzerbild von jochen53
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    Standard AW: Gazprom-Chef warnt Europa vor den Folgen

    Mich würde nicht wundern wenn in Europa die Umstellung auf LPG und Fracking (z.B. in Polen) im großen Stil vorbereitet wird. Es gibt u.a. neuerdings eine schwimmende LPG-Entladestation im Baltikum und in Kroatien ist eine im Bau. Mal sehen wann wir ein Terminal in Wilhelmshaven bekommen.

    Spätestens seit dem ganzen Ukraine-Theater ist es vorbei mit der Zuverlässigkeit russischer Gaslieferungen. Diese Umstellung ist zwar teuer, aber billiger als ein Winter ohne Gas. Für Russland ist diese Entwicklung viel gefährlicher denn fast alle Pipelines führen nach Europa. Bis die China-Pipelines fertig sind können noch 10 oder mehr Jahre vergehen, wenn sich das überhaupt finanzieren lässt. Durch alternative Bezugsquellen wird der Preis für russisches Gas tendenziell sinken und die Mengen werden geringer. Dazu dann noch die Probleme mit der Kapitalflucht und Steuerhinterziehung in Russland. Wie Herr Kaiser so schön sagte: Ein Teufelskreis.
    Auf jedem Schiff das schwimmt und schwabbelt,
    ist einer drauf, der dämlich sabbelt!

  8. #38
    Das soziale Gewissen Benutzerbild von alberich1
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    Standard AW: Gazprom-Chef warnt Europa vor den Folgen

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Welches eingesparte Geld bitte?

    Mit Erneuerbaren wirtschaftlich Energie zu erzeugen steht ähnlich weit in der Ferne, wie die Kernfusion.

    Um mit Erneuerbaren die Stromversorgung auch nur einigermaßen sicherzustellen, müsste erst mal eine deutsche Regierung ein Gesamtkonzept inklusive Pufferspeicher vorlegen. Daran mangelt es bis heute.

    Im Bereich erneuerbare Energien wäre Geld einzusparen, wenn man den Mist sofort abschalten und statt dessen Gas- und Atomstrom produzieren würde. Käme auch der CO2-Bilanz zu Gute.

    Aber wie unsere Kanzlette in ihrer unerschöpflichen Alternativlosigkeit nun mal üblicherweise handelt: Sie kündigt ein Ziel an, und tut alles um das Gegenteil zu erreichen.
    Speicher? Technisch kein Problem! Elektrolytische katalytische Wasserstoffproduktion bei Überangebot an alternativem Strom und dessen Rückgewinnung bei Windstille oder bedecktem Himmel, etc. durch Brennstoffzellen.
    Gas, sofern es sich um Erdgas, also Methan handelt, erzeugt bei Verbrennung auch CO² und Atomstrom erzeugt radioaktive Abfälle, die 10.000de Jahre strahlen.
    Auch selbst, wenn man Wunderspulen aus supraleitendem Material schaffen könnte, die keinen Blindwiderstand erzeugen würden( die Erfindung derselben wäre Nobelpreisträchtig!), um das Plasma bei einer Kernfusion in einem Mangetfeld in der Schwebe zu halten, ohne sich zu überhitzen, bräuchte man doch außer Deuterium auch noch Tritium, also radioaktiven superschweren Wasserstoff, der wiederum in Atomkraftwerken aus Lithium hergestellt werden müsste, was ebenfalls radioaktiven Müll erzeugt. Die Kernfusion wäre also eine schlechte Alternative. Man wird um den ganz normalen Wasserstoff als Energieträger auf die Dauer nicht herum kommen. Und je eher wir mit dessen Nutzung beginnen, desto eher wird sich die Technik auf einen besseren Eta-Wert entwickeln und wir können sowohl den Russkis als auch den Ölscheichs den Stinkefinger zeigen.
    Nieder mit dem Kapitalismus!
    HartzIV oder Sozialismus!Ihr habt die Wahl!
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  9. #39
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Gazprom-Chef warnt Europa vor den Folgen

    Zitat Zitat von alberich1 Beitrag anzeigen
    Speicher? Technisch kein Problem! Elektrolytische katalytische Wasserstoffproduktion bei Überangebot an alternativem Strom und dessen Rückgewinnung bei Windstille oder bedecktem Himmel, etc. durch Brennstoffzellen.
    Gas, sofern es sich um Erdgas, also Methan handelt, erzeugt bei Verbrennung auch CO² und Atomstrom erzeugt radioaktive Abfälle, die 10.000de Jahre strahlen.
    Auch selbst, wenn man Wunderspulen aus supraleitendem Material schaffen könnte, die keinen Blindwiderstand erzeugen würden( die Erfindung derselben wäre Nobelpreisträchtig!), um das Plasma bei einer Kernfusion in einem Mangetfeld in der Schwebe zu halten, ohne sich zu überhitzen, bräuchte man doch außer Deuterium auch noch Tritium, also radioaktiven superschweren Wasserstoff, der wiederum in Atomkraftwerken aus Lithium hergestellt werden müsste, was ebenfalls radioaktiven Müll erzeugt. Die Kernfusion wäre also eine schlechte Alternative. Man wird um den ganz normalen Wasserstoff als Energieträger auf die Dauer nicht herum kommen. Und je eher wir mit dessen Nutzung beginnen, desto eher wird sich die Technik auf einen besseren Eta-Wert entwickeln und wir können sowohl den Russkis als auch den Ölscheichs den Stinkefinger zeigen.
    In aller Regel sagen diejenigen Leute "es ist technisch kein Problem", die von Technik nicht die geringste Ahnung haben. Aber sei's drum: Ich sprach nicht von technischen Problemen. Unsere Regierung hat kein Gesamtkonzept, und da liegt das Kernproblem.

    Also lies meinen obigen Beitrag noch einmal, dann verstehst Du das Problem. Vielleicht.
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  10. #40
    Das soziale Gewissen Benutzerbild von alberich1
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    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    In aller Regel sagen diejenigen Leute "es ist technisch kein Problem", die von Technik nicht die geringste Ahnung haben. Aber sei's drum: Ich sprach nicht von technischen Problemen. Unsere Regierung hat kein Gesamtkonzept, und da liegt das Kernproblem.

    Also lies meinen obigen Beitrag noch einmal, dann verstehst Du das Problem. Vielleicht.
    Lieven Jung, diejenigen, die mich Technik gelehrt haben, werden sich wohl nicht geirrt haben, zumal ich in dieser Richtung bereits tätig war. Dass aber unsere Regierung, die nichts anderes darstellt, als einen Haufen von Erfüllungsgehilfen von Lobbyisten, kein Konzept zur Durchsetzung einer Energieautarkizität hat, weil es die Großkonzerne nicht wollen, ist logisch.
    Weshalb Du dich aber für eine nukleare und fossile Energiegewinnung einsetzt, ist mir allerdings wenig verständlich.
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