"Einerseits sind die Befragten eindeutig in Deutschland „angekommen“. Andererseits fehlt es ihnen an Anerkennung. Sie fühlen sich diskriminiert, als Bürger 2. Klasse."
Für mich sind es eher sogar Bürger 3. Klasse.
"Gewisse Vorbehalte lassen die Antworten auf die Frage nach der Beurteilung von Atheisten und Juden ahnen; die Forscher aus Münster sprechen von einer erkennbaren „latenten Abwehrhaltung“, die Konfliktpotential bergen könnte."
"Die Antworten auf die Frage, was Einwanderer tun sollten, um in Deutschland gut integriert zu sein, lassen an Eindeutigkeit nicht zu wünschen übrig: Deutsch lernen (90 Prozent), die Gesetze beachten (84 Prozent), gute Kontakte zu Deutschen haben (76 Prozent). Das werden Deutsche wohl ähnlich raten oder fordern. „Mehr von der deutschen Kultur übernehmen“ (39 Prozent), sich im Kleidungsstil anpassen (33 Prozent) oder die Staatsbürgerschaft annehmen (32 Prozent) rangieren vergleichsweise hinten."
Bischen Sprache lernen, halblegal agieren und paar Kontakte zu "Deutschen" (mit Migrationshintergrund) reichen also aus.
Deutsche Kultur ist kaum übernehmbar, weil Bier und Schweinefleisch. Auch klamottentechnisch rennt man nach wie vor wie Vollidioten rum (oder eben mit Kopftuch).
"57 Prozent pflichteten dem Satz bei, die „Befolgung der Gebote meiner Religion ist für mich wichtiger als die Gesetze des Staates, in dem ich lebe“. 36 Prozent pflichteten der Aussage bei: „Muslime sollten die Rückkehr zu einer Gesellschaftsordnung wie zu Zeiten des Propheten Mohammeds anstreben“, und dem Satz „Es gibt nur eine wahre Religion“ stimmten 54 Prozent zu."
Wie war das oben gleich noch mal? 84 Prozent wollen sich an die deutschen Gesetze halten, 57 % ist aber der Koran wichtiger?!?
"„Nur der Islam ist in der Lage, die Probleme unserer Zeit zu lösen“: Das bejahten 40 Prozent"
Mit "Problemen" meinen sie sicherlich unsere Freiheit. Ich hätte aber nichts dagegen die Scharia bei kriminellen Moslems anzuwenden! DAS würde in der Tat viele unsere "Probleme" lösen.
Befremdlich wirkt die hohe Zustimmung zu dem Satz, die „Bedrohung des Islams durch die westliche Welt“ rechtfertige seine Verteidigung mit Gewalt, oder Gewalt sei „gerechtfertigt, wenn es um die Verbreitung und Durchsetzung des Islams geht“. 20 Prozent der Befragten stimmten dem zu. 21 Prozent der Frauen der zweiten und dritten Einwanderergeneration tragen ein Kopftuch; 27 Prozent der befragten Männer und Frauen finden, muslimische Frauen sollten es tragen.
83 Prozent der Türkischstämmigen sind wütend, „wenn nach einem Terroranschlag als Erstes die Muslime verdächtigt werden“.
Naja aber wenn es nunmal so ist?!
61 Prozent finden, der „Islam passt durchaus in die westliche Welt“.
Die "westliche" Welt gibt es danach aber nicht mehr. Und außerdem was interessiert uns Westler was die denken was passen könnte?!!!!
73 Prozent möchten Bücher und Filme vom Staat verbieten lassen, die „Gefühle tief religiöser Menschen verletzen“.
Die Forscher resümieren: "Die Mehrheitsbevölkerung, raten sie, solle Verständnis für die spannungsreiche Lage von Einwanderern zeigen. Diese sollten ihrerseits Verständnis für Vorbehalte aufbringen. „Wir müssen ihnen etwas zumuten“, sagt Pollack."
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