Na, ihr? Noch eine Hand frei, um euch an den Kopf zu fassen? Hier kommt ihr eine gute Gelegenheit:

Daß Sexualkunde schon in die Grundschule gehört, ist unter fortschrittlichen Pädagogen und Schulpolitikern längst Konsens, nur ein paar Unbelehrbare verweigern sich der neuesten Heilslehre und betrachten sie als sexuelle Belästigung von Kindern.

Doch anstatt diese Haltung der Pädokriminalität einzudämmen, gehen die Verantwortlichen nun konsequent weiter. Gestern wurde im hannöverschen Parlament mit den Stimmen von Rotgrün und der FDP einen Antrag durchgewunken, demzufolge bereits ab der Grundschule "Homo-, Bi-, Trans- und Intersexualität (…) verbindlich thematisiert werden" müssen. In „allen Fächern“ und „allen Klassenstufen“ muß nun die „Vielfalt sexueller und geschlechtlicher Identitäten und gleichgeschlechtlicher Lebensweisen“ angemessen behandelt und abgebildet werden. Wer künftig um „Genehmigung von Schulbüchern“ ersucht, der muß nachweisen können, daß die „Vielfalt sexueller Identitäten“ in ihnen berücksichtigt wird.

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Ein großes Subventionsprogramm für Verlage und Druckereien, denn welches Mathe-, Physik- oder Erdkundebuch ist schon entsprechend durchgegendert und "geschlechtergerecht" formuliert? Also alles neu!

Bei "Cicero" findet Alexander Kissler gewohnt treffende Worte, wenn er ätzt:

"Der frisch eingeschulte Fünfjährige kann sich freuen. Demnächst wird er das kleine Einmaleins nicht dröge an der Frage abgehandelt sehen, wie viele Brötchen Karl und Klara gemeinsam haben, wenn der Eine zwei und die Andere drei mitbringt. Nein. Stattdessen wird es die adoptierte Kinderschar von Kurt und Kuno zu ermitteln gelten – oder gleich die Zahl der möglichen Sexualkontakte zwischen Lara, Lars und Lukas."
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Es ist wirklich nicht zu fassen. Und niemand lacht, sondern alle stehen stramm. Kann man nicht erfinden, das würde niemand glauben.

Schöne, neue Welt.