Geändert von Bulldog (27.12.2014 um 12:36 Uhr)
Ich meine, da steckt noch was ganz anderes dahiner. Da es heute viele Backstuben gibt, die mit Fertigteigen arbeiten, werden die Löhne der Angestellten gedrückt. Der Bäckermeister und Inhaber möchte natürlich viel verdienen, was auf Kosten seiner Angestellten geht. Er erwartet gut ausgebildetes Personal bei Hilfsarbeiterlöhnen. Das ist das Problem. Es geht weniger ums frühe Aufstehen - das kennen auch viele Schichtarbeiter und tun dies gerne, wenn der Lohn stimmt - als das Entgelt, das hinten und vorne nicht reicht.
Naja, man muß berücksichtigen, daß die Anforderungen für die Schulabschlüsse im Laufe der Jahre massiv abgesenkt worden sind.
Das heutige Abitur entspricht bestenfalls noch der Mittleren Reife der 80er Jahre.
Und es gibt eben Handwerksberufe, die durchaus sehr anspruchsvoll sind. Heizungs- und Lüftungsbau, Kälte- und Klimatechnik, etc.
Gott mit uns
Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. Niccolò Machiavelli
Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer hat diese Schwachsinnsforderung aufgestellt. Man sollte nicht eine Vielzahl von Handwerksmeistern deswegen diffamieren. Wenn der Herr selber ausbilden würde, wüsste er vielleicht, dass aus dem Orient und aus Schwarzafrika kaum ausbildungsfähiger Nachwuchs kommt.
Das kann man so pauschal nicht sagen. Und man kann schon gar nicht behaupten, daß ausländische Schulabschlüsse aus den Ländern, aus denen Asylanten kommen, in irgendeiner Weise mit unseren mithalten können. Sofern diese Abschlüsse überhaupt vorhanden sind und nicht gekauft wurden und vor allem: Nicht auf der Flucht verlorengingen.
Nix Vorurteile!
Irgendwo in einem unserer Qualitätsmedien (ich glaube mich zu erinnern, dass es der SPON war) wurde geschildert, dass manche Abiturienten (der prozentuale Anteil war nicht genannt) Probleme hatten, die Mehrwertsteuer auszurechnen.
Ich suche nach dem Artikel und wenn ich ihn finde, stelle ich ihn hier ein.
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