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Thema: Freie Programme?

  1. #91
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    Standard AW: Freie Programme?

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Was willst Du? Ohne deutschen Kern kein Smartphone. Die ARM-CPU ist britisch, das Betriebssystem international, die Brocken in weiten Teilen chinesisch, oft auf deutschen Maschinen gefertigt. Die größten Hersteller sitzen in China und Korea. Lediglich beim Schicki-Micky Apfel sind die Amis maßgebend.

    OpenOffice bzw LibreOffice stammt ursprünglich aus Hamburg.
    Was auch die wenigsten Begreifen ist das Geschäftsmodell von US-Herstellern wie Apple. Diese Unternehmen produzieren nichts. Sie entwerfen Marketingkampagnen und lassen eine Gruppe von Designern die äußeren Werte aufpolieren. Sicherlich existieren auch bei Apple einige Personen, die eine anständige Ausbildung (z.B. Ingenieurtechnik, Mathematik, Naturwisssenschaft) vorzuweisen haben, im wesentlichen dürfte es sich bei den Angestellten jedoch um Berufslügner/Marketingexperten handeln. Die Produktion der Apple Geräte wurde von Anfang an nach Asien ausgelagert, damit die Ei-Fons bloß nicht mehr als 200USD in der Herstellung kosten. Unabhängig von der Qualität der Produkte, die vermutlich hervorragend ist, sollte sich der mündige Käufer fragen, ob er 1200USD für ein Produkt ausgeben sollte, welches von Apple für 200USD angekauft wurde.

  2. #92
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    Standard AW: Freie Programme?

    Zitat Zitat von glaubensfreie Welt Beitrag anzeigen
    Mich treibt seit langen die Frage um was man gegen die amerikanische Software Vorherrschaft unternehmen kann. Es gibt keinen PC der ohne Adobe Software zu nutzen ist. Adobe als US Konzern ist verpflichtet den US Diensten Zugang zu allem zu gewähren. Wer sich den Flashplayer installiert hat damit auch US Trojaner auf dem Rechner. Es gibt kein BS ohne US Beteiligung.

    Was wird dagegen unternommen?

    Wie werden einheimische Entwickler unterstützt diese eklatanten Schwachstellen zu beseitigen?
    Deutschland ist im Bereich von Software keinesfalls unbedeutend. Die Vorherrschaft (wenn es denn eine ist) beschränkt sich auf Laien-Benutzer, die für Geheimdienste ohnehin uninteressant sind. SAP ist weltweit nachgefragt. In Nürnberg wird nach meiner Auffassung eines der besten Linux-System produziert. Ein Blick in die naturwissenschaftlichen Institute und Forschungseinrichtungen in der BRD kann beweisen, dass Linux-Systeme für wissenschaftliche Anwendungen überlegen sind. Darüber hinaus ist es erwiesen, dass bestimmte Rechenoperationen (wenn sie zur maximalen Ressourcen-Nutzung skaliert sind) verglichen mit MS-Systemen bis zu doppelt so schnell auf angepassten Linux-Systemen laufen. Was für den Laien-Benutzer auch wiederum uninteressant sein dürfte. In allen laufzeitkritischen Bereichen in der Wirtschaft kommen Linux-Systeme zum Einsatz.

  3. #93
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Freie Programme?

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Was auch die wenigsten Begreifen ist das Geschäftsmodell von US-Herstellern wie Apple. Diese Unternehmen produzieren nichts. Sie entwerfen Marketingkampagnen und lassen eine Gruppe von Designern die äußeren Werte aufpolieren. Sicherlich existieren auch bei Apple einige Personen, die eine anständige Ausbildung (z.B. Ingenieurtechnik, Mathematik, Naturwisssenschaft) vorzuweisen haben, im wesentlichen dürfte es sich bei den Angestellten jedoch um Berufslügner/Marketingexperten handeln. Die Produktion der Apple Geräte wurde von Anfang an nach Asien ausgelagert, damit die Ei-Fons bloß nicht mehr als 200USD in der Herstellung kosten. Unabhängig von der Qualität der Produkte, die vermutlich hervorragend ist, sollte sich der mündige Käufer fragen, ob er 1200USD für ein Produkt ausgeben sollte, welches von Apple für 200USD angekauft wurde.
    Ganz so ist es im Falle Apple nicht. Apple hat schon anno dunnemals mit einem wirklich innovativen Produkt geglänzt. Steve Jobs große Stärke war es, Produkte zu entwickeln bzw. entwickeln zu lassen, die einen echten Mehrwert hatten. Offensichtlich hat er regelmäßig die Schwächen bestehender Produkte in seinem Segment erkannt, und konsequent behoben.

    Wenn ich seine Produkte betrachte, denke ich immer an eine Aussage eines Kunden: "Eigentlich will ich gar keinen Computer. Ich will eine gute Lösung für mein Problem." Jobs war gut darin, die Probleme seiner Kunden zu lösen. Dass er dazu (und natürlich zur Gewinnoptimierung) später auch China als verlängerte Werkbank nutzte, ist zwar wahr, schmälert aber die Innovationskraft des Unternehmens nicht.

    Fraglich bleibt, ob es seinen Nachfolgern gelingt, diese Fähigkeiten zu ersetzen und vielleicht sogar auszubauen.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  4. #94
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    Standard AW: Freie Programme?

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Deutschland ist im Bereich von Software keinesfalls unbedeutend. Die Vorherrschaft (wenn es denn eine ist) beschränkt sich auf Laien-Benutzer, die für Geheimdienste ohnehin uninteressant sind. SAP ist weltweit nachgefragt. In Nürnberg wird nach meiner Auffassung eines der besten Linux-System produziert. Ein Blick in die naturwissenschaftlichen Institute und Forschungseinrichtungen in der BRD kann beweisen, dass Linux-Systeme für wissenschaftliche Anwendungen überlegen sind. Darüber hinaus ist es erwiesen, dass bestimmte Rechenoperationen (wenn sie zur maximalen Ressourcen-Nutzung skaliert sind) verglichen mit MS-Systemen bis zu doppelt so schnell auf angepassten Linux-Systemen laufen. Was für den Laien-Benutzer auch wiederum uninteressant sein dürfte. In allen laufzeitkritischen Bereichen in der Wirtschaft kommen Linux-Systeme zum Einsatz.
    Du beschreibst die Denke der Regierenden. Sie und eine kleine Gruppe schützen sich , die Masse des Volkes ist ihnen scheiß egal. Das ist aber nur so weit gedacht das sie unser Volk in einem Weltvolk Komposthaufen untergehen lassen wollen.
    Dem müssen wir entgegen treten.
    Demokratie ist Freiheit, Rechtsstaat ist Diktatur des Geldes.

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  5. #95
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    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Ganz so ist es im Falle Apple nicht. Apple hat schon anno dunnemals mit einem wirklich innovativen Produkt geglänzt. Steve Jobs große Stärke war es, Produkte zu entwickeln bzw. entwickeln zu lassen, die einen echten Mehrwert hatten. Offensichtlich hat er regelmäßig die Schwächen bestehender Produkte in seinem Segment erkannt, und konsequent behoben.

    Wenn ich seine Produkte betrachte, denke ich immer an eine Aussage eines Kunden: "Eigentlich will ich gar keinen Computer. Ich will eine gute Lösung für mein Problem." Jobs war gut darin, die Probleme seiner Kunden zu lösen. Dass er dazu (und natürlich zur Gewinnoptimierung) später auch China als verlängerte Werkbank nutzte, ist zwar wahr, schmälert aber die Innovationskraft des Unternehmens nicht.

    Fraglich bleibt, ob es seinen Nachfolgern gelingt, diese Fähigkeiten zu ersetzen und vielleicht sogar auszubauen.
    Die Frage ist beantwortet: nein

    (übrigens habe ich Krach mit meinem Chef bekommen, weil der mir ein Ei Föhn schickte. Damit kann ich ja nicht mal pdf - Formulare ausfüllen. Habe dann doch ein Android bekommen)

  6. #96
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    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Ganz so ist es im Falle Apple nicht. Apple hat schon anno dunnemals mit einem wirklich innovativen Produkt geglänzt. Steve Jobs große Stärke war es, Produkte zu entwickeln bzw. entwickeln zu lassen, die einen echten Mehrwert hatten. Offensichtlich hat er regelmäßig die Schwächen bestehender Produkte in seinem Segment erkannt, und konsequent behoben.

    Wenn ich seine Produkte betrachte, denke ich immer an eine Aussage eines Kunden: "Eigentlich will ich gar keinen Computer. Ich will eine gute Lösung für mein Problem." Jobs war gut darin, die Probleme seiner Kunden zu lösen. Dass er dazu (und natürlich zur Gewinnoptimierung) später auch China als verlängerte Werkbank nutzte, ist zwar wahr, schmälert aber die Innovationskraft des Unternehmens nicht.
    Völlig richtig. Die Innovationskraft dieses Unternehmens (und insbesondere Jobs) und die Vermarktungstaktik haben lange Zeit für Wachstum gesorgt. Mein Eindruck ist jedoch, dass aus diesem Unternehmen keine wirklich innovativen Produkte mehr kommen. Der IPod war ein sehr großer Erfolg. Das IPhone hat den Mobilfunkmarkt grundsätzlich verändert. Doch bereits der Erfolg der Uhren war eher durchwachsen; auch fehlt mir hier die Kreativität, Probleme zu ersinnen, die durch diese Uhren gelöst würden.

    Angesichts des Marktsegments, das Apple vertritt, ist auch der Absatz der bisherigen Produkte nicht mehr beliebig zu steigern. Der zunehmende Marktanteil von Geräten, die über Alphabets Android verfügen, deutet eher darauf hin, dass Apple in diesem Segment zukünftig weniger Produkte absetzen wird.

  7. #97
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    Zitat Zitat von glaubensfreie Welt Beitrag anzeigen
    Du beschreibst die Denke der Regierenden. Sie und eine kleine Gruppe schützen sich , die Masse des Volkes ist ihnen scheiß egal. Das ist aber nur so weit gedacht das sie unser Volk in einem Weltvolk Komposthaufen untergehen lassen wollen.
    Dem müssen wir entgegen treten.
    Es steht jedem frei, ausschließlich freie Software einzusetzen. Mittlerweile sind auch alle Standardaufgaben damit lösbar. Es erfordert allenfalls etwas mehr Zeit und Geduld.

  8. #98
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    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Völlig richtig. Die Innovationskraft dieses Unternehmens (und insbesondere Jobs) und die Vermarktungstaktik haben lange Zeit für Wachstum gesorgt. Mein Eindruck ist jedoch, dass aus diesem Unternehmen keine wirklich innovativen Produkte mehr kommen. Der IPod war ein sehr großer Erfolg. Das IPhone hat den Mobilfunkmarkt grundsätzlich verändert. Doch bereits der Erfolg der Uhren war eher durchwachsen; auch fehlt mir hier die Kreativität, Probleme zu ersinnen, die durch diese Uhren gelöst würden.

    Angesichts des Marktsegments, das Apple vertritt, ist auch der Absatz der bisherigen Produkte nicht mehr beliebig zu steigern. Der zunehmende Marktanteil von Geräten, die über Alphabets Android verfügen, deutet eher darauf hin, dass Apple in diesem Segment zukünftig weniger Produkte absetzen wird.
    Sehr schön beschrieben.

    Witzig: ein Kollege prahlte mit seiner Eiwatsch (oder wie die heißt). Blöde nur, daß meine Uhr für 29 Euro genau dasselbe konnte, ich aber die Mittagspause nicht verpaßte. Da war sein Akku nämlich längst leer.

  9. #99
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    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Es steht jedem frei, ausschließlich freie Software einzusetzen. Mittlerweile sind auch alle Standardaufgaben damit lösbar. Es erfordert allenfalls etwas mehr Zeit und Geduld.
    Wieso denn das? Ich brauche mit den Microsoft Kram wesentlich länger als mit Libreoffice. Mit Thunderbird bin ich auch schneller als mit Outlook

  10. #100
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    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Völlig richtig. Die Innovationskraft dieses Unternehmens (und insbesondere Jobs) und die Vermarktungstaktik haben lange Zeit für Wachstum gesorgt. Mein Eindruck ist jedoch, dass aus diesem Unternehmen keine wirklich innovativen Produkte mehr kommen. Der IPod war ein sehr großer Erfolg. Das IPhone hat den Mobilfunkmarkt grundsätzlich verändert. Doch bereits der Erfolg der Uhren war eher durchwachsen; auch fehlt mir hier die Kreativität, Probleme zu ersinnen, die durch diese Uhren gelöst würden.

    Angesichts des Marktsegments, das Apple vertritt, ist auch der Absatz der bisherigen Produkte nicht mehr beliebig zu steigern. Der zunehmende Marktanteil von Geräten, die über Alphabets Android verfügen, deutet eher darauf hin, dass Apple in diesem Segment zukünftig weniger Produkte absetzen wird.
    2019 wird der erste I-Car die Sensation der CEBIT.
    Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft

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