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Thema: Geschichten ....

  1. #21
    in memoriam Benutzerbild von Klaus E. Daniel
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    1381
    ließ sich die Frau von Sir Robert Knollys ohne städtische Erlaubnis eine Brücke aus ihrem Haus in ihren Rosengarten bauen; zur Erinnerung an ihre anschließende Bestrafung erhält der Lord Mayor von London jedes Jahr in der Guildhall eine Rose geschenkt.

    (aus meiner Bibliothek)

    KED
    "Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne."
    (Kategorischer Imperativ)

    Kant

  2. #22
    in memoriam Benutzerbild von Klaus E. Daniel
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    Da die niederländische Provinz Zeeland dem 1648 in Münster unterzeichneten Westfälischen Frieden nie beigetreten ist, befindet sie sich bis heute formell im Kriegszustand mit Spanien. Jetzt ließ der Vertreter der niederländischen Krone die Berereitschaft zu Friedensverhandlungen erkennen.

    ____________________________

    Sachen gibts ..

    KED
    "Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne."
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    Kant

  3. #23
    Mitglied Benutzerbild von H.P.Lovecraft
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    Etwas lang, aber:

    An alle missverstandenen Genies........denn die Hoffnung bleibt !

    Das nun folgende war eine Frage, die in einer Physikprüfung, an der Universität von Kopenhagen, gestellt wurde:

    "Beschreiben Sie, wie man die Höhe eines Wolkenkratzers mit einem Barometer feststellt."


    Der Prüfling antwortete: "Sie binden ein langes Stück Schnur an den Ansatz des Barometers, senken dann das Barometer vom Dach des Wolkenkratzers zum Boden. Die Länge der Schnur plus die Länge des Barometers entspricht der Höhe des Gebäudes."

    Diese in hohem Grade originelle Antwort entrüstete den Prüfer so sehr, dass der Prüfling sofort entlassen wurde. Dieser appellierte an seine Grundrechte mit der Begründung, dass seine Antwort unbestreitbar korrekt sei. Daraufhin ernannte die Universität einen unabhängigen Schiedsrichter, um den Fall zu entscheiden
    Der Schiedsrichter urteilte, dass die Antwort in der Tat korrekt sei, aber kein wahrnehmbares Wissen von Physik zeige. Um das Problem zu lösen, wurde entschieden den Prüfling nochmals zu testen und ihm sechs Minuten zu gewähren, in denen er eine mündliche Antwort geben solle, die mindestens eine minimale Vertrautheit mit den Grundprinzipien von Physik zeige.

    Fünf Minuten saß der Prüfling still da, den Kopf nach vorne gebeugt und in Gedanken versunken. Der Schiedsrichter erinnerte ihn, dass die Zeit lief, worauf der Prüfling antwortete, dass er einige extrem relevante Antworten hätte, aber sich nicht entscheiden könne, welche er verwenden solle.

    Als ihm geraten wurde, sich zu beeilen, antwortete er wie folgt:

    "Erstens könnten Sie das Barometer bis zum Dach des Wolkenkratzers nehmen, es über den Rand fallen lassen und die Zeit messen die es braucht, um den Boden zu erreichen. Die Höhe des Gebäudes kann mit der Formel H=0.5g xt im Quadrat berechnet werden. Der Barometer wäre allerdings dann kaputt!
    Oder, falls die Sonne scheint, könnten Sie die Höhe des Barometers messen, es aufrecht hinstellen und die Länge seines Schattens messen. Dann messen Sie die Länge des Schattens des Wolkenkratzers, anschließend ist es eine einfache Sache, anhand der proportionalen Arithmetik die Höhe des Wolkenkratzers zu berechnen.
    Wenn Sie aber in einem hohem Grade wissenschaftlich sein wollen, können Sie ein kurzes Stück Schnur an das Barometer binden und es schwingen lassen wie ein Pendel, zuerst auf dem Boden und dann auf dem Dach des Wolkenkratzers. Die Höhe entspricht der Abweichung der gravitationalen Wiederherstellungskraft T=2 PI im Quadrat (l/g).
    Oder, wenn der Wolkenkratzer eine äußere Nottreppe besitzt, wäre es einfach hinaufzusteigen, die Höhe des Wolkenkratzers in Barometerlängen abzuhaken und oben zusammenzuzählen.
    Wenn Sie aber bloß eine langweilige und orthodoxe Lösung wünschen, dann können Sie selbstverständlich den Barometer benutzen, um den Luftdruck auf dem Dach des Wolkenkratzers und auf dem Grund zu messen und der Unterschied bezüglich der Millibare umzuwandeln, um die Höhe des Gebäudes zu berechnen.
    Aber, da wir ständig aufgefordert werden die Unabhängigkeit des Verstandes zu üben und wissenschaftliche Methoden anzuwenden, würde es ohne Zweifel viel einfacher sein, an der Tür des Hausmeisters zu klopfen und ihm zu sagen: Ich gebe Ihnen dieses neue Barometer, vorausgesetzt, Sie sind ein netter Bursche und sagen mir die Höhe dieses Wolkenkratzers.' "

    Angeblich handelte es sich bei dem Prüfling um den Dänen "Bohr" der den Nobelpreis für Physik gewann.

  4. #24
    Mitglied Benutzerbild von H.P.Lovecraft
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    Die Wiederherstellung eines Zustandes



    Dass einem jedem Recht gescheh`,
    dafür gibt's das BGB:
    Wer schuldig ist in Schadensfällen,
    hat jenen Status herzustellen,
    wie er vor der Tat bestand,
    auch wenn der Fall ist eklatant.
    Das ist gerecht - das ist ganz klar,
    man stellt das her, was vorher war.

    behebt den Schaden kurzerhand.
    Doch wie ist`s mit dem Tatbestand:
    Ein Radfahrer, der`s eilig hat,
    durchrast die Straße einer Stadt.
    Er achtet nicht des Weg`s genau
    und fährt so gegen eine Frau,
    die in dem Zustand sich befindet,
    der Hoffnung auf ein Kind begründet.
    Der Anprall und der jähe Schreck
    nimmt ihr die Kindeshoffnung weg.
    Hat nun, so lautet meine Frage,
    der Radfahrer im Fall der Klage
    die auf Ersatz des Schadens geht -
    auch so, wie`s im Gesetze steht,
    als Schuldiger in Schadensfällen:

    Den Zustand wieder herzustellen ?

  5. #25
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    Dem Stuttgarter Sprachforscher (und bedeutetem Oberbürgermeist) verdanken wir die tiefgründige Ansicht:

    "Ein sauberes Weib ist etwas anderes als eine reine Jungfrau. Es kann sich um dieselbe Person handeln, muß aber nicht".

    _________________________________________________

    Rommel war ein Mann, der seine Reden noch selbst schrieb. Völlig aus der "Mode gekommen".

    KED

  6. #26
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    Nach der Befreiung der Tschechoslowakei vom Hitler-Joch unter erheblicher Beteiligung von US-Truppen entstanden in der ganzen westlichen Tschechoslowakei Denkmäler und Erinnerungstafeln. Die meisten wurden nach der kommunistischen Machtübernahme wieder abgerissen. Nur in Susice/Schüttenhofen in Südböhmen überlebte am Stadtmuseum eine Bronzetafel mit der Inschrift »Zur dankbaren Erinnerung an die Befreiung vom Faschismus durch die US-Truppen unter General Patton«. Erst als Schüttenhofen die alltschechischen Jugendsportmeisterschaften haben wollte, gelang es der Partei, gegen die Spiele den Abriß der Tafel durchzusetzen: Das geschah in einer Dezembernacht 1970. Im nächsten Jahr hing da plötzlich eine Tafel: »Hier hing einst eine Tafel mit einem Dank an die US-Truppen, die uns unter General Patton vom Faschismus befreiten. Diese Tafel mußte wegen der US-Haltung in Vietnam abgenommen werden.« Diese typisch südböhmische Schlitzohrigkeit hielt nicht einmal ein Jahr dem Parteidruck stand. Seither feiert dort eine Marmortafel die Erinnerung an den bedeutenden Böhmerwald-Dichter Karel Klostermann, der für friedliches Miteinander der Völkerschaften eintrat, und dem im Hause selbst seine ehemaligen Wohn- und Arbeitsräume als Gedenkstätte gewidmet sind.

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  7. #27
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    Seit der römische Kaiser Theodosius gegen Ende des 4. Jahrhunderts sein Reich in ein östliches und ein westliches teilte, geht durch das, was man kurze Zeit »Jugoslawien« nannte, obwohl noch viel mehr Süd- Slawen auf dem Balkan leben, eine Kulturgrenze, an der entlang 1054 auch die Große Kirchenspaltung erfolgte; und daran zuzzeln noch heute Milosevic und seine kleinsten Epigonen.

    Quelle: Bibliothek

  8. #28
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    1. Es gibt keine Arbeitslosigkeit, aber niemand arbeitet.
    2. Keiner arbeitet, aber alle erhalten Lohn.
    3. Alle erhalten Lohn, aber mit dem kann man nichts kaufen.
    4. Nichts kann man kaufen, aber jeder besitzt alles.
    5. Jeder besitzt alles, aber alle sind unzufrieden.
    6. Alle sind unzufrieden, aber alle stimmen bei Wahlen für das System.

    Aus einer jug. Zeitung

  9. #29
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    Die Sektsteuer wurde zu Zeiten Kaiser Wilhelms II. eingeführt, um die Flotte zu finanzieren. Die Flotte ist seither zweimal versenkt worden - die Sektsteuer zehnmal erhöht.

    Quelle: Bibliothek

  10. #30
    l_osservatore_uno
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