Die Sorge vor russischen Aggressionen ist groß in Polen. Das Land bereitet seine Bürger daher auf den möglichen Ernstfall vor. Wer will, kann sich nun an Waffen ausbilden lassen.
Aus Sorge über das russische Vorgehen in der Ukraine-Krise will die polnische Regierung möglichst viele Bürger an der Waffe ausbilden. "Alle Bürger, die sich für ein Militärtraining interessieren, können sich ab März registrieren lassen", teilte Verteidigungsminister Tomasz Siemoniak mit. Die Zahl der Reservisten, die zu Übungen einbestellt werden, werde von 12.000 in diesem Jahr auf 38.000 im kommenden Jahr erhöht. Überdies werde im März auf einer Konferenz gemeinsam mit paramilitärischen Gruppen über eine Modernisierung der Reservestreitkräfte beraten.
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Das war mal die Idee, dass im Kriegsfall jeder Pole nach Schweizer Vorbild ein eigenes MG in die Hand gedrückt bekommt.