Warten wir mal ab, bis dazu etwas in Science o.ä. seriösen Publikationen erscheint. Der Focus ist ja ein anerkanntes Käseblätt.
Warten wir mal ab, bis dazu etwas in Science o.ä. seriösen Publikationen erscheint. Der Focus ist ja ein anerkanntes Käseblätt.
"When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson
Eben. Candy hat doch immer solche eher drittklassigen Quellen. Wie war das noch mit den Alienschädeln aus Peru?
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Tja, das ist eine gute Frage. Vielleicht stammt der Bauer noch aus der Zeit eines Universums, das längst nicht mehr existiert. Oder vielleicht ist unser Universum doch nicht "unendlich" und es gibt noch weitere (den Micro-Beweis liefert hin und wieder ja auch das HPF).
Spaß beiseite:
Wer mag wirklich zu sagen, wie die ersten, ultra-primitiven Formen der Bausteine des Lebens auf der Erde wirklich entstanden sind? Wer sagt uns, daß unsere Evolution nicht einfach einer simplen, möglicherweise millionenfach kopierten und auf die möglichen Lebensbedingungen ihres Planeten angepassten, irgendwo im All einmal auf natürliche Weise entstandenen und im späteren Verlauf von den Endprodukten für gut befundenen Erstvorlage entstammt?
Hmm. Wenn Wesen in der Lage wären, ihre eigene Evolution weiter zu "sähen" dürften sie auch in der Lage sein, aus größter Entfernung im Frühstadium bereits zu erkennen, ob es in Milliarden von Jahren eine habitable Zone geben wird. Ein großer Teil hochentwickelten Intellektes ist langfristige, vorausschauende Planung. Das unterscheidet uns im Besonderen von unseren tierischen Mitwesen auf diesem Planeten. Niemand plant so weit im Voraus wie der Mensch. Selbst die höher entwickelten Primaten können das nicht einmal ansatzweise. Wenn....dann ist bei denen, wenn überhaupt, eine sehr kurzfristige Angelegenheit. Die allermeisten Gattungen können das überhaupt nicht und verlassen sich rein auf ihren Instinkt. Pferde werden bei heranrückendem Schnee unruhig. Warum? Ihr Instinkt sagt ihnen, daß sie möglicherweise morgen "in der Steppe" kein Futter finden werden. Obwohl längst domestiziert, selbstverständlich vor ihren Boxen kiloweise Heu liegen wird. Wissen sie aber nicht.
Das muss niemand. Die bloße Existenz von sich reproduzierenden Bio-Systemen belegt, dass es einen Weg gegeben haben muss. Denn sonst würde man nicht existieren. Selbst wenn diese Bio-Systeme im frühen Stadium von einer externen Intelligenz gebaut worden wären, stellt sich immer noch die Frage, wie sie von alleine weiterexistieren, sich vermehren konnten.
Also muss in den Naturgesetzen des Universums schon diese Fähigkeit immanent sein, egal ob der Anfang gesteuert und der ungesteuert wär.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Es gibt einige Fragen, die an ausserirdisches Leben zu richten sind:
1. Kann es uns schaden?
2. Steht es uns im Wege?
3. Kann es uns nützen?
Das gilt für Schleimsäcke in der Atmosphäre nicht anders als für Bakterien auf Europa oder höherentwickelte Lebensformen auf einem x-beliebigen Planeten.
Ein besonderes Existenzrecht jenseits des üblichen Natur- und Artenschutzes lasse ich für Ausserirdische nicht gelten, solange sie nicht mit uns reden können.
Können sie es, dann können wir vom Mensch-Vieh-Schema zum Freund-Feind-Schema wechseln und erneut obige Fragen stellen.
Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
(Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)
Das Universum, oder besser das Multiversum, hatte unendlich Zeit, die ersten Rekombinationen durch Zufall zu erschaffen.
Im Blick so eines kleinen Menschenkopfes ist das natürlich ein Zeitraum, der seinen Verstand überfordert. Auch diese mathematischen Berechnungen, dass die Zeit seit dem Urknall nicht ausgereicht hätte, um die erste Aminosäure zu züchten ... hier liegt der Trugschluss darin, dass man von linearer Entwicklung ausgeht. Sicherlich hat das Leben zunächst mit einfachen Werkzeugen begonnen, die die Werkzeuge für die Werkzeuge schufen, die dann Aminosäuren reproduzierten. Heute sind diese Werkzeuge verschwunden, aufgelöst von Gammastrahlung, daher scheint uns das so abstrakt.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Hmm. Ist in Bezug auf die Frage nach der Entstehung von Leben auf der Erde wie die Frage nach dem Huhn und dem Ei. Wie haben die Mechanismen gegriffen, um hier diese Grundlagen zu schaffen? Waren sie ein Teil eines natürlichen Dominoeffekts, der tatsächlich in habitablen Zonen immanent ist - also das erste Steinchen bei Erreichen von gewissen Mindestbedingungen von alleine fallen ließ - oder mußte ein externer Einfluss das erste Dominosteinchen anschubsen? Eine, wie ich finde, spannende Frage, deren Beantwortung wahrscheinlich nicht zu unseren verschwindend kurzen Lebzeiten erfolgen wird. Sollte es aber dennoch gelingen, den Nachweis in die eine - aber insbesondere in die andere Richtung zu führen, dürfte das wohl die größte wissenschaftliche Sensation aller Zeiten sein. Gäbe es einen deutlichen Hinweis auf einen "Anschubser" wären die philosophischen Fragen und Folgen weltverändernd.
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