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Thema: Was passiert nach dem Tod?

  1. #1981
    Mitglied Benutzerbild von Arndt
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    Standard AW: Was passiert nach dem Tod?

    Zitat Zitat von Hulasebdender Beitrag anzeigen
    ....

    Auch wenn ich selbst keinen Grund sehe, mich gegen Nathan zu wehren.
    Ich selbst persönlich auch nicht. Ich bezog mich auf vorherige Beiträge. Und in der Sache wehre ich mich halt so, wie es mir gegeben ist.
    ​Wenn das Licht der Vergangenheit nicht mehr unsere Zukunft erhellt, irrt der menschliche Geist in Finsternis. Alexis de Tocqueville

  2. #1982
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    Standard AW: Was passiert nach dem Tod?

    Fegefeuer gab es schon bei den Juden!
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
    Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
    Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."

  3. #1983
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    Standard AW: Was passiert nach dem Tod?

    Was sagten die Heiligen zu der polnischen Mystekerin Fula Horak über das Leben nach dem Tod?

    FULLA HORAK
    "Besuche aus einer anderen Welt"
    S.143ff.

    "Alle Informationen über das zukünftige Leben, die ich von meinen Hl. Betreuern erhielt, wurden mir in klarer, verständlicher Form, sozusagen übersetzt in unsere begrenzte menschliche Begriffswelt, übermittelt. Meine Heiligen sagten mir jedoch auch, dass alles, was in der Welt des Geistes geschieht, irgendwie anders vor sich geht, breiter und intensiver, unbegreiflich für uns. Es passt in unseren Verstand, so wie er ist, einfach nicht hinein.
    Ebenso wenig, wie sich unsere Sinneswahrnehmungen beschreiben lassen, z.B. ein Geruch, eine Farbe oder wie sich etwas anfühlt, kann man einem Menschen den Zustand einer von der Materie befreiten Seele beschreiben. Man kann in diesem Zusammenhang höchstens Vergleiche mit Begriffen aus unserer Sinnes- und Vorstellungswelt anstellen. Folglich ist auch alles, was ich über diese Seelenzustände und das zukünftige Leben sagen kann, aus dem für uns Unbegreiflichen übertragen in die unbeholfene Enge unserer Vorstellungen und Begriffe.
    DER TOD
    Wenn die Seele den Körper verlässt, erlebt der Mensch für einen kurzen Augenblick, den Bruchteil einer Sekunde lang, den eigenen Tod bewusst. Dabei ist es gleich, ob er gerade in tiefer Ohnmacht liegt, ganz plötzlich oder im Schlaf stirbt. In diesem einen entscheidenden Augenblick fühlt er – auch dann, wenn er sich vorher auf das Sterben vorbereitet, sich den Tod gewünscht hat und ohne Furcht war – ein mit nichts vergleichbares Grauen.
    Unmittelbar nach dem Tod steht die Seele vor dem Höchsten Gericht. Die unerschöpfliche göttliche Barmherzigkeit hat nun ein Ende. Wer die Schwelle vom Leben zum Tod überschritten hat, sieht sich – nackt und allein – vor Seine Gerichtsbarkeit gestellt und wartet auf das gerechte Urteil. Bis zum Zeitpunkt der Beerdigung verbleibt die Seele noch auf der Erde. Es sind die letzten Momente vor dem Empfang entweder einer Strafe oder Belohnung, die sie unsichtbar bei den Menschen verbringen darf. Unter den Worten “bis zum Zeitpunkt der Beerdigung“ ist der Zeitraum zu verstehen, der nach dem jeweiligen Brauch und vorgeschriebenen Ritus zwischen Tod und der Beerdigung eines Menschen liegen muss. Wird z.B. ein Katholik aufgrund irgendwelcher Umstände nicht am dritten Tag nach seinem Tod beerdigt, so entfernt sich seine Seele nach Ablauf von drei Tagen auch so von der Erde.
    Verwandte und Freunde haben für eine zum Fegefeuer verurteilte Seele nicht die geringste Bedeutung, es sei denn, sie kann auf ihre Hilfe hoffen. Die einzige Form einer derartigen Hilfe ist das Gebet und gute Taten. Diesen Beweis der Liebe oder Freundschaft erhofft und erwartet die Seele des Verstorbenen von den Menschen.
    Unbeschreibliche Qualen bereitet einer Seele die Tatsache, dass sie sich den Menschen nicht verständlich machen kann. Sie kann ihnen nicht sagen, das ihre Tränen und all die Trauer ihr keinerlei Erleichterung oder nutzen bringen, sondern diesen in seiner Bedeutung ohnehin schon schrecklichen Übergang noch erschweren, dass menschliches Leid nichts ist verglichen mit den Qualen, denen die Seele ausgesetzt ist, wenn die Menschen ihr die einzigmögliche Hilfe verweigern: Gebet und gute Taten.
    Oh! Wenn diese Menschen wüssten! Wenn sie doch nachdenken, wenn sie versuchen wollten, die ausweglose, verzweifelte Situation einer solchen Seele nachzuempfinden! So ganz in der Nähe ihrer Lieben zu sein, sie anzuflehen, vergebens an ihr Gewissen und ihr Herz zu appellieren, zu wissen, dass diese letzten Augenblicke des Kontaktes mit der Welt bald unwiederbringlich zu Ende gehen, dieser starke Wunsch, ihren Lieben bei diesem Abschied noch laut zuzurufen, was sie zu ihrer Rettung benötigt! Oft muss diese Seele jedoch mitansehen, wie eben diese Lieben sich auf selbstbezogene Weise ganz ihrem eigenen Schmerz hingeben, sich in ihre Trauer hineinsteigern und ihre Köpfe vor dem leeren Körper senken, dessen einziger Zweck nun nicht mehr in ihm weilt!
    Wenn die Seele dann enttäuscht feststellen muss, dass sie auf Gebete von denen, die ihr nahestehen, nicht hoffen kann, sucht sie fieberhaft unter anderen Menschen, sogar unter Fremden, nach jemandem, der für sie betet. Und wenn sie einen solchen Menschen gefunden hat, wie unendlich dankbar kann sie sein! Mit aller Kraft bemüht sie sich, ihn durch Inspiration in dieser Absicht zu bestärken. Sie bleibt bis zuletzt bei diesem Menschen, ohne auch nur für einen Augenblick zu den Ihren zurückzukehren, die sie enttäuscht, traurig gemacht und – in vollem Ausmaß – die Selbstbezogenheit irdischer menschlicher Gefühle gezeigt haben.
    Auch bei der Beerdigung ist die Seele meistens noch der Traurigkeit und dem Jammer ihrer Nächsten ausgesetzt. Zu diesem Zeitpunkt ist sie zum allerletzten Mal mit der Welt verbunden. Und was muss sie da vor allem sehen? Ihre nächsten Angehörigen sind verzweifelt über ihre eigene Verzweiflung, Verwandte und Freunde schreiten mehr oder weniger gleichgültig hinter dem Sarg her und machen sich Gedanken darüber, wie sie so schnell wie möglich unbemerkt den Trauerzug verlassen und um die nächste Ecke verschwinden können … Die anderen besprechen noch eine Zeitlang ausführlich alle Begleitumstände dieses Todes und gehen dann zu allgemeinen Themen über. Man kann froh sein, wenn sie nicht auch noch schlecht über den Verstorbenen und seine Familie reden! Niemand denkt dabei an ein Gebet. Niemand kommt auf die Idee, für diese oft verzweifelte, erschrockene Seele, die noch in der Nähe kreist, ganz bewusst zu schweigen oder ihr wenigstens den Weg zum Friedhof zu weihen! Niemand macht sich bewusst, dass sie alles sieht, hört und spürt und dass sie leidet, wie eine Seele nur leiden kann!
    Sobald der Verstorbene bestattet ist, reißt jeglicher Kontakt der Seele zur Erde plötzlich ab, und sie begibt sich an den für sie durch das Urteil bestimmten Ort, wo entweder ihre Belohnung oder ihre Buße beginnt.
    VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
    Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
    Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."

  4. #1984
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    Standard AW: Was passiert nach dem Tod?

    (Fortsetzung)
    ...Vom ersten Augenblick an, nachdem sie ihren Körper verlassen hat, bekommt die Seele einen Eindruck von der unermeßlichen Größe und Macht der Welt, in die sie eingegangen ist, im Gegensatz zu dem Elend und der Geringfügigkeit von allem, was sie hinter sich ließ.

    Sie ist auf einmal wie verzaubert. Alles, was sie mit ihrem menschlichen Verstand bis zu diesem Zeitpunkt als real existierend ansah — es existiert eben absolut nicht! All das wiederum, was sie zumeist als unwirklich, unreal und erfunden bezeichnete — es ist die einzige, unabänderliche und ewige Wahrheit!

    Da ihr Urteilsvermögen durch nichts mehr getrübt ist, wird ihr nun mit: erschreckender Deutlichkeit bewußt, was sie verdient hat. Die dort herrschende unabänderliche, vollkommene Wahrheit, dieselbe, die dem Menschen auf der Erde oft so unbequem, so weit entfernt und problematisch erschien, wie einfach ist sie nun, da es keinen Ausweg mehr gibt, da man den Blick nicht mehr abwenden kann, wie zu Lebzeiten, um bestimmte Ziele zu erreichen!

    Zwischen dem Tod und der Beerdigung weiß die zur Läuterung im Fegefeuer verurteilte Seele die ganze Zeit über genau, daß sie ihre ganze Schuld abbüßen und alle Versäumnisse abarbeiten muß. In der ersten Stufe des Fegefeuers verliert sie dann das Wissen über die Gesamtheit ihres Lebens, die Dauer der Strafe, die sie erwartet und die Beschaffenheit ihres ewigen Lohnes.

    Und wie glücklich ist sie, büßen und wiedergutmachen zu dürfen! Sie weiß bereits, wie unverhältnismäßig einfach und leicht selbst das längste und unangenehmste Leben im Vergleich zu einem einzigen kurzen, im Fegefeuer verbrachten Augenblick ist. Mit welcher Freude würde sie wieder auf die Erde zurückgehen, zu dem Elend, zu der Mißachtung, zu all den Krankheiten und Erniedrigungen — und wie gewinnbringend würde sie all dies jetzt erdulden können! Auf der Erde kann man sich zu jeder Zeit Verdienste bei Gott erwerben, man kann sich um seine Gunst und Vergebung bemühen, während man dort nichts mehr für sich tun kann! Die Seele steht der Wahrheit gegenüber und hat zutiefst begriffen, daß sie nun die gerechten Folgen ihrer eigenen Sünden und Nachlässigkeiten vor sich hat. Die Möglichkeit, zu leiden, ist für sie eine Gnade und ein Beweis für Gottes unendliche Güte.

    Sie hat jetzt den vollkommenen Überblick über ihre Fehler und erkennt all ihre Nachlässigkeiten, Unzulänglichkeiten, Versäumnisse, sie sieht genau, welche positiven Möglichkeiten sie ungenutzt verstreichen ließ. Es ist ihr auch deutlich bewußt, welche Vorteile sie durch das Ergreifen und Ausnutzen dieser Möglichkeiten erworben hätte. Man stelle sich vor, wie schrecklich jemandem zumute sein muß, der für ein paar Groschen ein Lotterielos abgegeben hat, auf welches dann der Hauptgewinn fällt! Ähnlich qualvoll empfindet die Seele nur ist das Leid, das sie sich selbst zugefügt hat, um vieles härter und schrecklicher. Sie hat freiwillig auf diesen „Hauptgewinn“ verzichtet, der doch eigentlich für uns Menschen das Wichtigste sein müßte.

    Sie sieht auch, daß jede, auch die kleinste, vom guten Willen aufgefangene Regung des Herzens zum Guten hin verzeichnet ist. Jede gute Tat und selbst der geringste Sieg über die eigene verdorbene Natur, jede Erhebung der Gedanken zu Gott wurde für sie gewertet, gutgeschrieben und von ihrer Schuld abgezogen.

    Die Seele behält nach dem Tode weiterhin die Fähigkeit, zu fühlen. Da sie keinen Körper und keine Sinne mehr hat, kann sie keine physischen Schmerzen empfinden, es verbleiben ihr jedoch moralische Qualen. Über die Intensität und Sensibilität dieser Gefühle kann sich der Mensch nicht einmal andeutungsweise eine Vorstellung machen.

    Zum Zeitpunkt des Todes, wenn die körperlichen Augen sich für immer schließen, öffnen sich für immer die Augen der Seele, die durch die ganze Ewigkeit hindurch nie mehr aufhören werden, zu sehen, mag ihnen dieser Blick nun Freude bereiten oder Qualen zufügen.

    Es ist für einen Menschen möglich, sich sein Leben lang nicht mit seiner Seele zu befassen und für die irdischen Belange scheint dies nicht von Bedeutung zu sein. Nach dem Tode jedoch gibt es nur noch den Geist und sonst nichts! Genauso, wie zu Lebzeiten der Körper durch kleinste organische Fehler krank wurde, leidet nun die Seele für die geringste Abweichung von der nach göttlichem Plan gezogenen Linie, auf der sie sich hätte bewegen sollen.

    Darüber hinaus bewundert sie mit jedem Gedanken, jeder Gefühlsregung die Gerechtigkeit Gottes und wehrt sich auch unter den härtesten Qualen nicht gegen sein Urteil. Deshalb würde sie auch niemals vorzeitig das Fegefeuer verlassen und in die himmlischen Freuden eingehen wollen, selbst wenn sie die Möglichkeit dazu bekäme, denn sie fühlt sich weder würdig noch reif genug dafür.

    Ein Mensch, der in Armut lebt, nicht gebildet ist, sich nicht entsprechend kleiden und benehmen kann, würde auch nicht ohne weiteres auf einen Hofball gehen wollen! Und sollte er doch einmal unbemerkt in den Saal hineingeraten, könnte er an dein Fest nicht teilnehmen. Ebenso unwohl würde sich die Seele fühlen, wenn sie in die ewige Glückseligkeit eingehen müßte, bevor sie von ihren Sünden gereinigt und entsprechend reif geworden ist. Im Jenseits trägt man nämlich keine Toupets! Es ist nicht möglich, mehr zu scheinen als man ist, niemand kann und will durch irgendwelche äußerliche Formen etwas vortäuschen. Es gibt keinerlei Umstände, die berücksichtigt werden müßten. Es ist alles einfach nur so, wie es ist. Klar und deutlich sieht jede Seele im Lichte der Wahrheit, die man hier weder verzerren noch zur Seite schieben noch umgehen oder verpassen kann, welchen Reifegrad sie erreicht hat! Diese Wahrheit — sie i s t ! Und außer der Wahrheit existiert absolut n i c h t s .

    Das Fegefeuer

    Allzu flüchtig, leichtsinnig und sorglos gehen wir im allgemeinen mit Themen um, die mit dem Fegefeuer zu tun haben. Die Leute glauben, dieses Fegefeuer mit glühenden Feuerrosten und Kesseln voller Teer sei eine Erfindung, für Kinder und bigotte Weiber geeignet. Und sie haben recht! Das Fegefeuer ist ganz anders — und viel entsetzlicher als all das, was wir hier auf der Erde mit unseren Sinnen wahrnehmen können. Welch eine schreckliche Überraschung wird es demnach für einen ungläubigen Menschen sein, was seine Seele nach dem Tode alles durchmachen muß! Man denkt so ungern darüber nach. Dabei läßt sich diese Gewißheit nur bis zum Zeitpunkt des Todes verschieben. Gedankenlosigkeit bewahrt den Menschen vor gar nichts. Den Kopf in den Sand zu stecken, ist eine höchst sinnlose Verschwendung von Zeit, die man nützlicher damit verbringen kann, den zu erwartenden Qualen wirksam vorzubeugen. Wozu wohl sonst hätte Gott den Menschen das Geheimnis der Existenz des Fegefeuers verraten? Diese, wenn auch nur allgemein gehaltenen Informationen hätte uns Gott nicht gegeben, wenn sie für das Wohl unserer Seele nicht unbedingt erforderlich wären! Da er sie uns jedoch erteilt hat, wäre es eine anmaßende Dummheit, diesen Vorteil nicht zu nutzen.

    Welches sind die Leiden des Fegefeuers? Ungezählt und unvorstellbar ist die Vielfalt dieser Qualen, denn jede Schuld hat ein entsprechendes Gegenstück im jenseitigen Läuterungsprozeß.

    Die schlimmste Qual ist für die Seele die Sehnsucht nach Gott, und diese empfindet sie ständig, mit Ausnahme der Zeit in einigen Kreisen des Fegefeuers, in denen es unmöglich ist, sich in Gedanken an Gott zu wenden, was dort wiederum die stärkste Qual für die Seele ist.

    in allen übrigen Kreisen zieht es die Seele nach oben, zum Licht, zu Gott hin, und sie leidet, weil es ihr dank ihrer noch nicht verbüßten Schuld unmöglich ist, sich ihm zu nähern. Kein Verlangen, dessen ein menschliches Herz fähig ist, kann mit diesem verglichen werden; es ist das Verlangen einer wissenden, aus der Enge der Sinne bereits befreiten, unsterblichen Seele nach der Rückkehr zu ihrem Schöpfer und Herrn. Gott zieht sie an wie ein gewaltiger Magnet von ungeheurer, überwältigender Kraft. Von der Sehnsucht nach Gott kann sich die Seele nicht befreien, ebenso wie ein kleines, willenloses, blindes Metallteilchen sich nicht von einem Magneten lösen kann, der es mit seinen Polen anzieht. Diese Sehnsucht ist gewissermaßen der Grund, auf dem sich die verschiedenartigsten Arten und Formen der Leiden, Qualen und Zustände einer sich im Reinigungsprozeß befindlichen Seele abzeichnen.

    Das Fegefeuer besteht aus unzähligen Kreisen verschiedenster Art. Manche kenne ich nur dem Namen nach, wie z. B. den Kreis des Hungers, der Angst, des Grauens und der Bedrängnis. Über andere habe ich von meinen heiligen Betreuern einiges erfahren. Bei meiner Schilderung des Fegefeuers werde ich die Qual der Sehnsucht zu Gott aussparen, da ja diese Sehnsucht der Grundzustand jeder büßenden Seele ist. Man könnte annehmen, da die Seele in ihrem Reinigungsprozeß in immer höhere und der ewigen Helligkeit nähere Kreise eingeht, die Qual der Sehnsucht würde angesichts der Hoffnung auf ihre nahende Befriedigung abnehmen. Aber nein! Die sich verringernde Entfernung von dieser Helligkeit bewirkt, daß das angestrengte Streben der Seele nach einer Verbindung mit ihr noch verstärkt wird; mit ungeahnter Kraft wird sie von dieser Helligkeit fast an sich gerissen, so daß die Sehnsucht nach Gott im letzten Fegefeuerkreis, wo außer dem Warten keine weiteren Leiden mehr zu erdulden sind, ihre höchste Intensität erreicht.

    Der Kreis der Irrungen

    Die erste und schrecklichste Fegefeuerstufe ist der Kreis der Irrungen. In dieser Zeit kreist die Seele in der Nähe der Erde umher, hat aber keinerlei Berührungspunkte mehr mit ihr.

    Sie weiß weder, was in der Vergangenheit mit ihr los war, noch was in Zukunft mit ihr geschehen wird, sie kennt nur so etwas wie eine geisterhafte, quälende Gegenwart. Ein Ende ihrer gegenwärtigen Qualen sieht sie absolut nicht. Sie versteht überhaupt nichts. Sie weiß nicht, was mit ihr geschieht, wofür, wo, und für wie lange ...

    Manchmal trifft sie auf ganze Scharen von anderen, ihr feindlich gesinnten, ebenfalls umherirrenden Seelen, mit denen sie sich nicht verständigen kann, vor denen sie sich fürchtet, denen sie jedoch nicht ausweichen kann. Es gibt für sie weder Rast noch Linderung. Nur die ständige Bewegung — ziellos, rastlos — eine unaufhörliche Suche, ohne zu wissen, wonach, und der Gedanke, daß das, was ist oder vielmehr das, was nicht ist, immer so weitergehen kann.

    Das einzige, was für sie existiert, ist das in völliger Einsamkeit gemarterte, verschreckte, verirrte Bewußtsein der eigenen Persönlichkeit, das kein Gefühl für Zeit und Raum hat und weder einen Sinn noch ein Ziel sieht. Es ist die ununterbrochene Suche nach einem entsprechenden Ort und gleichzeitig die ständige Unmöglichkeit, einen solchen Ort zu finden.

    In diesem Kreis befinden sich noch einige der Häscher Christi, die nicht für ewig verdammt sind.

    Der Kreis der Dunkelheit

    In dieser Fegefeuerstufe weiß die Seele immer noch nichts von Gott. Sie hat auch keine Ahnung davon, was sie in Zukunft erwartet. Dafür ist sie jetzt gezwungen, sich fortwährend und mit peinlicher Genauigkeit an ihre Schuld, an alle ihre Sünden, Fehler, Versäumnisse und Nachlässigkeiten zu erinnern. Es wird ihr bewußt, wie jämmerlich und nichtig der damals erzielte Nutzen im Vergleich zu dem jetzigen Verlust ist. Es ist das einzige, was sie versteht. Sie wird gequält von den ständigen Gedanken an Zeiten, in denen sie Böses getan hat, sowie von dem Gefühl ihrer eigenen Machtlosigkeit, da sie jetzt nichts mehr nachholen oder rückgängig machen kann. Durch den Blick auf das Verlorene und auf die Strafe dafür wird sie überwältigt von Reue und Verzweiflung. Ohnmächtige Verzweiflung, Bitterkeit und Wehmut, das Gefühl von Verlassenheit, Abscheu gegen die eigenen Taten; daraus besteht die nie erlöschende Glut, die sie verzehrt.
    VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
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  5. #1985
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    Standard AW: Was passiert nach dem Tod?

    doppelt
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    Geändert von dr-esperanto (08.11.2020 um 06:47 Uhr)
    VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
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  6. #1986
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    Standard AW: Was passiert nach dem Tod?

    (Weiter)
    Ein Mensch, der in Armut lebt, nicht gebildet ist, sich nicht entsprechend kleiden und benehmen kann, würde auch nicht ohne weiteres auf einen Hofball gehen wollen! Und sollte er doch einmal unbemerkt in den Saal hineingeraten, könnte er an dein Fest nicht teilnehmen. Ebenso unwohl würde sich die Seele fühlen, wenn sie in die ewige Glückseligkeit eingehen müßte, bevor sie von ihren Sünden gereinigt und entsprechend reif geworden ist. Im Jenseits trägt man nämlich keine Toupets! Es ist nicht möglich, mehr zu scheinen als man ist, niemand kann und will durch irgendwelche äußerliche Formen etwas vortäuschen. Es gibt keinerlei Umstände, die berücksichtigt werden müßten. Es ist alles einfach nur so, wie es ist. Klar und deutlich sieht jede Seele im Lichte der Wahrheit, die man hier weder verzerren noch zur Seite schieben noch umgehen oder verpassen kann, welchen Reifegrad sie erreicht hat! Diese Wahrheit — sie i s t ! Und außer der Wahrheit existiert absolut n i c h t s .

    Das Fegefeuer

    Allzu flüchtig, leichtsinnig und sorglos gehen wir im allgemeinen mit Themen um, die mit dem Fegefeuer zu tun haben. Die Leute glauben, dieses Fegefeuer mit glühenden Feuerrosten und Kesseln voller Teer sei eine Erfindung, für Kinder und bigotte Weiber geeignet. Und sie haben recht! Das Fegefeuer ist ganz anders — und viel entsetzlicher als all das, was wir hier auf der Erde mit unseren Sinnen wahrnehmen können. Welch eine schreckliche Überraschung wird es demnach für einen ungläubigen Menschen sein, was seine Seele nach dem Tode alles durchmachen muß! Man denkt so ungern darüber nach. Dabei läßt sich diese Gewißheit nur bis zum Zeitpunkt des Todes verschieben. Gedankenlosigkeit bewahrt den Menschen vor gar nichts. Den Kopf in den Sand zu stecken, ist eine höchst sinnlose Verschwendung von Zeit, die man nützlicher damit verbringen kann, den zu erwartenden Qualen wirksam vorzubeugen. Wozu wohl sonst hätte Gott den Menschen das Geheimnis der Existenz des Fegefeuers verraten? Diese, wenn auch nur allgemein gehaltenen Informationen hätte uns Gott nicht gegeben, wenn sie für das Wohl unserer Seele nicht unbedingt erforderlich wären! Da er sie uns jedoch erteilt hat, wäre es eine anmaßende Dummheit, diesen Vorteil nicht zu nutzen.

    Welches sind die Leiden des Fegefeuers? Ungezählt und unvorstellbar ist die Vielfalt dieser Qualen, denn jede Schuld hat ein entsprechendes Gegenstück im jenseitigen Läuterungsprozeß.

    Die schlimmste Qual ist für die Seele die Sehnsucht nach Gott, und diese empfindet sie ständig, mit Ausnahme der Zeit in einigen Kreisen des Fegefeuers, in denen es unmöglich ist, sich in Gedanken an Gott zu wenden, was dort wiederum die stärkste Qual für die Seele ist.

    in allen übrigen Kreisen zieht es die Seele nach oben, zum Licht, zu Gott hin, und sie leidet, weil es ihr dank ihrer noch nicht verbüßten Schuld unmöglich ist, sich ihm zu nähern. Kein Verlangen, dessen ein menschliches Herz fähig ist, kann mit diesem verglichen werden; es ist das Verlangen einer wissenden, aus der Enge der Sinne bereits befreiten, unsterblichen Seele nach der Rückkehr zu ihrem Schöpfer und Herrn. Gott zieht sie an wie ein gewaltiger Magnet von ungeheurer, überwältigender Kraft. Von der Sehnsucht nach Gott kann sich die Seele nicht befreien, ebenso wie ein kleines, willenloses, blindes Metallteilchen sich nicht von einem Magneten lösen kann, der es mit seinen Polen anzieht. Diese Sehnsucht ist gewissermaßen der Grund, auf dem sich die verschiedenartigsten Arten und Formen der Leiden, Qualen und Zustände einer sich im Reinigungsprozeß befindlichen Seele abzeichnen.

    Das Fegefeuer besteht aus unzähligen Kreisen verschiedenster Art. Manche kenne ich nur dem Namen nach, wie z. B. den Kreis des Hungers, der Angst, des Grauens und der Bedrängnis. Über andere habe ich von meinen heiligen Betreuern einiges erfahren. Bei meiner Schilderung des Fegefeuers werde ich die Qual der Sehnsucht zu Gott aussparen, da ja diese Sehnsucht der Grundzustand jeder büßenden Seele ist. Man könnte annehmen, da die Seele in ihrem Reinigungsprozeß in immer höhere und der ewigen Helligkeit nähere Kreise eingeht, die Qual der Sehnsucht würde angesichts der Hoffnung auf ihre nahende Befriedigung abnehmen. Aber nein! Die sich verringernde Entfernung von dieser Helligkeit bewirkt, daß das angestrengte Streben der Seele nach einer Verbindung mit ihr noch verstärkt wird; mit ungeahnter Kraft wird sie von dieser Helligkeit fast an sich gerissen, so daß die Sehnsucht nach Gott im letzten Fegefeuerkreis, wo außer dem Warten keine weiteren Leiden mehr zu erdulden sind, ihre höchste Intensität erreicht.

    Der Kreis der Irrungen

    Die erste und schrecklichste Fegefeuerstufe ist der Kreis der Irrungen. In dieser Zeit kreist die Seele in der Nähe der Erde umher, hat aber keinerlei Berührungspunkte mehr mit ihr.

    Sie weiß weder, was in der Vergangenheit mit ihr los war, noch was in Zukunft mit ihr geschehen wird, sie kennt nur so etwas wie eine geisterhafte, quälende Gegenwart. Ein Ende ihrer gegenwärtigen Qualen sieht sie absolut nicht. Sie versteht überhaupt nichts. Sie weiß nicht, was mit ihr geschieht, wofür, wo, und für wie lange ...

    Manchmal trifft sie auf ganze Scharen von anderen, ihr feindlich gesinnten, ebenfalls umherirrenden Seelen, mit denen sie sich nicht verständigen kann, vor denen sie sich fürchtet, denen sie jedoch nicht ausweichen kann. Es gibt für sie weder Rast noch Linderung. Nur die ständige Bewegung — ziellos, rastlos — eine unaufhörliche Suche, ohne zu wissen, wonach, und der Gedanke, daß das, was ist oder vielmehr das, was nicht ist, immer so weitergehen kann.


    Das einzige, was für sie existiert, ist das in völliger Einsamkeit gemarterte, verschreckte, verirrte Bewußtsein der eigenen Persönlichkeit, das kein Gefühl für Zeit und Raum hat und weder einen Sinn noch ein Ziel sieht. Es ist die ununterbrochene Suche nach einem entsprechenden Ort und gleichzeitig die ständige Unmöglichkeit, einen solchen Ort zu finden.

    In diesem Kreis befinden sich noch einige der Häscher Christi, die nicht für ewig verdammt sind.

    Der Kreis der Dunkelheit

    In dieser Fegefeuerstufe weiß die Seele immer noch nichts von Gott. Sie hat auch keine Ahnung davon, was sie in Zukunft erwartet. Dafür ist sie jetzt gezwungen, sich fortwährend und mit peinlicher Genauigkeit an ihre Schuld, an alle ihre Sünden, Fehler, Versäumnisse und Nachlässigkeiten zu erinnern. Es wird ihr bewußt, wie jämmerlich und nichtig der damals erzielte Nutzen im Vergleich zu dem jetzigen Verlust ist. Es ist das einzige, was sie versteht. Sie wird gequält von den ständigen Gedanken an Zeiten, in denen sie Böses getan hat, sowie von dem Gefühl ihrer eigenen Machtlosigkeit, da sie jetzt nichts mehr nachholen oder rückgängig machen kann. Durch den Blick auf das Verlorene und auf die Strafe dafür wird sie überwältigt von Reue und Verzweiflung. Ohnmächtige Verzweiflung, Bitterkeit und Wehmut, das Gefühl von Verlassenheit, Abscheu gegen die eigenen Taten; daraus besteht die nie erlöschende Glut, die sie verzehrt.
    VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
    Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
    Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."

  7. #1987
    immer noch nicht geimpft Benutzerbild von Doppelstern
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    Standard AW: Was passiert nach dem Tod?

    Was passiert nach dem Tod ? Nichts, absolut nichts.
    Die schlimmen, negativen Gedanken, die man vor dem Tod hat, verschwinden ja mit dem Tod. Das ist wie Schlafen gehen, nur daß man einfach nicht mehr aufwacht.
    Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.

    Für mich gibt es nur noch die AFD.

  8. #1988
    Sjard
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    Standard AW: Was passiert nach dem Tod?

    Zitat Zitat von Doppelstern Beitrag anzeigen
    Was passiert nach dem Tod ? Nichts, absolut nichts.
    Die schlimmen, negativen Gedanken, die man vor dem Tod hat, verschwinden ja mit dem Tod. Das ist wie Schlafen gehen, nur daß man einfach nicht mehr aufwacht.
    Man wird irgendwann wiedergeboren.

  9. #1989
    immer noch nicht geimpft Benutzerbild von Doppelstern
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    Standard AW: Was passiert nach dem Tod?

    Zitat Zitat von Sjard Beitrag anzeigen
    Man wird irgendwann wiedergeboren.



    Da bin ich nicht von überzeugt. Hast du da irgendwelche Beweise ? Ich weiß nämlich nichts von bereits gelebten Existenzen vor meiner Geburt.

    Leute, die so etwas behaupten, haben Filme im Kino oder im Fernsehen gesehen, tief im Gehirn gespeichert und irgendwann kramt das Gedächtnis es wieder zum Vorschein, das Gehirn spielt einem plötzlich was vor, was nicht passiert ist und nur als Erinnerung an einem Film wieder hoch kommt.
    Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.

    Für mich gibt es nur noch die AFD.

  10. #1990
    Mitglied Benutzerbild von Hank Rearden
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    Standard AW: Was passiert nach dem Tod?

    Zitat Zitat von dr-esperanto Beitrag anzeigen
    Was sagten die Heiligen zu der polnischen Mystekerin Fula Horak über das Leben nach dem Tod?

    FULLA HORAK
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    Glaube ich sofort! § 1896 BGB!
    You can ignore reality, but you cannot ignore the consequences of ignoring reality. Ayn Rand

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  4. Was passiert in Dt. nach einem Terroranschlag?
    Von Patriot im Forum Deutschland
    Antworten: 14
    Letzter Beitrag: 14.08.2005, 19:34

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