Tja, wir lernen immer wieder dazu.
Leobrand.„Das menschliche Leben geht seinem Prinzip nach aus dem Psycholeben der Atome hervor. Die verschiedenen zerstreuten Atome selbst werden durch eine Psychodynamik verbunden und in höhere Organismen zusammengefügt und eingeordnet. Psychodynamik und Psycholeben sind daher das Um und Auf der energetischen Vorgänge im Kosmos. Somit ist das Psycholeben oder das Leben des Geistes die Grundlage jeglichen Lebens, und der Geist, der aus der Quelle des Lichtes auf dem Wege über die Form des Heiligen Geistes kommt, ist jener Hebel, der sämtliche Formen der Materie gestaltet und auch bewegt und ins Leben ruft. Geist ist demnach der Beweger aller Dinge.
Das ist eine der bedeutendsten neuen Erkenntnisse. Nicht etwa ein persönlicher Gott allein, denn auch die Logoi empfangen ihre Kräfte und Energien wiederum aus der höchsten Quelle, aus der alles gespeist wird. Eine Materie, die des Geistes völlig entbehrt, gibt es aber auch nicht, denn sie wäre eine tote Materie. So etwas kann nicht lebensfähig sein, und somit ist in der Materie überall mehr oder weniger Geist oder psychische Energie vorhanden, demnach auch in den Atomen. Jede Form wird außerdem vom Geist belebt, denn es gibt nichts, woraus nicht ein bestimmter Geist abgeleitet werden könnte.“
[Links nur für registrierte Nutzer]Die Analogie zwischen einem Atom und einem Sonnensystem kann dahernach wie vor gültig sein. Vielleicht gibt es auf einem Elektron Wesen, welchendas Elektron genauso fest, stabil und ruhig erscheint, wie unsere Erde für uns.Und diese Wesen können aus subatomaren Teilchen zusammengesetzt sein,die sich genauso seltsam zu verhalten scheinen, wie unsere eigene subatomareWelt. Die Erde selbst kann ein bloßes Elektron im Körper einer superkosmischen Wesenheit sein, für das eine Sekunde gleich einer Million Wiederverkörperungen auf der Erde ist, wobei das Sonnensystem einem Atom entspricht,eine Galaxie einem Molekül und Anhäufungen von Galaxien Makromolekülen.Solche Analogien können endlos ausgedehnt werden, bis hin zum unendlichKleinen am einen Ende der Skala und dem unendlich Großen am anderen. Dasunterstreicht die völlige Relativität von Raum und Zeit. In der unendlichenNatur gibt es nichts Absolutes und keine Begrenzungen – außer den ausunserem eigenen, begrenzten Verständnis stammenden.Obwohl die Details auf jeder Ebene der Realität verschieden sind, sind diefundamentalen, strukturellen, geometrischen und evolutionären Prinzipien die gleichen. Das wird in dem Gesetz der Analogie ausgedrückt: Wie oben sounten; jeder Mikrokosmos widerspiegelt den größeren Makrokosmos, von demer ein Teil ist und der Makrokosmos widerspiegelt seine eigenen, ihn zusammensetzenden Mikrokosmen. H. P. B. drückt es so aus:Analogie ist das leitende Gesetz in der Natur, der einzig wahre Ariadnefaden,welcher uns durch die unentwirrbaren Pfade ihres Reiches zu ihren ersten undletzten Geheimnissen führen kann.
Die Sache mit dem Tod muß man sich in ganz anderen Dimensionen denken.