Du hast dich also aus dem Labyrinth der träumenden Bücher in das HPF verirrt?
Übrigens war der jesuanische Keks nicht eher als Fleisch angedacht, an dem der der jeweilige Christ mühsam knabbert, um seines Leibes teilhaftig zu werden?
Böse Kannibalen, böse, böse Kannibalen.
Einmal angenommen im Keks ist olle Jesusssen, aber was ist wenn der Keks ausgeschissen wird?
Ja, eine. Hieß das nicht eigentlich so?
Ich glaube an das Fliegende Spaghetti-Monster, das nudlige, das geistreiche,
Den Schöpfer des Himmels und der Erde.
Und an Klaus Störtebeker, seinen eingeborenen Sohn, unseren Herrn,
Empfangen durch einen geilen Piraten-Urvater,
Geboren von einer scharfen Piratenbraut,
Gelitten unter hamburgischen Flotten und Skorbut,
Enthauptet, gepfählt und vergammelt,
Hinabgestiegen in das Reich der Toten,
Leider nicht wieder auferstanden,
Sondern aufgefahren in das heilige Spielcasino;
Wo er sitzt zur Rechten des Spaghettimonsters, des allmächtigen Vaters;
Von dort wird er kommen, zu richten die Coolen und die Doofen.
Ich glaube an die Piraterie,
Die heilige pastafarische Kirche,
Die Gemeinschaft der Spaghettigenießer,
Die Erderwärmung,
Bedingt durch den Tod der Piraten,
Und das nudlige Leben.
Ramen!
das ganze Zeug ist eher einen einsetzenden Atheismus Ende des 19.Jh und zu Beginn des 20.Jh zu verdanken wo eine mechanistische atheistische Wissenschaft ihren Höhepunkt hatte ! da kam auch dieser verquaste Pseudogermanismus auf, der nur existiert hat als Umkehrfolie des damligen Christentums ! darauf konnten die Kommunisten dann gut aufbauen !
Die Wiedergeburt des Abendlandes kann nur aus der Erneuerung der Familie erwachsen. Eugen Fischer
Geschichte handelt fast nur von […] schlechten Menschen, die später gutgesprochen worden sind. Friedrich Nietzsche
"Globalisierung ist nur ein anderes Wort für US-Herrschaft.“Henry Kissinger
Dass Du mal eine sinnvolle Frage stellst, will ich gern würdigen.
Ja, Du hast Recht: Die verbindliche Glaubensanleitung, der Katechismus, schreibt jedem einzelnen Katholiken vor, zutiefst davon überzeugt zu sein, dass der Keks sich beim gemeinsamen Abendmahl unter den Worten des Pfarrers in Jesus verwandelt, und zwar, das ist wichtig: Der ganze Keks in seiner ganzen Substanz in den ganzen Jesus.
Fehlt ein Fußnagel, hat der Pfarrer gepfuscht.
Wer's glaubt, wird selig, wer nicht, ist ein Ketzer und gehört exkommuniziert. Allerdings ist der Vatikan in diesem Punkt nicht mehr so streng, denn die Einnahmen aus der Kirchensteuer sinken ohnehin schon.
Nun zu Deiner Frage: Wischt sich der brave Glauber nach 12-24 Stunden den Heiland vom Hintern?
Auch darauf hat der Katechismus eine Antwort: Nein, keine Sorge, denn sobald der Keks seine Form verliert, wird die Wandlung rückgängig gemacht. Sobald man also auf den Keks beißt, der ja immer noch verdächtig nach Keks aussieht und nicht nach Jesus, ist es wieder ein Keks. Toller Trick! Das ist wie ein Magier, der eine Münze in eine Hand nimmt, beide Fäuste schließt, dann erklärt, er werde die Münze nun magisch von einer Hand zur anderen wandern lassen, nach viel Hokuspokus erklärt, er werde sie nun zurückwandern lassen, und dann triumphierend die Fäuste öffnet und die Münze - voila! - in der ursprünglichen Hand vorzeigt.
Um der Nomenklatura Rechnung zu tragen: Der Keks ist natürlich kein ordinärer Keks, sondern eine Oblate, und zwar eine ganz besondere Oblate, nämlich eine Hostie. Die kann man so nicht im Supermarkt kaufen, sondern sie werden ausschließlich unter Aufsicht der zuständigen Kardinals von nackten Nonnen bei Neumond gebacken. Die Oblaten im Supermarkt sehen zwar ganz ähnlich aus, aber sie sind eben kein Jesus.
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