Um 200 hatten die meisten Schriften des späteren "Neuen Testaments" kanonisches Ansehen erlangt. Ende des vierten Jahrhunderts zählten einige Synoden im Westen (Rom und Afrika) und später auch des Ostens 27 Schriften zum Kanon. Der Kanon des Neuen Testaments ist in der katholischen, den reformatorischen und den orthodoxen Kirchen einheitlich. Ein Dekret des Tridentinischen Konzils legte für die katholische Kirche am 8. April 1546 den Kanon der gesamten Heiligen Schrift endgültig fest.
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Die Schöpfungsgeschichte entnimmst du dem Apokryphon des Johannes [Links nur für registrierte Nutzer]
Wann das NT fest stand ist eigentlich piepe maßgeblich ist doch das jemand was festgelegt hat
Welche der Schriften von Wert sind entscheidet ausgerechnet eine Kirche die ihre Dogmen mit Feuer und Schwert verbreitet und mit dem Teufel ihr Geld verdient?
Mein lieber Freund das ist sehr gewagt.
Zur Erkenntnis brauche ich kein erigiertes Glied, da reichte mir bis jetzt eine Ansammlung grauer Zellen, die fähig sind im Verbund zu wirken.
Aber vielleicht sitzt der Denkapparat bei dir im Schwanz, deshalb mein Tipp: würg ihn nicht zu sehr sonst bist du eines Tagens mental unbewaffnet.
Man braucht einfach etwas Logik, schließlich wurde das Christentum den meisten Völkern aufgezwungen.
Was das bedeutet und was es für Folgen hatte kann man sich an fünf Fingern ausrechnen oder nachlesen.
Wie blöd muß man sein um zu glauben das Nächstenliebe mit Feuer und Schwert verbreitet werden muß.
Stimmt, denn in den Jahren 170 bis 200 entstand das "Muratorische Fragment", in dem wir mehr oder weniger genau den heutigen Kanon finden. Dieser Kanon wurde alsbald vielfach abgeschrieben und auch in die wichtigsten damaligen Sprachen übersetzt. Da konnte also keiner mehr dran drehen.
Es ist völlig egal, was irgendwelche Konzilien im Weihrauchrausch beschlossen - der Kanon stand schon Jahrhunderte vorher fest.
Nein, wir wissen von keiner Einzelperson, die irgendwann mal sagte: die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen. Offenbar bestand unter den Urchristen sehr schnell ein allgemeines Einverständnis darüber, welche Schriften von Gott stammten und welche Menschenwerk waren (was nicht zwangsläufig hieß, dass sie schlecht waren). Wir wissen sehr wenig über diesen Prozess außer dass er sehr wirksam war.
Sagt ja auch keiner. Man kann die Kirchen beim besten Willen nicht als Verteidiger der biblischen Werte und Maßstäbe ansehen, obwohl das ihre Pflicht wäre. Vielmehr haben ja gerade die Kirchen die Verbreitung der Bibelkenntnis oft mit allen Mitteln bekämpft. Man denke nur an das strikte Verbot im Europa des Spätmittelalters (und in einigen Ländern noch darüber hinaus), die Bibel in die Volkssprachen zu übersetzen. Was, die einfachen Leute sollten selber feststellen können, was Jesus gesagt hat ("Der Größte von euch soll der Diener aller sein") und was er nicht sagte ("Petrus, du bist der Chef")? Das durfte nicht sein.
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Hier geht es darum, was VOR dem Tode passiert.
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