Die Zeit zum Handeln jedesmal verpassen nennt ihr die Dinge sich entwickeln lassen.
Was hat sich denn entwickelt, sagt mir an, das man zur rechten Stunde nicht getan?
Emanuel Geibel
War beim Arzt.
Diagnose: Islamintoleranz.
„Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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Elfriede Handrick, SPD Brandenburg
Deine Aussage stolpert doch schon wieder im ersten Teil in dem du behauptest, es gäbe so etwas wie eine allgemein gültig definierte Gerechtigkeit.
Gott ist gerecht. Das war es aber schon. Welche Vorstellung wir Menschen im allgemeinen oder Menschen im speziellen von Gerechtigkeit haben ist völlig unerheblich.
Ich als Atheist brauche diese Dauerbedrohung durch ein "Jüngstes Gericht" nicht, da ich über ein sogenanntes "Gewissen" verfüge.
Religiösen ist diese natürliche Hemmschwelle aber ganz offensichtlich nicht gegeben, wenn nur die Aussicht auf einen rächenden Gott sie von Mord und Totschlag abhält...
Ich finde, du bringst da einiges Durcheinander. Denn die Religiosität ist nun wirklich kein Garant für Friedensliebe, siehe Kreuzzüge, 30jähriger Krieg oder 1.Weltkrieg (Für Gott und Vaterland). Oder auch der aktuelle Flächenbrand, verursacht von frommen Evangelikalen und konsequent weitergeführt von durchgeknallten Allah-Anbetern.
Aber das wurde schon tausendmal diskutiert... Vielleicht hilf ja der Hinweis, daß Tiere keine Götter anbeten und sich trotzdem sehr sozial verhalten...
„Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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Elfriede Handrick, SPD Brandenburg
1. Es ist nicht relevant, was Menschen sagen sondern was in der Bibel geschrieben steht. Wenn ein Mensch "für Gott und Vaterland" sagt, spielt das keine Rolle und hat mit der Religion und mit Gott nichts zu tun so lange etwas anders geschrieben steht. Einleuchtend, oder?
2. Wer wahrhaftig an Gott glaubt, handelt selbstverständlich nicht aus Furcht vor Bestrafung heraus, sondern weil er das entsprechende Handeln als gut erkannt und Gottes Existenz akzeptiert hat.
Und vielleicht hilft ja der Hinweis, daß Tiere auch anders können, als sich sozial zu verhalten. Ja, genau. Der Mensch kennt auch beides. Schön, daß wir da erkannt haben, wie irrelevant dieser Hinweis ist.
Die meisten der jemals geborenen Menschen sind mausetot. Irgendwas mit 97 Prozent, wenn ich mich recht erinnere. Wir sind also die ganz große Ausnahme, was das Lebendigsein betrifft. Und dieses Lebendigsein sollte man dann auch geniessen, anstatt sich den Kopf darüber zu zerbrechen, wie´s der großen Mehrheit aktuell geht. Einfach an Epikur denken und schon hat man keine Befürchtungen mehr. >8-)
Allenfalls das Stärrben ist nämlich das Problem. Und gerade das wird einem ja nicht unbedingt leicht gemacht durch die religiös begründete Zwangspflege und Sterbehilfeverweigerung. Aber da zeigt sich eben das wahre Gesicht religiöser Verblendung und Jenseitsverwirrung...
„Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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Elfriede Handrick, SPD Brandenburg
„Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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Elfriede Handrick, SPD Brandenburg
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