Fortsetzung:
Der Mensch denkt mit dem Mentalkörper und fühlt mittels des Astrals. Gedanken sind somit feinstoffliche Kräfte und keineswegs nur das Ergebnis eines physischen Denkprozesses. Zum Denken und Fühlen selbst ist das Gehirn an und für sich nicht notwendig, es dient lediglich zur Übertragung an den empfangenden und ausführenden physischen Körper, wie ein Radioapparat, der die Musik oder Worte eines Senders übermittelt. Seite 3Der Mensch tritt als sichtbare physische Persönlichkeit in Erscheinung, in ihm aber wohnen seelische und geistige Kräfte, die ihn dirigieren, lenken und leiten. Ihr Hauptsitz liegt im sogenannten Herz-Chakra und nicht im Gehirn. Man fasst die seelischen Energien unter dem Begriff »Seele« zusammen, die höheren geistigen bezeichnet man als »Ich« oder »Ego«. In letzterem werden in einem eigenen Bewusstseinskleid – dem Kausalkörper – Erfahrungen, Fähigkeiten, Lebensweisheiten und Charaktereigenschaften aufgespeichert, wodurch die Erhaltung der menschlichen Individualität von Leben zu Leben gesichert ist. S. 3Das sind alles Grundlagen, die zu wissen notwendig sind, wenn man etwas verstehen will, wie das Einmaleins zum Rechnen und ABC zum Schreiben. Überall.Jeder Mensch besitzt demnach einen sichtbaren physischen Leib mit seinen Gefühlswahrnehmungen oder fünf Sinnen, um die sichtbar-physische Welt zu erkennen und mit ihr zu verkehren. Ferner verfügt er über einen unsichtbaren astralen und einen unsichtbaren mentalen Leib sowie über Organe der Gefühlswahrnehmung aus der Materie dieser Ebenen zur Aneignung der Erfahrungen in diesen Welten. Um das Verständnis dafür zu erleichtern, auf welche Art die verschiedenen menschlichen Leiber im physischen Körper Platz finden können, möge folgendes Beispiel dienen. Man stelle sich ein Gefäß vor, das mit Sand angefüllt ist. In dieses Gefäß können wir noch Wasser hineingießen, das die freien Räume ausfüllen wird; ferner kann man auch noch Luft hineinpumpen, und außerdem kann man dem Wasser noch ätherische Duftstoffe beimengen. In ein und demselben Gefäß können sich drei Arten von Materie befinden, die... S. 4
Wer aber nura daran glaubt oder überzeugt ist, daß er nur ein materieller Körper ist und danach alles aus ist, der mag, wenn es ihm gefällt, daran glauben oder davon überzeugt sein, aber er muß damit leben können, daß es Menschen gibt, die eben nach einem mehr an Wissen verlangen und sich darum kümmern, es zu erfahren - auch wenn sie beschimpft werden, weil es andere Leute wütend macht, wenn sie merken, daß man nicht ihren Weg gehen möchte.
Die Probleme in unserer, damals großen Familie konnten nicht so einfach mit Schulterzucken oder anderen Arten von Erklärungen abgetan werden, das war mir zu einseitig und zu subjektiv ausgelegt, von Leuten, die die psychologische Seite ablehnten oder denen weitere Erklärungen lästig waren. Sie waren keine Hilfe - in keiner Hinsicht.„Um die letzten Stunden irdischen Aufenthalts sollte man sehr besorgt sein. Oft kann das letzte Streben für das zukünftige Leben und auch für die Schichten, in denen der Geist sich aufhalten wird, bestimmend sein. Es ist daher wahrhaft unzulässig, den Geist in irdische Sphären zurückzurufen, wenn er sich bereits von der Erde löst. Jene Gewebe, welche sich bereits von irdischer Anziehung befreit haben, müssen sich in ungeheurer Anstrengung anspannen, um sich wieder an die irdische Ausstrahlung anzugleichen. Die Menschen sollten es lernen, sowohl beim Hinscheiden als auch bei der Geburt diese Vorgänge zu beachten und bestrebt sein, diese zu erleichtern. Das Verzögern einer Geburt ist ebenso schädlich wie das Verzögern des Sterbens. Der feine Aufbau des neuen Körpers muss berücksichtigt werden. Dem Sterbenden zugefügte Wunden müssen in der Feinstofflichen Welt geheilt werden. Oft wird mit dem Scheidenden sehr grob verfahren. Es kann gesagt werden, dass nicht der Tod quält, sondern die lebenden Menschen. Alle, die sich der Feurigen Lehre nähern, müssen dar- über Bescheid wissen. So lasst uns auf dem Pfad zur Feurigen Welt jenes Gesetz erfüllen, welches die Bedeutung der letzten Minuten vor dem Übergang beschreibt.“ Seite 4/5(FW III § 97)
Also ging ich weiter und suchte da, wo ich mir über Erklärungen dieser Art ein anderes Bild machen konnte.
Abschätzige Urteile nehme ich seit langem weniger zur Kenntnis und es ist jedem sein Recht, sich diesem Thema nicht zuzuwenden oder es abzulehnen. Wenn ich merke, daß mir solcherart Menschen einen Rat geben wollen, der nur aus ihnen kommt, dann schaue ich mir diese Menschen und ihr Leben und ihre Einschätzung von der Welt genauer an und behalte mir mein Urteil vor, ob sie mir Hilfe sein könnten oder ich ihre Gedanken ad acta legen kann.