Die tiefsten Brunnen tragen die höchsten Wasser - Meister Eckhart
Humanum genus (sinngemäß: Das Menschengeschlecht) sind die Anfangsworte und dadurch der Titel der am 20. April 1884 veröffentlichten Enzyklika von Papst Leo XIII., mit der er die Freimaurerei verurteilte.[...]
In seiner Enzyklika „Humanum genus“, mit der er die Freimaurerei verdammte, erklärte Papst Leo XIII., dass es neben dem Reich Gottes auf Erden, der wahren Kirche Christi, noch ein anderes Reich, nämlich das des Satans gebe.[...]
Erzbischof Léon Meurin: „Alles in der Freimaurerei ist von Grund auf jüdisch, ausschließlich jüdisch, leidenschaftlich jüdisch, von Anfang bis Ende.“
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« La haine impie accroîtrait vos misères »
("Der gottlose Hass erhöht euer Elend")
Joh 8, 42-47:
42 Da sagte Jesus zu ihnen: »Wenn Gott euer Vater wäre, dann würdet ihr mich lieben; denn ich bin von Gott ausgegangen und (von ihm) gekommen; ich bin nicht von mir selbst gekommen, sondern er hat mich gesandt. 43 Wie geht es nun zu, daß ihr meine Art zu reden nicht versteht? Weil ihr nicht imstande seid, das, was meine Worte besagen, auch nur anzuhören. 44 Ihr stammt eben vom Teufel als eurem Vater und wollt nach den Gelüsten eures Vaters handeln. Der ist ein Menschenmörder von Anfang an gewesen und steht nicht in der Wahrheit, weil die Wahrheit nicht in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, dann redet er aus seinem eigensten Wesen heraus, denn er ist ein Lügner und der Vater von ihr. 45 Weil ich dagegen die Wahrheit rede, schenkt ihr mir keinen Glauben. 46 Wer von euch kann mich einer Sünde zeihen? Wenn ich die Wahrheit rede, warum schenkt ihr mir keinen Glauben? 47 Wer aus Gott ist, hört die Worte Gottes; deshalb hört ihr sie nicht, weil ihr nicht von Gott seid.«
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« La haine impie accroîtrait vos misères »
("Der gottlose Hass erhöht euer Elend")
Ulrich von Hutten (* 21. April 1488 auf Burg Steckelberg; † 29. August 1523 auf der Ufenau) war ein deutscher Renaissance-Humanist. Er wird auch als erster Reichsritter bezeichnet.[...]
In seiner 1518 veröffentlichten Mahnung Ad principes Germanos ut bellum Turcis inferant ruft er die deutschen Fürsten dazu auf, ihre Streitigkeiten beizulegen und gemeinsam gegen die Türkengefahr vorzugehen.[3] Hutten trat nun endgültig in die Dienste des Mainzer Erzbischofs, wo ihm aber genug Freiraum gelassen wurde, um sich weiter der Schriftstellerei zu widmen. Im Jahr 1519 beteiligte Hutten sich an einer Familienfehde gegen Herzog Ulrich von Württemberg, an der auch der Schwäbische Bund maßgeblich mitwirkte. Den Anlass hierfür hatte vor allem die Ermordung des Hofjunkers Hans von Hutten, eines Vetters von Ulrich, durch den Herzog im Jahr 1515 aufgrund eines Eifersuchtsdramas gegeben.[4] Ulrich von Hutten betätigte sich als Propagandist und veröffentlichte in diesem Zusammenhang den Phalarismus, einen in der Unterwelt angesiedelten Dialog zwischen dem antiken Despoten Phalaris und einem deutschen Tyrannen – ungenannt, aber unverkennbar Ulrich von Württemberg.
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« La haine impie accroîtrait vos misères »
("Der gottlose Hass erhöht euer Elend")
Das Rüstzeug, mit dem Luther der Reformation die Wege bahnte, entstammte zu nicht geringem Teile der Werkstatt des gelehrten Erasmus und dem Arsenal des ritterlichen Hutten. Beim Erasmus konnte sich der meist derb zufahrende Reformator in der Handhabung jener feinen, zierlichen Waffen üben, wie sie versteckte Ironie und überlegener Spott schleifen und verwenden. Bei Hutten fand er neben dem scharfen Schwert des humanistischen Ritters noch die stets treffsicher geschwungene Geißel eines in heiligem Zorne lodernden satirischen Dichters. Ragt auch die Gestalt des herrlichen Jünglings neben der dominierenden des thüringischen Bergmannssohnes minder gewaltig empor, so müssen wir dennoch in ihm den großen Charakter, den feurigen Patrioten, den unerschrockenen, bis zur Tollkühnheit draufgängerischen Streiter für Recht und Wahrheit, für Freiheit und Deutschtum rückhaltlos und ohne Einschränkung bewundern. Seine mitunter selbst maßlose Heftigkeit, die sich aber immer noch um einen Grad urbaner und versöhnlicher äußert als die Luthersche, sein scharfer Witz, seine gesunde Beobachtungsgabe, die stets den Nagel auf den Kopf trifft, der bestrickende Zauber seiner liebenswürdigen Persönlichkeit, seine zwingende Ueberredungskraft und der edle, fortreißende Schwung seiner Schriften und Dichtungen – alle diese Eigenschaften eines im Kerne gesunden Menschen aus einer im Kerne angefaulten Zeit machen uns diesen genialen Kämpfer für Erringung geistiger Güter und geistiger Freiheit bis auf diesen Tag lieb und wert.
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« La haine impie accroîtrait vos misères »
("Der gottlose Hass erhöht euer Elend")
Aus dem 8. Madrigalbuch von Monteverdi:
Andere singen von Amor, bzw. von der LiebeAltri canti d'Amor, tenero arciero,i dolci vezzi, e i sospirati baci;
narri gli sdegni e le bramate paci
quand'unisce due alme un sol pensiero.
Di Marte io canto, furibondo e fiero,
iduri incontri, e le battaglie audaci;
strider le spade, e bombeggiar le faci,
fo nel mio canto bellicoso e fiero.
Tu cui tessuta han di cesareo alloro
la corona immortal Marte e Bellona,
gradisci il verde ancor novo lavoro,
che mentre guerre canta e guerre sona,
oh gran Fernando, l'orgoglioso choro,
del tuo sommo valor canta e ragiona.
Andere singen vom Mars, bzw. vom KriegsgottAltri canti di Marte, e di sua schiera
gli arditi assalti e l'honorate imprese,
le sanguigne vittorie e le contese,
i trionfi di morte, horrida e fera.
Io canto, Amor, di questa tua guerriera
quant'hebbi a sostener mortali offese,
com'un guardo mi vinse, un crin mi prese:
historia miserabile, ma vera.
Due belli occhi fur l'arme, onde trafitta
giacque, e di sangue invece amaro pianto
sparse lunga stagion l'anima afflitta.
Tu, per lo cui valor la palma e 'l vanto
hebbe di me la mia nemica invitta,
se desti morte al cor, da' vita al canto.
Im Madrigalbuch Nr. 8 hatte der damals 71-jährige Monteverdi im Jahre 1638 viele seiner weltlichen Stücke zu einem Sammelband zusammengefasst. "Madrigali guerrieri et amorosi" – Krieg und Liebe sind die Leitmotive aller Lieder. Nun könnte man meinen, in dem ersten Lied geht es um die Liebe, im Zweiten um den Krieg. Das ist ein Irrtum. Es geht in beiden Madrigalen um die Liebe und den Krieg, ebenso um Hass und Frieden. Außerdem darum, daß sich zwei Seelen zu ein und demselben Gedanken zusammenfinden.
« La haine impie accroîtrait vos misères »
("Der gottlose Hass erhöht euer Elend")
Gebrauchsmusik bezeichnet Musik, die für außermusikalische Zusammenhänge verwendet wird. Meist wird sie als Gegenteil der Absoluten Musik betrachtet.
Der Ausdruck Gebrauchsmusik ist seit den 1920er Jahren üblich und auch im Englischen geläufig.
[Links nur für registrierte Nutzer][ Hervorhebung von mir ]Gebrauchsmusik (German pronunciation: [ɡəˈbʁaʊ̯ksmuˌziːk]) is a German term, meaning "utility music", for music that exists not only for its own sake, but which was composed for some specific, identifiable purpose. This purpose can be a particular historical event, like a political rally or a military ceremony, or it can be more general, as with music written to accompany dance, or music written for amateurs or students to perform.
[...]
It was Besseler's notion of this concept which took hold in German musical culture of the 1920s and 1930s, becoming something of a controversy within that sphere, and even spilling into political ideology. Such a distinction had always existed in music, and that some works had always been composed for specific occasions and others not (at least since the Renaissance, in all probability), is attested to by the work of Besseler and Nettl, who based their concepts on studies of the historical situation.
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Aaron Copland (/ˌærən ˈkoʊplənd/;[1][2] November 14, 1900 – December 2, 1990) was an American composer, composition teacher, writer, and later a conductor of his own and other American music. Copland was referred to by his peers and critics as "the Dean of American Composers."
[...]
He shifted in the mid-1930s to a more accessible musical style which mirrored the German idea of Gebrauchsmusik ("music for use"), music that could serve utilitarian and artistic purposes. During the Depression years, he traveled extensively to Europe, Africa, and Mexico, formed an important friendship with Mexican composer Carlos Chávez and began composing his signature works.
[Links nur für registrierte Nutzer]Die hier verlinkten Beiträge muss man jetzt von unten nach oben wieder zurückverfolgen, Ausgangspunkt meiner Überlegungen war eigentlich wann Coplands Concerto vertont wurde. Mein Tipp nach dem ersten Hören wäre 1930er bis 1940er gewesen, daher wollte ich es genauer wissen.Aaron Copland's Clarinet Concerto was written between 1947 and 1949
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Hier werden wir eine gewisse Demarkationslinie ausnahmsweise überschreiten, denn dieses Stück sollte man gehört haben, es ist ein Traum:
« La haine impie accroîtrait vos misères »
("Der gottlose Hass erhöht euer Elend")
Carl Spitzweg, Der abgefangene Liebesbrief:
« La haine impie accroîtrait vos misères »
("Der gottlose Hass erhöht euer Elend")
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