Wollte man sich ein Bild davon machen, was man dem alten Europa antut, wäre das hier ein gutes Beispiel:
Die Mater Dolorosa steht in diesem Fall für die schöne Prinzessin Europa.
Wollte man sich ein Bild davon machen, was man dem alten Europa antut, wäre das hier ein gutes Beispiel:
Die Mater Dolorosa steht in diesem Fall für die schöne Prinzessin Europa.
« La haine impie accroîtrait vos misères »
("Der gottlose Hass erhöht euer Elend")
nordbriese1936 vor 1 Jahr
Wo sind noch solche Emotionen zu erleben, zu hören? Vielleicht ist diese Musik nicht
mehr zeitgemäß, aber sie beinhaltete Romantik und Gefühle, zumindest bei der älteren Generation. Heute hört man fast nur noch stampfende Bässe und nervige Drums und Lautstärken durch die Partynächte ohne eine intelligente Unterhaltungspause eines heute üblichen DJ's.Friedrich Marx vor 1 Jahr
Sentiment ? Ja, aber nicht verlogen.
Mein Gott, was haben wir alles verloren....
Kommt nicht wieder....
Der Verlust ist ungeheuer.In den hier zitierten Textstellen griff Gandhi eine Frage auf, die zu jener Zeit immer wieder gestellt wurde: „Wie war es den Briten gelungen, Indien zu erobern und dann für so lange Zeit zu beherrschen?“ Darauf gab Gandhi die ungewöhnliche Antwort, dass die Inder den Briten das Land geradezu freiwillig überlassen hatten und sie auch immer noch im Lande hielten. Er ging sogar noch einen Schritt weiter und verglich die Haltung der Inder mit der eines Süchtigen, der dem, der ihm die Mittel zur Befriedigung seiner Sucht verkauft, keinen Vorwurf daraus machen könne. Der Süchtige selbst müsse seine Sucht bekämpfen.
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« La haine impie accroîtrait vos misères »
("Der gottlose Hass erhöht euer Elend")
"In monte Oliveti oravit ad patrem: Pater si fieri potest transeat a me calix iste. Spiritus quidem promptus est caro autem infirma."
(Auf dem Ölberg betete Jesus zum Vater: Vater, wenn es möglich ist, lass diesen Kelch an mir vorübergehen.)
Don Carlo Gesualdo ist schon lange einer meiner absoluten Lieblingskomponisten, und war zweifellos auch eine faszinierende Gestalt: ein Fürst der Renaissance, der zusammen mit einigen Dienern seine untreue Frau, deren Liebhaber und dessen Tochter tötete. Zwar wurden Ehrenmorde unter Adligen nicht gerichtlich gesühnt, aber es heißt gelegentlich, dass ihn soziale Ächtung traf, weil nicht er selber sondern einer seiner Diener den Casanova tödlich traf. Aus Furcht vor Rache der Familie verbrachte er dann anschließend einige Jahre im Schloß Gesualdo. Geld für eine Kirche soll er gestiftet haben, weil er sich wegen des Mordes an seiner Frau dann doch Sorge um seine Seelenheil machte. Nach dem Tod einer Tochter aus zweiter Ehe sollen sich seine Depressionen verstärkt haben. Angeblich hat er im weiteren Verlauf seines Lebens dann die Angewohnheit entwickelt, sich täglich auspeitschen zu lassen. Wer weiß schon, ob das Fakt oder Fiktion ist. Aber Ignatius von Loyola hat ja, wie viele Katholiken, regelrecht Tagebuch über seine Selbstgeißelungen geführt. Insofern scheint mir zumindest möglich, dass ein reicher, adliger und psychisch angeknackster Katholik sich von einem Diener hat auspeitschen lassen.
Als Komponist jedenfalls war der Fürst fast schon ein Modernist, dessen Harmonien manchmal 400 Jahre Musikgeschichte zu überspringen und vorzugreifen scheinen. (Reaktionäre Modernisten sind immer die interessantesten Künstler. Messiaen war ja auch ein ganz frommer Katholik!) Wenig Wunder dann, es vor allem den modernen Komponisten zu verdanken ist, dass Don Gesualdo wieder ausgegraben wurde. Vorallem Igor Stravinsky hat sich hier hervorgetan und einige Madrigale Gesualdos mit Kaviar Canapes für echte Genießer verglichen.
Es gibt auch eine tolle Dokumentation von Werner Herzog ("Tod für fünf Stimmen") über Gesualdo:
Rechte und Linke sind zwei Seiten der gleichen Medaille: männerfeindlich, frauenfeindlich, armenfeindlich, arbeiterfeindlich, umweltfeindlich, freiheitsfeindlich, sexualitätsfeindlich, kulturfeindlich, intellektuellen- und akademikerfeindlich = antideutsch.
Daher: Nichtwähler.
F*ck AFD.
Francis Poulenc. Vier Passionsmotetten.
« La haine impie accroîtrait vos misères »
("Der gottlose Hass erhöht euer Elend")
Orgelmusik mal ohne Orgel...:
>8´)
„Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
*
Elfriede Handrick, SPD Brandenburg
Die tiefsten Brunnen tragen die höchsten Wasser - Meister Eckhart
Hier würde außer mir auch keiner mal was von Rameau bringen:
« La haine impie accroîtrait vos misères »
("Der gottlose Hass erhöht euer Elend")
<< Roll Over Beethoven >> so nannte Chuck Berry einen seiner 'Hits' im Jahre 1956, bevor dieser Titel von unzähligen Bands, u. a. sogar den Beatles, kopiert wurde.
Die Stoßrichtung ist also klar, man will nicht erst seit gestern Beethoven überrollen, vergessen machen, ganz sicher beabsichtigen die Demokraten die europäische Kultur auszumerzen.
Um dem überhaupt etwas entgegensetzen zu können, ist es nie verkehrt, im opulenten Gesamtwerk des unvergessenen Ludwig van Beethoven nach neuen Fundstücken Ausschau zu halten, hier folgend das abschließende Rondo Allegro aus seinem dritten Klavierkonzert. Dieses sinfonische Werk entstand schon um 1800, könnte man sich aber locker 1815 oder gar 1820 noch 'up to date' vorstellen:
Das Werk entstand in den Jahren 1800 bis 1803. Es ist Prinz Louis Ferdinand von Preußen gewidmet.
Es wurde mit Beethoven als Solist am 5. April 1803 in Wien uraufgeführt. Beethovens Freund Ignaz Xaver von Seyfried, der auf Beethovens Bitte hin während der Uraufführung die Noten umblätterte, berichtete später, dass diese bis auf ein paar „mir rein unverständliche ägyptische Hieroglyphen“[1] leer waren.
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« La haine impie accroîtrait vos misères »
("Der gottlose Hass erhöht euer Elend")
Damit meinte die Pianistin mit Sicherheit nicht Stücke wie << Roll over Beethoven >>.Zitat von Maria João Pires
« La haine impie accroîtrait vos misères »
("Der gottlose Hass erhöht euer Elend")
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