Rechte und Linke sind zwei Seiten der gleichen Medaille: männerfeindlich, frauenfeindlich, armenfeindlich, arbeiterfeindlich, umweltfeindlich, freiheitsfeindlich, sexualitätsfeindlich, kulturfeindlich, intellektuellen- und akademikerfeindlich = antideutsch.
Daher: Nichtwähler.
F*ck AFD.
Was Glenn Gould anbelangt habe ich, wie - glaube ich - viele andere wohl auch, so drei Phasen durchlaufen.
In der ersten Phase ist man erstmal begeistert, weil er ja in der musikalischen Geschichtskultur enorm präsent ist und auch bestimmte Rollenmuster erfüllt, die man seit der Romantik mit dem vereinzelten und exzentrischen "Genie" assoziiert.
In der zweiten Phase dann distanziert man sich ein bisschen davon, weil man mehr über die Musik erfährt und mehr von anderen Pianisten auch hört. Den gesamten Beethoven und Mozart von Gould kann man eigentlich wegschmeißen. Wolfgang Rübsam hat mal von dem "Glenn Gould Virus" gesprochen, der sozusagen das Ohr des modernen Hörers infiziert habe. Durch diesen Gould-Virus scheinen ihnen die Rhytmen des Barock irgendwie "falsch" zu sein, verzögert und verstockt. Stattdessen erwarten sie - wie eben bei Gould - immer so eine Vorhersehbarkeit des nächsten Schlages und einen metronomischen "Beat" der Musik. (Manchmal findet man das fast schon komisch, dass der '82 gestorben ist - also vor Techno und dem ganzen Siegeszug der elektronischen Unterhaltungsmusik, die ja ebenfalls diesem "Beat" folgt.)
Schließlich aber, wenn man sich dann mal wieder den Aufnahmen nähert und das mal mit frischem Ohr hört ... weiß man das dann doch auch wieder zu schätzen. Also letztens höre ich eigentlich wieder ganz viel Gould. Und es wirklich so erfrischend. Gerade, wenn man ansonsten nur diese historische Spielweise gewöhnt ist. Das non-legato, die frischen tempi, die fast maschinenartige Technik, der "beat", der die Musik zu folgen scheint, die prägnante linke Hand (war Linkshändler) ... Beispiel aus dem WTC 1
Oder die Allemande aus der sechsten französischen Suite:
Also bringt schon dieses tänzerische raus irgendwie, finde ich. Der Barock hat ja den Tanz gebracht wie Menuett, Gavotte, Passepied, Rigaudon, Bouree usw. Das tänzerische und "moderne" des Barock kommt da irgendwie gut raus.
Geändert von Smultronstället II. (17.05.2019 um 09:15 Uhr)
Rechte und Linke sind zwei Seiten der gleichen Medaille: männerfeindlich, frauenfeindlich, armenfeindlich, arbeiterfeindlich, umweltfeindlich, freiheitsfeindlich, sexualitätsfeindlich, kulturfeindlich, intellektuellen- und akademikerfeindlich = antideutsch.
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Zu keinem Video habe ich häufiger und besser Mittagsschlaf gemacht:
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Anton Bruckner - Symphony No. 4 Romantic
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