Klassische Musik

[Coriolanus]

Französisch als Sprache ist hinsichtlich ihrer Strukturen erheblich härter als Englisch und Deutsch, was dem in solchen Dingen hochkompetenten Louis-Ferdinand Céline aufgefallen ist, der schreibt, *obwohl er Englisch mühelos sprechen und schreiben (!!!) könne, ziehe er die Härte des Französischen vor*.

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Unter dem Aspekt betrachtet, klingt "On voit des marquis sur des bicyclettes" gleich ganz anders.

[Coriolanus]

Drei Gedanken zu diesem Strang.


Es gibt in der Tat ein fatales philosophisch-erkenntnistheoretisches Problem. Den niedergeworfenen, eingeschüchterten und gleichzeitig materiell bestochenen Deutschen fehlt der Mut, ihren eigenen Verstand zu gebrauchen.


Lügen sind das Fundament der maurerischen Demokratie.


Der neomarxistische Gramscianismus (vgl. Antonio Gramcsi) ist das bewußtseinspervertierende Manipulationsinstrument. Wer Negermusik liebt, wird auch den einströmenden schwärzlichen Horden zujubeln.

Hoffe Du nimmst es mir nicht übel, aber ich habe diese Anregung mal in den Strang hier verschoben, weil es auch sehr gut hierhin passt.

Ein Weg, sich aus dieser Systemjauche freizuschwimmen, ist eben Europas Kultur, und dabei spielt es gar keine Rolle, welches Land, ob es nun um Musik, Malerei, Kunstwerke oder Literatur handelt. Es gibt da mehr zu finden, als ein Mensch alleine je entdecken könnte.

Und was Deinen Verweis angeht, ist sowieso alles egal, hauptsache man hält sich von dem Hirnkleber fern, den dieses USrael-System in TV&Medien im Stundentakt auskotzt.

Zu dem primitiven Müll, den hiesige Fernsehsender produzieren und senden, nimmt sich das hier für mich aus, wie Bilder aus einer fortschrittlichen und kultivierten Welt:

[Coriolanus]

Ich sage jetzt mal nicht wo das ist, nicht das mir wieder nachgesagt wird, ich sei ein russischer Stiefellecker. Schönen Gruß @Krabat:

[Coriolanus]

"Es ist ein Wahnsinn", gesteht Arrau..."auf dem Klavier zu spielen, was für das Cembalo gedacht war."

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[Coriolanus]

Karl Böhm protzt hier zu Beginn noch gut ab, aber dann ertönt die Musik und mir fällt zum ersten Mal auf, was für ein Lahmarsch der sein konnte.

Er sagte dort im Interview natürlich auch einige sehr kluge Sachen, die man als Grundwissen vorraussetzen sollte, wie etwa das ein Orchester immer eine gewisse Tagesform bringen wird, bzw. ein bestimmtes Niveau nicht unterschreiten wird.

Manche meinen, Daniel Barenboim sei nur ein mittelmäßiger Dirigent. Wer das behauptet, hat, mit Verlaub, keine Ahnung.





Daher hier bitte einmal bei Min. 12:15 in den zweiten Satz einsteigen, und auf den Aufbau achten.


Der Einstieg gerät nicht trabend und - deutsch - wie man das häufiger bei dem Allegretto hört, sondern bereits sehr gespannt, um nicht zu sagen fiebrig, trotz dem bauchig-voluminösen Klang der Kontrabässe. Der Einstieg der Cellos erscheint dann ungewöhnlich, ein wenig geleiert, was an Vivaldi erinnert, darauf der Moment bei Min. 13:43, Barenboim wirkt unzufrieden und lässt das Orchester für ein paar Sekunden förmlich unbeachtet spielen. Nachdem diminuendo, hört man den Plan dann plötzlich raus, auf einmal klingt es richtig deutsch, als ob sich ein Kreis schließt, man ahnt, was das Orchester in den Proben einstudierte. Bei Min. 14:45 sollte man spätestens begriffen haben, daß Barenboim bezüglich der Struktur einen eigenen Plan verfolgte.

[Coriolanus]

"Allegretto ist etwas langsamer als Allegro, hat gemeinhin etwas angenehmes, etwas artiges und scherzhaftes, und vieles mit dem Andante gemein. Es muss also artig, tändelnd, und scherzhaft vorgetragen werden: welches artige und scherzhafe man sowohl bey diesem als bey anderem Tempo durch das Wort Gusto deutlicher zu erkennen gibt."

[Hestia]

Hey,
Du hast Recht, die heutigen songenannten 'Hits' der popkulturellen Sozialisation versucht wahrscheinlich nur alle zu einem großen ahnungslosen Haufen zusammenzuschweißen die ihr Geld nur zum Fenster rausschmeißen....

Ich persönlich habe drei Freunde die klassische Musik lieben und noch ein paar in meiner Klasse (alle 17-19) und die meisten hören sie jeden Tag haben auch andere Interessen wie Literatur oder Musik allgemein. Einige nutzen sie auch um runterzukommen.
Zu mir: ich lieebe klassische Musik, man kann mich soagr als Opernfreak bezeichnen. Warum? Da mich die heutige Musik zu Tode langweilt immer nur das Gleiche: ein bisschen Bass ein Lied über verlorene Liebe und ja wir haben einen Hit yuhuu

ich verstehe auch nicht wie sich das die Leute durchgehend anhören können. Meine einzige Theorie die ich auch oben genannt habe: man will uns zu einem Einheitsbrei formen und ja die Musik ist nur ein kleiner Teil, aber alleine das es ein Teil ist ist traurig

[Coriolanus]

Der Ausdruck „Das alte Europa“ (englisch Old Europe) ist Deutschlands Wort des Jahres 2003. Es wurde am 22. Januar 2003 vom US-amerikanischen Verteidigungsminister Donald Rumsfeld auf einer Pressekonferenz des US-Verteidigungsministeriums verwendet...

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Seien wir ehrlich. Die Umerziehung führte dazu, daß heute die meisten Bundesbürger gar keine Vorstellung mehr davon haben, was der amerikanische Kriegsminister damals gemeint haben könnte. Aber selbst für diese Deutschen sollte klar sein, daß Rumsfeld damit ziemlich genau das Gegenteil der antirassistischen und weltoffenen Ausrottungskultur der Demokraten meinte.

[Coriolanus]

Ist mir, oder pour moi? Was klingt denn härter? Ich frage nur deshalb:

Bafouer ce régime et le dénoncer, c’est un devoir et une fierté pour moi.

Mit der Einstellung von Laurent Louis würden wir einen Quantensprung machen. Stattdessen werden in der BRD von Abgeordneten Tweets selbst gelöscht, wenn ein Begriff verwendet wird, von dem Demokraten wahlweise behaupten, es handle sich um "NS-Jargon" oder "Neonazi-Sprech".

Die Demokraten sollten sich entscheiden, welches Vokabular die Gegner ihrer Umvolkung denn nun verwenden.

"...1992, kam ich nach Berlin – und habe bei der Staatskapelle den Klang meiner Kindheit wiedergefunden. Zwölf Jahre Nazi-Diktatur und 40 Jahre DDR haben fremde Einflüsse ausgeschlossen: Dieses Orchester klang, wie es 1930 geklungen haben muss! Und das versuche ich bis heute zu bewahren."

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[Coriolanus]

Wenn Anna Netrebko in ihrer Heimatsprache singt, bleiben ihr unpassende Vergleiche erspart. Oder denkt hier auch jemand an Maria Callas?