Rüthen. Einige Flüchtlinge im Asylbewerberheim Rüthen-Heidberg sind in einen Hungerstreik getreten. Das Heim liege zu abgeschieden, kritisieren sie.
Im Asylbewerberheim in Rüthen-Heidberg sind mehrere Bewohner in einen Hungerstreik getreten. „Wir fühlen uns sehr einsam. Das ist hier ein schlechter Ort, hier sind doch überall nur Bäume“, erklärt einer der Asylbewerber, die aus Pakistan, Bangladesh, Ägypten und dem Irak kommen.
Tatsächlich liegt das Heim auf dem Gelände eines ehemaligen Nato-Tanklagers, acht Kilometer von Rüthen entfernt. Ein Ferienwohngebiet liegt in einigen hundert Metern Reichweite.
Fahrräder und Mofas gespendet
Rüthens Bürgermeister Peter Weiken weiß sehr wohl um die ungünstige Abgeschiedenheit der Anlage, die schon seit mehr als 20 Jahren für Asylbewerber genutzt wird. „Wir haben die Situation inzwischen aber sehr deutlich entschärft“, erklärt er und verweist darauf, dass es morgens und abends einen Pendelbus gibt, dass durch Spendenaktionen in der Bevölkerung zum Beispiel Fahrräder zur Verfügung gestellt worden sind: „Und wer von den Asylbewerbern einen 1-Euro-Job etwa in unserem Bauhof übernommen hat, bekam zudem ein Mofa gestellt.“
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Sollen wir auch noch sämtliche Bäume im lande Rhoden weils denen zu viel sind....Das ist hier ein schlechter Ort, hier sind doch überall nur Bäume“, erklärt einer der Asylbewerber
Dann wieder ab in Ihre Wüstenheimaten wo die Unterkünfte und Zustände besser waren! Zwingen wir diese armen Menschen nicht hier zu bleiben - lasst sie gehen, sofort !!!!!