Zitat Zitat von Quo vadis Beitrag anzeigen
Das mit der sog. "Einsturzgefahr" ist typisch Deutsch. Sowas gäbe es in keinem osteuropäischen Land. Fakt ist, dass es scheinbar starke Kräfte gibt, die eine Stollenöffnung verhindern und zu wenige Leute, die privat Geld dafür ausgeben wollen. Es ist bei einer Versprengung nicht davon auszugehen, dass diese Tunnel leer sind.
Fett Wenn Du damit die bundesdeutschen Gesetze zur Gefahrenabwehr meinst. Dann ist das typisch deutsch. Ja. Da die Tunnel nicht mehr genutzt werden, werden sie auch logischerweise nicht mehr instandgesetzt und beaufsichtigt. Kannst Du mir bis hierher folgen?

Daher verfällt die Baustruktur mit der Zeit, Grundwasser sickert durch die Ritzen und Mörtel, Putz usw. beginnt sich zu lösen. Soweit Fragen?

Da die Tunnel nicht mehr beaufsichtigt bzw. betrieben werden, besteht weiterhin die Möglichkeit(= Gefahr) das diese Tunnel durch Personen begangen werden, die sich
1. nicht dort auskennen.
2. nicht um die Einsturzgefahr wissen und daher
3. sich (und ggf. andere) in Gefahr bringen können.

Daher wurde diese Tunnel zum Teil geschlossen und zum Teil gesprengt. Das kam damals auf den Bauzustand der einzelnen Tunnel und Gewölbe an.
Um das Geld für den Sprengstoff und Zeit zu sparen (Rote Armee) und die Gefährdung für die Umgebung zu minmieren (BRD) wurden nicht die gesamten Tunnel und Gewöbe gesprengt, sondern nur die Eingänge. Deshalb gibt es immer noch Tunnel, die aber nicht zugänglich sind. Weil ja die Zugänge verschlossen sprich gesprengt wurden.

Jedoch überlegt man ein paar Tunnel wieder zu öffnen, um seltene Fledermäuse wieder dort anzusiedeln.