Nein es handelt sich nicht um den Schatz von König David oder israelitischer Kulturbesitz. Der germanische Welfenschatz gehört nach Ansicht von "amerikanischen" Anwälten natürlich jüdischen Erben.
Aber großzügig wie sie von Natur aus sind werden sie sich sicher mit einer Abschlagszahlung zufrieden geben.

Weiter Streit um den Welfenschatz: Nur gut zwei Wochen nach Eintragung der wertvollen Sammlung ins Verzeichnis wertvoller Kunstgüter kommt nun eine Klage aus den USA. Kläger sind die Erben der jüdischen Kunsthändler, die den Kirchenschatz 1935 an den Staat Preußen verkauft hatten. Keine Raubkunst, hatte die Limbach-Kommission gesagt. Die Erben sehen das anders.
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Der Welfenschatz ist eine Sammlung mittelalterlicher Reliquien und kirchlicher Prunktstücke. Er wurde für den Braunschweiger Dom zusammengetragen. Die Goldschmiedearbeiten aus dem 11. bis 15. Jahrhundert kamen 1671 in Besitz des Welfenhauses, des ältesten Adelsgeschlechts Europas.
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