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Thema: Jüdische Erbengemeinschaft will sich Welfenschatz unter den Nagel reissen

  1. #21
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Standard AW: Juden wollen sich Welfenschatz unter den Nagel reissen

    Zitat Zitat von umananda Beitrag anzeigen
    Falls das Bundesgericht in Columbia den damaligen Verkauf im Jahre 1935 als sittenwidrig erklärt, da die Eigentümer unter Zwang verkaufen mussten (und davon ist auszugehen), dann wird die Stiftung Preußischer Kulturbesitz wohl diesen Kunstschatz den Erben zurückgeben müssen. Bisher wurde ja die Klage erst eingereicht. Aber anscheinend ist die deutsche Regierung auch nicht klüger als die österreichische und versteckt sich hinter einer angeblichen Gesetzmäßigkeit, die aber zwischen 1933 und 1945 überhaupt nicht vorhanden war. Anstatt mit den Erben ernsthafte Gespräche über eine angemessene Nachbesserung der Kaufsumme zu reden, riskieren sie, dass eine wertvolle Sammlung irgendwann durch die Aktionshäuser auseinandergerissen wird.

    Servus umananda
    Das wäre jetzt die Frage, inwieweit der Gerichtstand Columbus/Ohio die Zuständigkeit besitzt, darüber überhaupt zu entscheiden.

    Ich halte es überdies für gewagt, jedes Geschäft, das zwischen 1933 und 1945 getätigt wurde, unter den Vorbehalt der Ungesetzmäßigkeit stellen zu wollen, Das entspricht nämlich nicht der Rechtswirklichkeit, die ja in großen Teilen auf demselben BGB beruhte wie vor der Machtübernahme de Nazis. Es muß also geklärt werden, ob der Ankauf 1935 durch den Preußischen Kulturbesitz entsprechende Kriterien der Ungesetzlichkeit erfüllt, eine pauschale Aussage "damals war alles ungesetzlich" reicht m.E. hierzu nicht aus.
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  2. #22
    Weedmeister Benutzerbild von Schlummifix
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    Standard AW: Juden wollen sich Welfenschatz unter den Nagel reissen

    Zitat Zitat von umananda Beitrag anzeigen
    Falls das Bundesgericht in Columbia den damaligen Verkauf im Jahre 1935 als sittenwidrig erklärt, da die Eigentümer unter Zwang verkaufen mussten (und davon ist auszugehen), dann wird die Stiftung Preußischer Kulturbesitz wohl diesen Kunstschatz den Erben zurückgeben müssen. Bisher wurde ja die Klage erst eingereicht. Aber anscheinend ist die deutsche Regierung auch nicht klüger als die österreichische und versteckt sich hinter einer angeblichen Gesetzmäßigkeit, die aber zwischen 1933 und 1945 überhaupt nicht vorhanden war. Anstatt mit den Erben ernsthafte Gespräche über eine angemessene Nachbesserung der Kaufsumme zu reden, riskieren sie, dass eine wertvolle Sammlung irgendwann durch die Aktionshäuser auseinandergerissen wird.

    Servus umananda
    Nö, und weißt du auch warum?

    "Am 4. April 2014 leitete das Land Berlin das Verfahren zur Eintragung der 44 Berliner Stücke in das Verzeichnis des national wertvollen Kulturguts nach dem Kulturgutschutzgesetz ein. Die Eintragung erfolgte am 6. Februar 2015. Damit ist die Ausfuhr der Sammlung oder einzelner Teile davon nur mit ministerieller Genehmigung möglich."


    Ätsch.
    Na ja, "Beutekunst" ist immer wieder ein Streitgegenstand, auch im Verhältnis mit Russland.
    Die haben ja ganze Güterzüge voll Kunst aus Deutschland geklaut.

  3. #23
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    Standard AW: Juden wollen sich Welfenschatz unter den Nagel reissen

    Zitat Zitat von umananda Beitrag anzeigen
    Falls das Bundesgericht in Columbia den damaligen Verkauf im Jahre 1935 als sittenwidrig erklärt, da die Eigentümer unter Zwang verkaufen mussten (und davon ist auszugehen), dann wird die Stiftung Preußischer Kulturbesitz wohl diesen Kunstschatz den Erben zurückgeben müssen. Bisher wurde ja die Klage erst eingereicht. Aber anscheinend ist die deutsche Regierung auch nicht klüger als die österreichische und versteckt sich hinter einer angeblichen Gesetzmäßigkeit, die aber zwischen 1933 und 1945 überhaupt nicht vorhanden war. Anstatt mit den Erben ernsthafte Gespräche über eine angemessene Nachbesserung der Kaufsumme zu reden, riskieren sie, dass eine wertvolle Sammlung irgendwann durch die Aktionshäuser auseinandergerissen wird.

    Servus umananda
    1935 mußten Juden in Deutschland "unter Zwang" gar nichts tun. Frischen Sie mal Ihre unzulänglichen Geschichtskenntnisse auf. Ist ja armselig.
    Übrigens müssten die dann die 4 Millionen Goldmark samt Zinsen zurückzahlen. Kommt was zusammen, lässt sich dann leicht gegenrechnen.

  4. #24
    nouvelles à la main Benutzerbild von umananda
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    Standard AW: Juden wollen sich Welfenschatz unter den Nagel reissen

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Nur zwei kurze Anmerkungen zu diesem verlogenen "Kommentar":

    1. Die Gier scheint deinen Verstand völlig vernebelt zu haben, denn offensichtlich ist dir entgangen, dass der bewusste Welfenschatz 1935 vom vorherigen jüdischen Eigentümer (weiss der Teufel, mit welchen Tricks und Mätzchen der diesen Schatz zuvor ergaunert hat....) ganz offiziell und ordnungsgemäß an den preussischen Staat verkauft wurde.

    2. Könnt ihr Auserwählten eure dreckigen Griffel sogar nicht mal von Kulturschätzen von hoher national-kultureller Bedeutsamkeit lassen?
    Du schwafelst auch nur deinen üblichen Schwachsinn daher. Von dir habe ich bisher nur Blödsinn lesen können. Leider kann dir dieser verschwenderische Herzog Ernst-August nichts mehr darüber erzählen, weshalb er 1929 das Tafelsilber seiner Familie verkaufen musste. Aber das Nachdenken vor dem Verfassen von Beiträgen ist dir schon immer fremd gewesen.

    Servus umananda


    Überzeugen ist unfruchtbar.

    Walter Benjamin
    (1892 - 1940)

  5. #25
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    Standard AW: Juden wollen sich Welfenschatz unter den Nagel reissen

    Zitat Zitat von csincsilladefraszegy Beitrag anzeigen
    Wenn es das wäre, könnte man sogar darüber diskutieren.
    ...
    Die Diskussion über eine Rückgabe hat sich doch erledigt, seit dem die 44 Berliner Stücke in das Verzeichnis des national wertvollen Kulturguts nach dem Kulturgutschutzgesetz aufgenommen wurden.
    Einzig und allein, so gerechtfertigt, eine nachträgliche Anhebung des Kaufpreises und Auszahlung dieses Differenzbetrages an die Erben wäre noch möglich.

    „Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“
    Miloš Zeman, Präsident der Tschechischen Republik seit 2013




  6. #26
    Mitglied Benutzerbild von Tryllhase
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    Standard AW: Juden wollen sich Welfenschatz unter den Nagel reissen

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    Das wäre jetzt die Frage, inwieweit der Gerichtstand Columbus/Ohio die Zuständigkeit besitzt, darüber überhaupt zu entscheiden.

    Ich halte es überdies für gewagt, jedes Geschäft, das zwischen 1933 und 1945 getätigt wurde, unter den Vorbehalt der Ungesetzmäßigkeit stellen zu wollen, Das entspricht nämlich nicht der Rechtswirklichkeit, die ja in großen Teilen auf demselben BGB beruhte wie vor der Machtübernahme de Nazis. Es muß also geklärt werden, ob der Ankauf 1935 durch den Preußischen Kulturbesitz entsprechende Kriterien der Ungesetzlichkeit erfüllt, eine pauschale Aussage "damals war alles ungesetzlich" reicht m.E. hierzu nicht aus.
    Bisher ist es nur Mord, der nicht verjährt. Auch die allerletzten Rechtsgeschäfte verjähren in 30 Jahren, soweit zwischenzeitlich diese Verjährung nicht durch Antragsstellung gehemmt ist. Gab es bis 1975 einen solchen Antrag? Wenn nicht- basta!

  7. #27
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Standard AW: Juden wollen sich Welfenschatz unter den Nagel reissen

    Zitat Zitat von csincsilladefraszegy Beitrag anzeigen
    Wenn es das wäre, könnte man sogar darüber diskutieren. Mehr aber auch nicht, nachdem die jüdische Weltgemeinschaft 1933 Deutschland den Krieg erklärt hat und das auch durchzog.

    Die nächste offizielle jüdische Kriegserklärung wurde im August 1933 von dem Präsidenten der “International Jewish Federation to combat Hitlerite Oppression of Jewish”, Samuel Untermayer, ausgesprochen. Darin heißt es:
    “Dieser jetzt BESCHLOSSENE Krieg gegen Deutschland ist ein heiliger Krieg. Er muss gegen Deutschland bis zu seinem Ende, bis zu seiner Vernichtung, geführt werden.”

    Durch die “New York Times” vom 7. August 1933 wurde diese Erklärung veröffentlicht. (zit.n. “Harold Cecil Robinson, “Verdammter Antisemitismus”, siehe oben, S. 119).
    Nein. Zum hunderttausendsten Male. Nicht schon wieder dieses Märchen der "Kriegserklärung". Es gab 1933 keine Instanz, von niemandem legimiert, schon gar nicht von den Deutschen jüdischen Glaubens, in deren Namen eine solche Erklärung hätte abgegeben werden können.
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
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    Umberto Eco

  8. #28
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    Zitat Zitat von umananda Beitrag anzeigen
    Du schwafelst auch nur deinen üblichen Schwachsinn daher. Von dir habe ich bisher nur Blödsinn lesen können. Leider kann dir dieser verschwenderische Herzog Ernst-August nichts mehr darüber erzählen, weshalb er 1929 das Tafelsilber seiner Familie verkaufen musste. Aber das Nachdenken vor dem Verfassen von Beiträgen ist dir schon immer fremd gewesen.

    Servus umananda
    Sie machen es wie die USA, Israel und Kerry, indem Sie Ihr eigenes Unwissen und Ihre eigene Dummheit dem als Opfer auserkorenen Gegenüber vorwerfen.

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    Im Beispiel lügt nicht Moskau den USA frech ins Gesicht, sondern genau andersrum.
    Sie machen es genauso. Liegt das wirklich in den Genen?

  9. #29
    nouvelles à la main Benutzerbild von umananda
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    Standard AW: Juden wollen sich Welfenschatz unter den Nagel reissen

    Zitat Zitat von Schlummifix Beitrag anzeigen
    Nö, und weißt du auch warum?

    "Am 4. April 2014 leitete das Land Berlin das Verfahren zur Eintragung der 44 Berliner Stücke in das Verzeichnis des national wertvollen Kulturguts nach dem Kulturgutschutzgesetz ein. Die Eintragung erfolgte am 6. Februar 2015. Damit ist die Ausfuhr der Sammlung oder einzelner Teile davon nur mit ministerieller Genehmigung möglich."


    Ätsch.
    Na ja, "Beutekunst" ist immer wieder ein Streitgegenstand, auch im Verhältnis mit Russland.
    Die haben ja ganze Güterzüge voll Kunst aus Deutschland geklaut.
    Das ist Unsinn. Falls es zu einem Urteil kommen sollte, ist der Welfenschatz weg ... unwiderruflich. Die deutsche Bundesregierung riskiert einen kulturellen Verlust mit ihrer dummen Trotzreaktion.

    Servus unananda


    Überzeugen ist unfruchtbar.

    Walter Benjamin
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  10. #30
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    Standard AW: Juden wollen sich Welfenschatz unter den Nagel reissen

    Zitat Zitat von Murmillo Beitrag anzeigen
    Die Diskussion über eine Rückgabe hat sich doch erledigt, seit dem die 44 Berliner Stücke in das Verzeichnis des national wertvollen Kulturguts nach dem Kulturgutschutzgesetz aufgenommen wurden.
    Einzig und allein, so gerechtfertigt, eine nachträgliche Anhebung des Kaufpreises und Auszahlung dieses Differenzbetrages an die Erben wäre noch möglich.
    Ich schrieb ja auch "Wenn es so wäre, könnte man darüber diskutieren. Mehr aber auch nicht."

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