Kritik an Bundeswehr und man fliegt von der Schule

[Muninn]

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Ich finde, das ist ein Eingriff in die freie Meinungsäußerung

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[Hrafnaguð]

Ich sags mal so: Ungeachtet der linken politischen Ausrichtung des Schülers und seiner Mitgliedschaft
in der antifanahen VVN-BdA, die ich mit Sicherheit nicht teile, würde ich sagen das er mit Sicherheit das Recht
hat kritische Nachfragen zu stellen oder anderer Meinung zu sein. Ich hätte dem BW Offizier wohl eher gefragt
wie er sich es denn vorstelle mit so einer Lachnummer wie der BW in einen richtigen, heißen Krieg ziehen zu wollen
oder die Landesverteidigung bei dem Ausrüstungsstand auch nur halbwegs organisiert vollbringen zu können. Auch
das hätte u.U. bei dem Rektor ähnliche Reaktionen hervorrufen können.
Ungeachtet dessen ob mir die Meinung und Einstellung des Schülers passt oder nicht ist das Vorgehen der Schulleitung
grotesk. Solange der Schüler keine strafrechtlich relevanten Dinge sagt oder fordert, hat er das Recht zu kritisieren oder
zu hinterfragen.

[Hrafnaguð]

Ob der Schüler mehr Anerkennung fände, wenn er nach dem Vorbild des Namensgebers der Schule die Staatsführung mittels eines Bombenattentats ausschalten wollte?

Nun, solange er das auch im Geiste Stauffenbergs macht, darf er die Kreatur auf dem Kanzlersessel von mir aus gerne
mittels Bombe in den Orkus blasen.

[Bruddler]

Junger Vadder, dieser Drecksstaat ist bald zu allem fähig.

In Bamberg ist ein Schüler von der Graf-Stauffenberg-Wirtschaftsschule verwiesen wurden, weil er bei einer Werbeveranstaltung der Bundeswehr kritische Nachfragen zum Luftangriff im afghanischen Kunduz gestellt hatte. Der Schuldirektor wertete das kritische Nachfragen als ernsthaft Beeinträchtigung des Schulbetriebs und sprach Hausverbot sowie einen verschärften Verweis aus.

In nicht allzu ferner Zukunft wird man solche aufmüpfigen Rotzlöffel Schöler in ein Umerziehungslager stecken...