Nach Ansicht der [Links nur für registrierte Nutzer]-Kommission gibt es bei den Plänen für eine Ausländermaut in ihrer jetzigen Form "in mindestens zwei Punkten" Verstöße.
- Die Rechtsexperten kommen zu dem Ergebnis, dass Ausländer durch Dobrindts Pläne diskriminiert würden. Das ist nach EU-Recht verboten.
- Die Kommission bemängelt zudem einen zweiten Punkt: Demnach ist der Preis für Kurzzeitvignetten zu hoch. Nach Dobrindts Plänen sollen Ausländer Zehntagesvignetten für zehn Euro erwerben können, die günstigste Jahresvignette soll rund 20 Euro kosten. Die Kommission hatte in der Vergangenheit die Faustregel aufgestellt, dass eine Jahresvignette rund achtmal so viel kosten muss wie eine Kurzzeitvignette.
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Eine Sraßenbenutzungsgebühr ist an und für sich bereits eine Diskriminierung. Hallo Mittelalter!!
Und ich halte es für impertinent, den Michel zusätzlich zu den nicht geringen X Steuern, Gebühren und Abgaben auch noch mittels einer Straßenbenutzungsgebühr zu schröpfen.
Das ausländische Autofahrer an den Grenzen einen Obolus entrichten sollten, finde ich in Ordnung, schließlich müssen wir ja auch bei denen zahlen.