Ihre Eltern sind kurz nach ihrer Geburt in die DDR übergesiedelt. Vermutlich spielte dabei Pastor Niemöller eine Rolle dahinter.
Ihre ganze Sozialisation hat sie in der DDR genossen. Normale Christen weigerten sich in die FDJ einzutreten und durften auch nicht studieren.
[Links nur für registrierte Nutzer], starke Bindungen an die DDR-Staatsjugend (FDJ-Funktionärin für Agitation und Propaganda) und enge Kontakten zu führenden DDR-Staatsdienern und MfS-Agenten, wie
dem letzten Ministerpräsidenten der DDR,
[Links nur für registrierte Nutzer], Cousin des jetzigen Innenministers Thomas de Maizière, oder
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Schnur hatte stets enge Arbeitskontakte zu Horst Kasner, dem Vater Angela Merkels, der in Templin langjährig als Leiter des Pastoralkollegs der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg tätig war. Kasner galt als ein wichtiger Mittelsmann zwischen Kirche und Staat in zentraler Kirchenfunktion. Kasner war Mitglied im Weißenseer Arbeitskreis und war aus Sicht der Staatsführung einer der „progressiven“ [d.h. SED-freundlich eingestellten] kirchenpolitischen Kräfte innerhalb der Kirche, weil er mit seiner Ideologie
[Links nur für registrierte Nutzer] der SED entgegenkam. Schnur und die Familie des „rote Kasner“ waren freundschaftlich verbunden.
Ein ständiger Gesprächspartner von Schnur und Kasner in Sachen SED-Kirchenpolitik war der als Stasi-Mitarbeiter geführte Clemens de Maizière, der Vater des späteren DDR-Ministerpräsidenten Lothar de Maizière. Clemens de Maizière war ebenfalls Rechtsanwalt in der DDR. Er war daneben Synodaler der Berlin-Brandenburgischen Kirche und führendes Mitglied der CDU in der DDR. Der Verhandlungspartner von Clemens de Maizière, Wolfgang Schnur und Horst Kasner in der DDR-Regierung war der Staatssekretär für Kirchenfragen. Von 1979 bis 1988 war dies Klaus Gysi, Vater von Gregor Gysi.
Im Oktober 1989 war Schnur Mitbegründer der Partei Demokratischer Aufbruch (DA), auf deren Gründungsparteitag er zum Vorsitzenden gewählt wurde.
Ende 1989 stellte Schnur Angela Merkel zum 1. Februar 1990 als hauptamtliche Mitarbeiterin beim DA ein und machte sie noch im gleichen Monat zu seiner Pressesprecherin.
Als vermutlich autoritätsgläubige Systemdienerin fühlt sie sich den großen Tieren in der Machtpolitik, ihren Lehrern, Förderern und Wegbereitern dankbar verbunden und nicht einer unbekannten, ihr fernstehenden, als Pack empfundenen Volksmasse verpflichtet, zumal sie als Kinderlose nichts zur Volksvermehrung beigetragen hat.
Auch ihre Ehemann
[Links nur für registrierte Nutzer], DDR-Akademiker und Mitglied der ehemaligen Akademie der Wissenschaften (AdW), 1977-1991) dürfte keine Beziehungen zu esoterischen Geheimbünden gehabt haben, wenn er nicht während eines Arbeitsaufenthalts in San Diego (USA) als Mitglied in eine Loge aufgenommen worden ist.
Das Googeln nach der Stichwortkombination „AdW MfS“ gibt nähere Auskünfte über starke Stasi-Einflüsse in der AdW und die IM-Tätigkeit von akademischen MfS-Reisekadern.
Die im amerikanischen Geheimdienstbesitz befindlichen Rosenholz-Dateien auf CDs verhindern es vermutlich, daß etwas über die Vertrickungen der Merkel, des Gysis und des Sauers in SED- und Geheimdienstaktivitäten der DDR bekannt wird.
Das alles aber wußten Rockefeller und Kissinger, als sie Merkel nach Rottach-Egern 2005 zum Bilderberg-Treffen einluden.
Die
[Links nur für registrierte Nutzer] aus dem Reich der Atlantiker und der NATO änderten am 5. Mai 2005 auf ihrer Konferenz in Oberbayern die Politikoordinaten für Berlin und gegen Moskau. Die
[Links nur für registrierte Nutzer] begutachteten die eingeladenen deutschen Parteipolitiker und entschieden sich für Frau Merkel (CDU) als ihre zukünftige Interessenvertreterin am Wirtschaftsstandort Bundesrepublik Deutschland. Schily war nur eine Bilderberg-Reserve gegen Schröder, falls die SPD unerwartet die nächste Wahl gewonnen hätte.