Die jüdische Lesbe Sally Kohn (rechts im Bild), die für CNN, die Washington Post und USA Today arbeitet, durfte einen langen Artikel für die Washington Post schreiben. Titel:
[Links nur für registrierte Nutzer]I’m gay. And I want my kid to be gay, too.
Sie schreibt:
"Wenn ich, sagen wir in North Carolina leben würde, mit einem Adoptivsohn aus Marokko, dann glaube ich, dass ich ihn dazu ermutigen würde, Moslem zu werden, wenn er dies denn auch wöllte. Ich würde das tun, obgleich sein Leben möglicherweise einfacher wäre, wenn er kein Moslem würde. Es ist auch einfacher, ein Zahnarzt als eine Künstlerin zu sein. But wenn meine Tochter eine Künstlerin werden wöllte, dann würde ich sie dazu ermutigen, es auch zu werden."If I lived in, say, North Carolina, with an adopted son from Morocco, I’d like to think I would encourage him to be Muslim, if that’s what he chose. I’d do this even though his life would probably be easier if he didn’t. It’s also easier to succeed as a dentist than an artist. But if my daughter wants to be an artist, I’ll encourage her all the way.
Aber:
"Lesbisch zu sein, hat mir die Augen für die Welt um mich herum geöffnet. Zu lernen, dass nicht alle Schwule und Lesben es so gut haben wie ich, half mir zu realisieren, dass es überhaupt sehr viele Menschen nicht so gut haben wie ich. Ich wäre kein politisch engangierter Mensch, geschweige denn eine Aktivistin, Autorin und Fernsehpersönlichkeit, wäre ich nicht lesbisch."Being gay opened my eyes to the world around me. Learning that not every gay person had it as good as I did helped me realize that a lot of people in general didn’t have it as good as I did. I wouldn’t be a politically engaged human being, let alone an activist, writer and TV personality, if I weren’t gay.
Folglich:
"Wir haben jedes Bilderbuch mit schwulen und lesbischen Familien gekauft, selbst die, die die nicht so gut sind, und wir haben die meisten derjenigen Kinderbücher, in denen nicht-traditionelle Genderrollen vorkommen - über die Prinzessin, die gegen Drachen kämpft und den Jungen, der gerne Kleider trägt. Wenn meine Tochter "Haus" mit ihren Koalabären als Papa und Mama spielt, erinnern wir sie daran, dass sie auch Papa und Papa sein könnten."We’ve bought every picture book featuring gay families, even the not-very-good ones, and we have most of the nontraditional-gender-role books as well — about the princess who likes to fight dragons and the boy who likes to wear dresses. When my daughter plays house with her stuffed koala bears as the mom and dad, we gently remind her that they could be a dad and dad.
Bis lang allerdings:
"Bis lang sieht es allerdings nicht so aus, wäre meine sechsjährige Tochter lesbisch. Tatsächlich ist sie sogar vernarrt nach Jungs. Das scheint mir ein bisschen früh zu sein, aber ich versuche, es zu unterstützen. Letztens war sie sogar ein bisschen verknallt in einen älteren Jungen der in dem gleichen Schulbus wie sie fährt."So far, it doesn’t look like my 6-year-old daughter is gay. In fact, she’s boy crazy. It seems early to me, but I’m trying to be supportive. Recently, she had a crush on an older boy on her school bus.
Schade natürlich.