Muslimische Feiertage in New York eingeführt !

[perlmutt]

Keine Argumente ????

Jede Menge, die haben aber grundsätzlich nichts mit dem ursprünglichen Thema zu tun. Einwanderung verändert jede Stadt, jede Gesellschaft, amerikanische Verhältnisse haben auch bei uns schon lange Einzug gehalten, wenn Du nichts anderes kennst als die Wall Street oder das Berliner Regierungsviertel dann treib dich mal in Brooklyn herum und fahr mit der U-Bahn weiter als die 125. Strasse oder schau mal in Berlin Neukölln vorbei.
Alternativ kannst ja einen Thread eröffnen "New York ist toll" , die optimale Basis für weiteres.

[Chelsea]

Jede Menge, die haben aber grundsätzlich nichts mit dem ursprünglichen Thema zu tun. Einwanderung verändert jede Stadt, jede Gesellschaft

Richtig und die USA sind bekanntlich ein Einwandererland. Heißt, dass die Bewohner New Yorks von sehr wenigen Nachkommen der Amerikanischen Urweinwohner die dort noch leben, alle Einwanderer oder Nachfahren von Einwanderern sind. Und die Stadt (und das Land) geprägt haben.

wenn Du nichts anderes kennst als die Wall Street oder das Berliner Regierungsviertel dann treib dich mal in Brooklyn herum und fahr mit der U-Bahn weiter als die 125. Strasse

Ach, und das habe ich nie getan?
Brooklyn ist übrigens gerade extrem angesagt. Und Harlem ist lange nicht mehr das supergefährliche Viertel, das es einst war.

oder schau mal in Berlin Neukölln vorbei.

Habe ich bereits getan

[Architeuthis]

Mit Gucci-Täschchen, Kamera um den Hals und der Rolex am Arm wird es aber in fast jeder grösseren Stadt eng, mindestens abends in gewissen Vierteln. In manchen Stadt-teilen kannste ja nicht mal mehr dein Auto auf offener Strasse stehen lassen.

Da stimme ich Dir 100% zu. In Deutschland haben wir auch schon seit langem diese Verhältnisse.

[Shahirrim]

Sehr viel. Zwischen Maine und Florida git es weit mehr als nur New York (City).

...

Ich meinte nicht die geographische Bedeutung von Ostküste!

[Para ou rien]

Ach ja? Das kannst Du sicher auch begründen.

In NY kommt eine Menge Unschönes zusammen. Bekannt ist es ja vor allem als einer der Hauptsitze der westl. Finanzoligarchie. Aber NY ist noch mehr, zum Beispiel auch eine Hochburg der us-amerikanischen Linksliberalen, eine Hochburg der LGBT-Bewegung. Und generell lebt der NYer eine eher überheblich unsympathische, bigotte "Offenheit" aus, die man auch von gewissen deutschen Großstädten kennt.
Ich konnte mit diesem "Big Apple" noch nie etwas anfangen.

[Cruithne]

New Yorker Schüler können sich über zwei zusätzliche schulfreie Tage freuen: Bürgermeister Bill de Blasio hat die zwei wichtigsten muslimischen Feste zu offiziellen Feiertagen erklärt.

New York wird als erste amerikanische Großstadt zwei muslimische Feiertage einführen. Zukünftig bleiben die städtischen Schulen am Fest des Fastenbrechens und am islamischen Opferfests geschlossen. „Diese Änderung respektiert die Vielfalt der Stadt,“ sagte Bürgermeister Bill de Blasio am Mittwoch. Sie sei Teil einer Anstrengung, die Beziehung zu den muslimischen Gemeinden zu vertiefen. Noch in diesem Jahr soll die Neuregelung in Kraft treten.

Ein Sprecher des Rates für amerikanisch-muslimische Beziehungen sagte: „Diese Anerkennung ist ein Signal, dass Muslime eine Rolle in der politischen und sozialen Landschaft haben.“ Rund eine Million der mehr als acht Millionen Einwohner New Yorks sind Schätzungen zufolge Muslime. In der Vergangenheit hatten bereits mehrere kleinere Schulbezirke in den Vereinigten Staaten islamische Feiertage in ihren Schulkalender aufgenommen. Zum ersten Mal geht nun eine Millionenstadt diesen Schritt. Bisher kennt der New Yorker Schulkalender ausschließlich christliche und jüdische Feiertage.

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Muslime stellen in vielen New Yorker Schulen eine beträchtliche Minderheit !

Wenn wir noch ein paar Feiertage einführen, dürfen sich New Yorks Schüler demnächst über 365 freie Tage im Jahr freuen.
Oder am besten werden alle staatlichen Schulen abgeschafft und alle Schüler einfach zum Koran-Unterricht geschickt.

[Antisozialist]

Kennst Dich da sicher bestens aus, ja? Oder wie gelangst Du zu diesem sagenhaften Urteil?

Großstädte mit ihren hohen Mieten und ihrem ganzen Lärm sind nur für zwei Gruppen attraktiv:

a) Produktive Menschen mit speziellen Berufs- oder Ausbildungswünschen und
b) gesellschaftlich schwer integrierbare Menschen, die von ihrem Verhalten zu sehr vom Hauptstrom abweichen.

Für andere Menschen bieten Kleinstädte ein viel schöneres Leben.

In New York gibt es noch einen ausgewogenen Mix aus beiden Gruppen, während in Berlin eine Schlagseite zugunsten Un- bzw. Niedrigproduktiver besteht, die Produktive aus der Stadt mobben, um die Mietpreise niedrig zu halten, und von innerstaatlichen Transfers leben.

[Chelsea]

Ich meinte nicht die geographische Bedeutung von Ostküste!

Ich auch nicht.

[Chelsea]

In NY kommt eine Menge Unschönes zusammen. Bekannt ist es ja vor allem als einer der Hauptsitze der westl. Finanzoligarchie. Aber NY ist noch mehr, zum Beispiel auch eine Hochburg der us-amerikanischen Linksliberalen, eine Hochburg der LGBT-Bewegung. Und generell lebt der NYer eine eher überheblich unsympathische, bigotte "Offenheit" aus, die man auch von gewissen deutschen Großstädten kennt.
Ich konnte mit diesem "Big Apple" noch nie etwas anfangen.

Okay, dann ist es halt einfach Geschmacksache. Dir gefällt es nicht, weil diese vermeintlichen oder tatsächlichen Gegebenheiten etwas sind, was Du nicht magst. Ist ja okay. Jeder tickt und denkt anders.
Dir gefällt die Stadt gar nicht, mir gefällt sie sehr und jeder andere muss sich ein eigenes Bild davon machen.

[Chelsea]

Großstädte mit ihren hohen Mieten und ihrem ganzen Lärm sind nur für zwei Gruppen attraktiv:

a) Produktive Menschen mit speziellen Berufs- oder Ausbildungswünschen und
b) gesellschaftlich schwer integrierbare Menschen, die von ihrem Verhalten zu sehr vom Hauptstrom abweichen.

Für andere Menschen bieten Kleinstädte ein viel schöneres Leben.

Entscheidet jeder selbst für sich, wo er ein Leben als schön empfindet. Ich hätte kein Problem mit einem Leben in New York.