Die FAZ bringt heute einen sehr deprimierenden Beitrag, wie es um die Lage in Griechenland aussieht. Nun kommt doch ans Licht, was Prof. Wilhelm Hankel einst prophezeite und alle ihn an den Pranger stellten.
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Ein Kommentar:
Dürfen Politiker einfach so die Steuergelder verprassen ?Wer hat denn die jetzigen Zustände in der EU trotz vieler Warnungen ermöglicht? Wer hat die EU trotz vieler Warnungen ständig erweitert? Wer hat der EU zusätzlich zu allen Konstruktionsfehlern noch den Euro verpasst? Tsipras und Varoufakis waren es jedenfalls nicht. Mir fallen hier spontan die Namen Kohl, Waigel, Eichel und Verheugen ein, die brav umgesetzt haben, was die Wirtschaft wünschte. Das "dumme" Volk wurde vorsichtshalber erst gar nicht gefragt. Das war ein großer Fehler.
In der preussischen-allgemeinen steht, daß auf der einen Seite Tsipras als Linker gern an die Steuergelder der griechischen Mill und Mio heran möchte, aber als echter Grieche nicht tun wird - er warnt sie und sie stehen Schlange in Europa, um ihre Gelder in Imobilien anzulegen, sich in D. und den übrigen Ländern einzukaufen.
Das griechische Volk sieht keine Löhne und die Regierung ist unfähig -
In den Hauptstädten Europas haben Politiker und Beamte das mulmige Gefühl, dass die griechische Regierung selbst den Überblick verloren hat. Weder die Ankündigungen für höhere Sozialausgaben noch die angekündigten Reformen sind bislang mit Zahlen unterlegt. Die Kabinettsmitglieder, die seit fünfeinhalb Wochen im Amt sind, haben allesamt keine Regierungserfahrung – bis auf den 68 Jahre alten Vizepremier Giannis Dragasakis.
Der großen Koalition in Berlin macht das Sorgen. „Varoufakis ist ein Wirtschaftsprofessor, der bisher seine Weltanschauung im Hörsaal verbreitet hat“, sagt Thomas Oppermann, Fraktionsvorsitzender der SPD im Bundestag. „Was Griechenland jetzt aber braucht, ist solides Regierungshandwerk und Technokratie.“Am Ende wird hier JedeR bezahlen, der sich ein bißchen was angespart hat - mit Negativ-Zinsen blutet man auch die anderen Länder aus.Stattdessen haben die Minister aus Athen in den Brüsseler Verhandlungen oft weder Details noch Zahlen parat. Die [Links nur für registrierte Nutzer], die Varoufakis am Freitag per Brief an Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem lieferte, lesen sich reichlich abstrus. Da will er [Links nur für registrierte Nutzer] einsetzen, „auf kurzfristiger Basis“. Oder Lizenzen für Online-Glücksspiele ausgeben und damit 500 Millionen Euro einnehmen. Das sind interessante Ideen, aber die kurzfristigen Haushaltslöcher werden sie kaum stopfen.
Wie nun weiter ?