Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.
Ich würde mir den Außenminister Sergej Lawrow als nächsten Präsidenten wünschen. Der Mann scheint sehr ausgeglichen und eloquent zu sein, und außerdem scheint er Putins Kurs voll und ganz zu unterstützen, wobei er weder ein radikaler Hardliner wie Zhirinovski noch ein Verräter wie Chodorkowski ist, der Russland am liebsten an den Westen verramschen würde. Außerdem hat Lawrow definitiv mehr staatsmännisches Charisma als beispielsweise Medvedev.
Bestimmt gibt es auch noch andere fähige Politiker in Russland, aber ich kenne leider nicht jedes einzelne Mitglied der russischen Regierung.
Lawrow dürfte noch Eier haben. Die Frage ist, ob er wirklich Putins Platz einnehmen kann. Putin ist ja ein klassischer "Bonaparte", d.h. die Raubbarone, die sich Rußland unter dem Säufer unter den Nagel gerissen hatten und von denen keiner dem anderen traute, akzeptierten ihn als Kompromißkandidat. Und wer als Raubbaron weiter direkten Einfluß auf die Politik nehmen wollte, bei dem wurde mal etwas genauer in den Büchern geblättert, siehe Chodorkowsky. Putin selbst muß sich aber vor allem auf die Polizei und die Kirche stützen, es ist fraglich, ob jemand diesen Tanz auf dem Vulkan so wie er durchhält und und es gleichzeitig noch schafft, eine bedingt bürgerfreundliche Wirtschaftspolitik zu fahren und nebenbei die blutgierige NATO einigermaßen im Schach zu halten.
Auf geb' ich mein Werk; nur Eines will ich noch: das Ende - das Ende!
(Wotan, Die Walküre)
Ich will Dir nun nicht entgegnen, daß der Putin doch nicht gesund wäre, aber mit dem Händedruck habe ich schon anderes erlebt. Hatte auch einen Arbeitskollegen vor der Vereinigung, welcher nen Händedruck hatte wie ein Schraubstock. Die Vereinigung war erledigt, da kamen Gerüchte über jenen an meine Ohren, daß dieser bei den Langohrigen gewesen sein soll. Es hat nicht lange gedauert, da hat ihn wohl sein Gewissen von den Socken gerissen. Andere, welche mit Kollegen so dicht verbandelt waren, haben nach dem Parteiabzeichenverlust solche Freundschaften plötzlich total abgebrochen, weil wohl die "Lebensgrundlage" ohne dieses zerstört war.
Ich selbst wünsche dem Putin noch lange eine eiserne Gesundheit, damit die Weltpolizisten wenigstens einem nicht in die Flinte pinkeln können. Wichtig ist natürlich dabei, daß das Volk erkennt, was er für sein Land macht.
Nicht jeder Abgrund hat ein Geländer
"In Deutschland gilt derjenige, der auf Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht."
Kurt Tucholsky
Ich würde mir den Außenminister Sergej Lawrow als nächsten Präsidenten wünschen. Der Mann scheint sehr ausgeglichen und eloquent zu sein, und außerdem scheint er Putins Kurs voll und ganz zu unterstützen, wobei er weder ein radikaler Hardliner wie Zhirinovski noch ein Verräter wie Chodorkowski ist, der Russland am liebsten an den Westen verramschen würde.
Außerdem hat Lawrow definitiv mehr staatsmännisches Charisma als beispielsweise Medvedev.
Bestimmt gibt es auch noch andere fähige Politiker in Russland, aber ich kenne leider nicht jedes einzelne Mitglied der russischen Regierung.Wer hat wirklich die Leitung des Staates in der Hand ? Wer bestimmt die nächsten Präsidenten und wer agiert in der "Schattenregierung" ?Lawrow dürfte noch Eier haben. Die Frag ist, ob er wirklich Putins Platz einnehmen kann. Putin war ja ein klassischer "Bonaparte", d.h. die Raubbarone, die sich Rußland unter dem Säufer unter den Nagel gerissen hatten und von denen keiner dem anderen traute, akzeptierten ihn als Kompromißkandidat. Und wer als Raubbaron weiter direkten Einfluß auf die Politik nehmen wollte, bei dem wurde mal etwas genauer in den Büchern geblättert, siehe Chodorkowsky. Putin selbst muß sich aber vor allem auf die Polizei und die Kirche stützen, es ist fraglich, ob jemand diesen Tanz auf dem Vulkan so wie er durchhält und und es gleichzeitig noch schafft, eine bedingt bürgerfreundliche Wirtschaftspolitik zu fahren und nebenbei die blutgierige NATO einigermaßen im Schach zu halten.
Lawrow ist auch erst Mitte 60, auch wenn er sich nicht besonders gut für sein Alter gehalten hat. Wollt ich nur mal gesagt haben: Lawrow hätte also noch durchaus Zeit für 1-2 Amtszeiten, bevor er ins Grab steigt
Erneut Copy&Paste-Spam von Candymaker.
"Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen [...] sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst" - BMI
"Der Westen ist das Imperium der Lügen" - Putin
“Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein." - Goethe
In angelsächsisch geprägten Demokratien ist deshalb mehr Transparenz gegeben, weil es ein heuchlerisches System ist, jeder austauschbar ist und nach einem Rücktritt oder Tod der Nachfolger nahtlos (allenfalls ließe sich über Nuancen diskutieren) die Agenda weiterführt. Obama oder Bush? Cameron oder Brown? Hollande oder Sarkozy? Merkel oder Schröder? Alle nur Verwalter und Pfleger eines bestehenden Systems.
Wenn Putin morgen nicht mehr Präsident sein sollte, weiß Niemand wie Russlands Politik übermorgen ausschaut.
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